Die aus dem Phillipskurvenzusammenhang π(t )= πerwartet (t) + (μ+z)- αu(t) ermittelte natürliche Arbeitslosenquote
steigt, wenn die Preissetzungsspielräume der Unternehmen zunehmen und der Kündigungsschutz gelockert wird.
fällt, wenn die Inflationsrate steigt und gleichzeitig über der erwarteten Inflationsrate liegt.
steigt, wenn die Preissetzungsspielräume der Unternehmen abnehmen und der Kündigungsschutz gelockert wird.
fällt, wenn die Preissetzungsspielräume der Unternehmen abnehmen und der Kündigungsschutz gelockert wird.
Der aus der Philippskurve ermittelte Zusammenhang π(t ) - π(t-1)= - α (u(t)-u(n))
besagt, dass es zu einem Anstieg der Inflationsrate kommt, wenn der Parameter α positiv ist und die Arbeitslosenquote unter ihrem natürlichen Niveau liegt.
besagt, dass es zu einem Anstieg der Inflationsrate kommt, wenn der Parameter α negativ ist und die Arbeitslosenquote unter ihrem natürlichen Niveau liegt.
besagt, dass es zu einem Fall der Inflationsrate kommt, wenn der Parameter α positiv ist und die Arbeitslosenquote unter ihrem natürlichen Niveau liegt.
lässt sich nur ableiten, wenn rationale Erwartungen bezüglich der Inflationsrate unterstellt werden.
In welchen Fällen kommt es gemäß des Philippskurvenzusammenhangs zu einem Anstieg von π(t)?
π(t) steigt lediglich dann, wenn πerwartet (t) ansteigt.
π(t) steigt lediglich dann, wenn z oder μ ansteigen.
π(t) steigt an, sofern πerwartet (t), z oder μ ansteigen.
Ein Anstieg von π(t) wird immer von einer Erhöhung der Arbeitslosenquote ausgelöst.
Gehen sie von folgendem Philippskurvenzusammenhang aus: π(t) - π(t-1) = 12-2u(t)
Die natürliche Arbeitslosenquote beträgt 12%.
Die natürliche Arbeitslosenquote beträgt 6%.
Die natürliche Arbeitslosenquote beträgt 5,5%.
Die Antwort hängt davon ab, welche Inflationserwartungen vorliegen.
Sei u(n) = 7% und πerwartet (t) = 4%. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt u(t) = 6%.
In diesem Fall wird die Inflationsrate im Jahre t geringer als 4% sein.
In diesem Fall wird die Inflationsrate im Jahre t größer als 4% sein.
In diesem Fall wird die Inflationsrate im Jahre t genau als 4% sein.
Ohne Angabe des exakten Phillipskurvenzusammenhangs ist keine Antwort möglich.
Sei u(n) = 7% und π(t-1) = 4%. Die aktuelle Arbeitslosenquote beträgt u(t) = 6%.
In diesem Fall wird die Inflationsrate um 1 Prozentpunkt fallen.
In diesem Fall wird die Inflationsrate um 1 Prozentpunkt steigen.
In diesem Fall wird die Inflationsrate genau 5% sein.
Die Antwort hängt davon ab, welcher exakte Phillipskurvenzusammenhang unterstellt wird.
Fällt der Anteil der indexierten Arbeitsveräge (Klauseln zur Anpassung des Nominallohns an die Preisentwicklung) in einer Volkswirtschaft, führt eine Verringerung der Arbeitslosenquote
zu einem Anstieg der Inflationsrate, der größer ist als in einer Situation mit einem höheren Anteil indexierter Arbeitsverträge.
zu einem Anstieg der Inflationsrate, der kleiner ist als in einer Situation mit einem höheren Anteil indexierter Arbeitsverträge.
zu einem Sinken der Inflationsrate, das größer ist als in einer Situation mit einem höheren Anteil indexierter Arbeitsverträge.
zu einem Sinken der Inflationsrate, das kleiner ist als in einer Situation mit einem höheren Anteil indexierter Arbeitsverträge.
