Lisa-Maria Hauschild
Quiz von , erstellt am more than 1 year ago

1 Kommunikation Quiz am AOW-Verständnisfragen, erstellt von Lisa-Maria Hauschild am 04/05/2017.

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Lisa-Maria Hauschild
Erstellt von Lisa-Maria Hauschild vor etwa 7 Jahre
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AOW-Verständnisfragen

Frage 1 von 43

1

Welche Charakteristika zeichnen die ökonomische Psychologie aus?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Praktisches Wissen soll im Kontext theoretischer Modelle bearbeitet werden

  • Interdisziplinäres Fach

  • Theoretisches Wissen soll im praktischen, wirtschaftlichen Kontext angewendet werden

  • Disziplin, welche sich hauptsächlich auf das Verhalten auf aggregierter Ebene bezieht

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 2 von 43

1

Mit der Metapher des „Homo Oeconomicus“ meint man in der Ökonomie, dass …

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • ... der Mensch den Wirtschaftsmächten ausgeliefert ist

  • … Entscheidungen – unter anderem – von Emotionen beeinflusst werden

  • … der Mensch ein zweckrationales, reinen Nutzenerwägungen folgendes Wesen ist

  • … individuelle Entscheidungen fehleranfällig sind

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 3 von 43

1

In klassischen ökonomischen Überlegungen ist von Maximal- und Minimal- oder Sparprinzip die Rede. Was ist unter Minimal- oder Sparprinzip zu verstehen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Unternehmen, welches am meisten spart, hat den größten Erfolg

  • Unter dem sparsamsten Einsatz von Mitteln soll ein bestimmter Erfolg erreicht werden

  • Ein Unternehmen spart durch die Entlassung von Arbeitnehmern Kosten ein

  • Ein Unternehmen wählt aus verschiedenen Alternativen die sparsamste, unabhängig vom Erfolg

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 4 von 43

1

Wie würden Sie einem Freund erklären, was Wirtschaftspsychologie ist? Untersucht werden/wird …

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • … die Ursachen menschlichen Verhaltens im wirtschaftlichen Kontext

  • … das menschliche Denken im wirtschaftlichen Kontext

  • … die Änderungen menschlichen Verhaltens im wirtschaftlichen Kontext

  • … das menschliche Erleben im wirtschaftlichen Kontext

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 5 von 43

1

Welche Annahmen der Ökonomie sind aus Sicht der Psychologie kritisierbar?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Menschen sind Konsumenten

  • Menschen sind Nutzenmaximierer

  • Menschen sind rational

  • Menschen sind lernfähig

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 6 von 43

1

Welche Charakteristika weisen experimentelle Ergebnisse von Ultimatumspielen auf?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Person, die die Verteilung von Ressourcen vornimmt, kann davon ausgehen, dass die andere Person jedes gewinnbringende Angebot aufgrund ihrer Rationalität akzeptiert

  • Die Person, die die Verteilung vornimmt, kann damit rechnen, dass die andere Person das Angebot bei erlebter mangelnder Fairness ablehnt

  • Eine der beiden Personen kann alles bestimmen und folglich auch alles für sich behalten, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen

  • Der Gewinn der Personen ist vom Verhalten beider Personen abhängig

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 7 von 43

1

Stellen Sie sich vor, Sie seien zu einer „Game Show“ eingeladen und können sich eines von drei Losen aussuchen, wobei ein Los gewinnt und zwei Nieten sind. Nachdem Sie sich für ein Los entschieden haben, entfernt der Moderator eines der nicht gewählten und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Los gegen das verbleibende zu tauschen (Granberg & Brown, 1995). Wie ist diese Situation charakterisiert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die objektive Gewinnwahrscheinlichkeit zum ersten Zeitpunkt ist schlechter als nach einem Wechsel zum zweiten Zeitpunkt

  • Die objektive Gewinnwahrscheinlichkeit zum ersten Zeitpunkt ist besser als nach einem Wechsel zum zweiten Zeitpunkt

  • Wenn Sie sich zum zweiten Zeitpunkt für den Tausch entscheiden, erhöhen Sie Ihre Gewinnchancen

  • Wenn Sie zum zweiten Zeitpunkt bei Ihrer ursprünglichen Wahl bleiben, haben Sie eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 1⁄3

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 8 von 43

1

Nehmen Sie an, Sie seien ein Reiseveranstalter. Welche Maßnahme/n würden Sie treffen, um die Spitzen-Ende-Regel (Kahneman & Tversky, 1994) zu Ihrem Vorteil einzusetzen? Sie würden darauf achten, dass vor allem …

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • … die ersten Urlaubstage der Kunden positiv und angenehm gestaltet werden

  • … die letzten Urlaubstage positiv und angenehm gestaltet werden

  • … die ersten und die mittleren Urlaubstage positiv und angenehm gestaltet werden

  • … vor Urlaubsantritt viele positive Informationen angeboten werden

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 9 von 43

1

Wie wird die Wertfunktion der Prospect-Theorie (Kahneman & Tversky, 1979) beschrieben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gewinne haben einen größeren subjektiven Wert als Verluste

  • Die Gewinnkurve und die Verlustkurve verlaufen beide konkav

  • Auf der X-Achse sind die objektiven Gewinne und Verluste und auf der Y-Achse ist das subjektive Gewinnerleben eingetragen

  • Sowohl im Gewinn- als auch im Verlustbereich gibt es Sättigungseffekte

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 10 von 43

1

Welche Auswirkungen kann der „Sunk cost“-Effekt (Thaler, 1991) auf Entscheidungen haben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Menschen sind aufgrund möglicher zukünftiger Verluste risikofreudig

  • Menschen sind aufgrund vergangener Verluste risikofreudig

  • Menschen wählen die objektiv vorteilhaftere Alternative nicht, weil sie vergangene Kosten rechtfertigen wollen

  • Versunkenen Kosten wird bereitwillig Geld „nachgeworfen“, um bereits entstandene Kosten wettzumachen

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 11 von 43

1

Menschen ignorieren in ihren Urteilen wesentliche Merkmale der Grundgesamtheit einer Stichprobe. Sie bilden ihre Urteile über die Zugehörigkeit einer Person zu einer bestimmten Gruppe oftmals ausschließlich auf der Basis vager, typisch erscheinender Beschreibungen (Tversky & Kahneman, 1974). Welche Heuristik wird hier beschrieben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verfügbarkeitsheuristik

  • Verankerungs- und Anpassungsheuristik

  • „Stimmung = Information“-Heuristik

  • Repräsentativitätsheuristik

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 12 von 43

1

Was nehmen Kinder, die sich in der Stufe des voroperationalen Denkens (2-7 J.) befinden, über wirtschaftliche Gegebenheiten wahr (Burris, 1983)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Babys sind ein Gut

  • Kühe sind ein Gut

  • Ein Diamant kostet mehr als eine Uhr

  • Der Preis eines Gutes ist vom Produktionsaufwand abhängig

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 13 von 43

1

Welche der folgenden Aussage/n ist/sind korrekt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kinder verhalten sich von Beginn an altruistisch

  • Ältere Kinder verhalten sich eigennütziger als jüngere Kinder

  • Kinder müssen prosoziales Verhalten erst erlernen

  • Kinder teilen mit Angehörigen der eigenen Gruppe eher als mit Fremden

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 14 von 43

1

Wie können soziale Repräsentationen beschrieben werden? Soziale Repräsentationen …

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • … sind ausschließlich Stereotype

  • … sind „Common-sense“-Theorien über grundlegende Fragen der Gesellschaft

  • … geben Beobachtungen und Erfahrungen von Individuen wieder

  • Keine Antwort ist korrekt

  • … haben eine Orientierungs-, Rechtfertigungs- und Prognosefunktion

Erklärung

Frage 15 von 43

1

Verschiedene Berufsgruppen und Arbeitslose wurden nach ihren sozialen Repräsentationen von Arbeitslosigkeit befragt. Welche/s Ergebnis/se wurde/n in dieser Studie (Kirchler, 2003) gefunden?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Alle Befragten beschrieben die Gruppe der Arbeitslosen positiv

  • Alle Befragten beschrieben die Gruppe der Arbeitslosen negativ

  • Die Arbeitslosen beschrieben die eigene Gruppe negativ

  • Alle, ausgenommen die Arbeitslosen, beschrieben die Gruppe der Arbeitslosen negativ

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 16 von 43

1

Welche Möglichkeit/en hat ein Arbeitsloser, der aus der Zugehörigkeit zur Gruppe der Arbeitslosen keine positive soziale Identität erlangen kann (Brown, 1988)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Vergleich mit anderen untergeordneten Gruppen (z. B. Ausländer)

  • Einführung/Orientierung (auf) neue/r Werte (z. B. Freizeit)

  • Sich nicht mit der Gruppe der Arbeitslosen identifizieren

  • Verbünden mit anderen Arbeitslosen

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 17 von 43

1

Welchen/r der folgenden Aussagen über die Entwicklung eines wirtschaftlichen Verständnisses bei Kindern stimmen Sie zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kinder aus reichen Haushalten verstehen wirtschaftliche Zusammenhänge schneller als Kinder aus armen Haushalten

  • Das Spielen von „Wirtschaftsspielen“ hat einen Einfluss auf die schnellere Entwicklung eines wirtschaftlichen Verständnisses

  • Kinder aus Entwicklungsländern erlangen schneller ein differenziertes Wissen über die Wirtschaft als Kinder, die finanzielle Nöte nicht kennen

