Mermale der Ständegesellschaft

Ungleichheit zwischen Ständen schaffte stabile Verhältnisse und war angeblich von Gott gewollt
Unterschiedliche Kleider zur Erkennung des jeweiligen Standes
Stände boten kaum Auf- & Abstiegschancen
Boten Sicherheit

Geistlichkeit

Ständegesellschaft im Mittelalter entstanden, Veränderung während Früher NZ

Geistlichkeit (Klerus) ganz oben
--> weitere Aufteilung in Kardinäle,Bischöfe..
--> Kein Geburtsstand sondern Eintreten durch Ausbildung etc (=Funktionsstand)
--> Erfüllte auch soziale Aufgaben

Adel

Adel als Inhaber zentraler Herrschaftspositionen
--> höchster Rang durch Herrschaftsgeschlechter besetzt (Hohenzoller in Preußen, Habsburger in AUT, Spanien, Wittelsbacher in Bayern)
--> Adel war Herrenstand, sprich übte Macht über seine Güter und bewirtschaftetende Menschen aus
--> teils von Steuern befreit, viele Privilegien ..

Bürger, Bauern, Unterschichten

Größte Schicht
keine Vorrechte
Weite Spanne: Vom bäuerlichen Großgrundbesitzer bis zum Leibeigenen
Bettler,Vaganten wurden aus Ständegesellschaft ausgegrenzt

zB: Juden:

Ab Kreuzzügen: Anti-jüdische Haltung
Vertreibung aus Städten durch Pogrome etc.
Abdrängung in Gettos

Ständegesellschaft - Starr oder beweglich?

viele Historiker: soziale Mobilität als Ausnahme

ABER:

Wandel im 17/18. Jhd: Beispiel Beamte Gebildete

--> Beamte wurden gefördert durch Könige (Ausbau der Bürokratie)
--> Gebildete (Dichter, Journalisten..) konnten kaum überleben
Beamten entwickelten also eigenen Stand, wohingegen Gelehrte auf der Strecke blieben

	Erstellt von Carla95 vor mehr als 10 Jahre

Menschen in der frühneuzeitlichen Ständegesellschaft: Entwicklungen und Biographien