Erstellt von Lisza Neumeier
vor mehr als 7 Jahre
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• Lange versuchten Lernpsychologen, eine Theorie des Lernens und des Lehrens zu entwickeln
ERgebnis:
Frühphase empirischer Unterrichtsforschung: Erforschung der Lehrerpersönlichkeit
Erforschung der Lehrerpersönlichkeit als Wirkfaktor, um schulische Lehr‐/ Lernprozesse zu erklären, gilt als weitestgehend „gescheitert“
Warum?
Entwicklung der Unterrichtsforschung
Carroll (1963) interessierte sich für Schulversagen und Benachteiligung sozial schwacher SuS
Modell berücksichtigt Unterrichtsmerkmale:
Lernerfolg der SUS abhängig von __
benötigte lernzeit bestimmt durch __ und __
Bloom (1976), weiterer Gründungsvater fokussierte darauf wie SuS Schwierigkeiten im Lernprozess bewältigen:
Welche 2 Punkte an Voraussetzungen?
Was noch?
Does teaching make a difference?
Die empirische Wende:
Grundlage für die aktuelle Unterrichtsforschung
Gegenstand der aktuellen Unterrichtsforschung
1) Lehr‐/ Lernprozesse bzw. Lehr‐/ Lernforschung:
Was machen Lernprozesse auf welchen Ebenen aus?
Was ist lernwirksamer Unterricht?
Gegenstand der aktuellen Unterrichtsforschung
1) Lehr‐/ Lernprozesse bzw. Lehr‐/ Lernforschung:
pt 2: Untersuchung von Lernumgebung
2) Unterrichtsqualität: Prozess‐/ Produktforschung
Prozessforschung
Welche Orientierung?
2) Unterrichtsqualität: Prozess‐/ Produktforschung
Produktforschung
Welche Orientierung?
Was wird generell angestrebt?
Ausgewählte Ergebnisse der Prozess‐ Produktforschung
„Erfolgreichen Lehrkraftverhalten“ wird bestimmt durch:
Zentrale Entwicklungen der Unterrichtsforschun (1-4)
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Zusammenschau
nach Hattie die
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Zusammenschau
Meta‐ & Megaanalysen
welche Faktoren haben größeren, welche weniger größeren Einfluss auf Leistung
Wer sorgt für Lernzuwachs? Anteil anina der Varianz des Lernerfolgs in %
Kritik an der Hattie Studie
SPIEGEL: Was macht einen guten Lehrer aus?
SPIEGEL: Passiert das nicht längst?
Interview mit Hattie?
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen
Diagramm
Sozialisationsmodell des Unterrichts
Sozialisationsmodell des Unterrichts:
Welche 2 Arten von Faktoren?
Welche naderen? Was machen die zwei Arten, balbal?
Kritik am Modell?
Was ist zentral?
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen
Angebot‐Nutzen Modell – Wirkweise des Unterrichts
Diagramm
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell
Unterricht = ?
Angebot Faktoren abhängig?
3
Nutzen Faktoren abhängig?
2
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell
Unterrichtsquantität
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell
Klassenkontext - Was steht in enger Wechselwirkung miteinander?
generell
Fähigkeits- & Vorkenntnisse
hat sich als __ herausgestellt.
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell
Klassenkontext
Schichtzusammensetzung
Sprachlicher Hintergrund
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell
Klassenkontext
Klassengröße
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell
• Unterrichtsprozesse/ Unterrichtsqualität
Was genau zeigt die stärkten (lol, fail, deppate Leute im ZLB) zum Leistungsniveau und zum Leistungsfortschritt?
Woran kann man „guten/ effektiven“ Unterricht festmachen?
Es gibt nicht nur einen Weg ....
Qualitätsdimensionen des Unterrichts
Classroom Assessment Scoring System (CLASS‐Secondary)
Classroom Assessment Scoring System
Klassenraum ‐ 3 Domänen & mehrere Dimensionen:
Die Lehrkraft als „Sozialpädagoge, Dompteur und Fachmann“
Verschiedene Dimensionen unterrichtlichen Handelns im Klassenraum
Der Lehrer als
1.
2.
3.
Emotionale Unterstützung
generell
3 Grundbedürfnisse
hat grade noch nichts mit CLASS zu tun
Classroom Assessment Scoring System Emotionale Unterstützung (Domäne)#
Diagramm
Classroom Assessment Scoring Emotionale Unterstützung
Hohe emotionale Unterstützung geht einher mit - was kann sie alles ausrichten?
„effektive“ Klassenzimmer: (3)
Gesundheit im Lehrberuf
Gesundheitsprophylaxe nach dem Freiburger Modell
3 Enden des Dreiecks
Was motiviert und hält gesund?
Beziehungsgestaltung mit Schüler/‐innen
Beziehungskompetenz: Verstehen/ Zuwendung
Wichtige Momente ...
Beziehungsgestaltung: Führen
5 wichtige Führungsqualitäten
Beziehungsgestaltung: Führen
• Führungsmaxime
Beziehungsgestaltung: Führen
• Im Gespräch –
Beziehungsgestaltung: Führen
Weitere wichtige Elemente
Proaktive Kommunikationsstrategien ‐ Präventionsstrategien
: Generalisierungen vermeiden
Beziehungsförderliche Kommunikation: Einige Allgemeine Prinzipien
(4)!
Aufgabe: Aus „Du“ mach „Ich“.
Drei Kommunikationsformen
Wenn man mal nicht weiter kommt ....
Hilfreiche Fragearten:
und diese erklären
zielorientierte Frage
Offene Frage
Wunderfrage
Zirkuläres Fragen
Skalierungsfrage
nach der Methode der Gewaltfreieh Kommunikation nach Rosenberg
Einige Strategien „erfolgreicher“ Lehrer
Prüfungsrelevant:
1) Folien & Vortrag
04.11.2016 VO Individuums‐ und entwicklungspsychologische Grundlagen von Bildung 68 und Lernen | Einheit 5 | Dr. Anne Milatz
Prüfungsliteratur
2) Kapitel 10.1‐10.3 (S.253‐257) und
3) Kapitel 10.5.2 (S.265‐269) aus:
Seidel, T. & Krapp, A. (Eds.) (2014). Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz.