Deutsch LK 2017 - Querbeet

Das aktuelle wissenschaftliche Modell zum Spracherwerb ist das Epigenetische Behavioristische Kognitive( Epigenetische, Behavioristische, Kognitive ) Spracherwerbsmodell, das eine nachträgliche Entwicklung Nachahmung und Konditionierung angeborenen Mechanismus( nachträgliche Entwicklung, Nachahmung und Konditionierung, angeborenen Mechanismus ) der Sprache vorraussetzt.

Mephisto taucht zunächst in der Gestalt eines Pudels seiner wahren Gestalt der eines alten Mannes der Wagners( der Gestalt eines Pudels, seiner wahren Gestalt, der eines alten Mannes, der Wagners ) auf. Er beschreibt sich als die Negation der Schöpfung Teufelsbrut Angst, Macht und Verwirrung( Negation der Schöpfung, Teufelsbrut, Angst, Macht und Verwirrung ).

Der Prozess, geschrieben von Franz Kafka Josef Kafka( Franz Kafka, Josef Kafka ), gliedert sich in 10 Kapitel und handelt von der mysteriösen Verhaftung Josef Franz( Josef, Franz ) K.s, der am Morgen seines 30. Geburtstags von zwei Wächtern in seinem Schlafzimmer Büro( Schlafzimmer, Büro ) verhaftet wird. Er erfährt weder einen Grund (weshalb er schuldig ist), noch erfährt er, welche Behörde, welches Gericht dafür zuständig ist. Im Laufe des Romans, verstrickt sich K. immer weiter in den Prozess und wird sozusagen in seinen "Sog" gezogen, bis er fast vollkommen von ihm eingenommen ist. Er darf zwar noch zur Arbeit gehen und seinem gewöhnlichen Leben nachgehen, aber durch seine psychische Verwicklung mit dem Prozess, gelingt ihm dies zunehmend schlechter. Er erfährt im gesamten Verlaufe des Prozesses nicht viel mehr über seine Schuld, als zu Beginn und wird eher noch in die Irre geführt von "Helfern Angestellten( Helfern, Angestellten )", an die er sich wendet. Am Ende des Romans wird K. von zwei Männern aus seinem Zimmer am Vorabend seines 31. Geburtstags abgeholt und hingerichtet freigesprochen( hingerichtet, freigesprochen ).

Die Erzählweise des Romans lässt sich als "interne Fokalisierung" "externe Fokalisierung"( "interne Fokalisierung", "externe Fokalisierung" ) beschreiben, das heißt der Erzähler ist ein personaler (3.Person), dessen Erzählstandort nahe zu K. weit weg von K.( nahe zu K., weit weg von K. ) ist und als Perspektive die Innensicht auf K.s Gedanken und Gefühle hat. Dadurch erfährt der Leser nicht mehr als das, was K. denkt, sieht, hört - man spricht von einem unzuverlässigen Erzähler zuverlässigen Erzähler hilflosen Erzähler( unzuverlässigen Erzähler, zuverlässigen Erzähler, hilflosen Erzähler ), der bei der Deutung des Geschehens nicht hilfreich ist. Falls K. sich also täuscht oder gar Wahnvorstellungen hat würde der Leser dies nicht wissen, da K. es selber nicht weiß. Ein weiteres Kennzeichen der Erzählweise ist die "erlebte Rede". "erlebte Darstellung". "trockene Rede".( "erlebte Rede"., "erlebte Darstellung"., "trockene Rede". )

Das Gericht ist weist einige Obszönitäten Formalitäten( Obszönitäten, Formalitäten ) vor, sowie sittliche Verkommenheit. Beispielsweise das rohe vorbildliche( rohe, vorbildliche ) Benehmen der Wächter, die muffigen, verlotterten schönen, ordentlichen( muffigen, verlotterten, schönen, ordentlichen ) Räumlichkeiten oder die Gesetzbücher in denen pornographische Kinder-( pornographische, Kinder- ) Zeichnungen zu sehen sind. Das vermittelt ein abwegiges, absurdes, komisches Bild.

Die Parabel vor dem Gesetz hinter dem Gesetz Die Legende( vor dem Gesetz, hinter dem Gesetz, Die Legende ), auch als Türhüterlegende Hilferuf K.s( Türhüterlegende, Hilferuf K.s ) bekannt, hat verschiedene Interpretationsebenen. Auf der einen Seite kann man mit ihrer Hilfe versuchen den Prozess und K.s "falsches" Verhalten zu analysieren, auf der anderen Seite kann es sich auch auf den Verstehensprozess das Gerichtswesen( den Verstehensprozess, das Gerichtswesen ) des Lesers beziehen, der ebenso wenig wie K. herausfinden wird, wie es letztlich gemeint ist. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass keine jede( keine, jede ) Interpretation der unzähligen zum Prozess komplett richtig sein kann. Das Streben nach Einsicht Warten auf den Tod Nicht Handeln( Streben nach Einsicht, Warten auf den Tod, Nicht Handeln ) ist Thema der Parabel und die Antwort ist, dass das Unbestimmte nunmal nicht bestimmen kann.