  • Kinder, die über wirtschaftliche Gegebenheiten mit anderen reden können, entwickeln schneller ein wirtschaftliches Verständnis

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 18 von 43

1

Von welchen Faktoren hängt der Einfluss von Kindern auf wirtschaftliche Entscheidungen im Haushalt ab?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Wutausbrüche der Kinder erhöhen ihren Einfluss

  • Je nach Produkttyp ist der Einfluss der Kinder unterschiedlich

  • Kinder von Alleinerziehenden haben mehr Mitspracherecht

  • Je autoritärer der Erziehungsstil, desto früher haben Kinder wirtschaftlichen Einfluss

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 19 von 43

1

Wie lassen sich Impulsentscheidungen (-käufe) beschreiben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sie laufen gewohnheitsmäßig ab

  • Emotionen spielen eine entscheidende Rolle

  • Entscheidungen werden am Kaufort getroffen, wo anhand der sichtbaren Alternativen eine bewusste Problemlösung stattfindet

  • Entscheidungen werden nicht reflektiert

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 20 von 43

1

Von welchem Nutzen wird gesprochen, wenn sich eine Person ein teures Auto nur darum kauft, um an Status zu gewinnen (Vershofen, 1940)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Determinationsnutzen

  • Grundnutzen

  • Utilitaristischer Nutzen

  • Zusatznutzen

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 21 von 43

1

Brandstätter (1987) unterscheidet drei Arten von Konflikten in Entscheidungen. Wie lässt sich ein Verteilungskonflikt in einer Beziehung beschreiben?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Der Konflikt entsteht, weil die Partner/innen unterschiedliche Wertvorstellungen haben

  • Die Differenzen beziehen sich auf die Möglichkeiten der Zielerreichung

  • Die Partner sind sich nicht einig, ob sie mit dem ersparten Geld in den Urlaub fahren oder weiter anlegen sollen

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass die einzelnen Produktalternativen verfügbar sind, wird von den Partnern/Partnerinnen unterschiedlich eingeschätzt

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 22 von 43

1

In einer Partnerschaft können gemeinsame oder autonome Kaufentscheidungen getroffen werden. Die Wahrscheinlichkeit für eine autonome Kaufentscheidung ist umso höher, je …?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • … höher die Beziehungsqualität ist

  • … größer das Machtgefälle ist

  • … stärker eine Beziehung sich an der traditionellen Rollenaufteilung orientiert (zumindest wenn das Gut in den Bereich des/der aktiven Partners/Partnerin fällt)

  • … sozial auffälliger ein Produkt ist

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 23 von 43

1

Sie möchten Experimente mit synthetischen Familien durchführen (Waxler & Mishler, 1970). Welche/n Aspekt/e werden Sie berücksichtigen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sie untersuchen zufällig zusammengesetzte Gruppen im Labor

  • Sie bilden Gruppen von einander bekannten Personen, denen Rollen aus der klassischen Familie zugeteilt werden

  • Sie bilden Gruppen von einander fremden Personen, die in ihrem Alter und Geschlecht den Mitgliedern einer Familie entsprechen

  • Sie untersuchen echte Familien im synthetischen Umfeld eines Labors

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 24 von 43

1

Durch welche Vorteile zeichnen sich bei der Erforschung von Konfliktsituationen Tagebuchverfahren gegenüber herkömmlichen Fragebögen aus?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sie haben hohe ökologische Validität

  • Sie ermöglichen es tief in den Alltag einzudringen

  • Sie erlauben die Wechselwirkung zwischen Person und Umwelt zu analysieren

  • Sie sind zeitökonomisch

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 25 von 43

1

Nehmen Sie an, Sie haben einen kleinen Streit mit Ihrem Partner darüber, wer den Geschirrspüler ausräumen soll. Ihr Partner beginnt aufzuzählen, wie oft er in der Vergangenheit diese Arbeit schon verrichtet hat und erinnert an alle weiteren Gefälligkeiten, die er in der Vergangenheit getätigt hat (nach Kirchler, 2010). Welche Taktik/en verwendet Ihr Partner?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Beharren

  • Sachverhalte offen darlegen

  • Rationalität

  • Keine Antwort ist korrekt

  • Trade-offs

Erklärung

Frage 26 von 43

1

Welche Person übt gemäß den Studien von Corfman und Lehmann (1987) bei Kaufentscheidungen in Partnerschaften größeren Einfluss aus?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Jene Person, die in den letzten fünf Entscheidungen Einfluss ausübte

  • Jene Person, die mehr bestrebt ist die Beziehungsqualität zu verbessern oder zumindest nicht zu verschlechtern

  • Jene Person, die bezüglich des Entscheidungsproblems als kompetenter beurteilt wird und über hohes Wissen verfügt

  • Jene Person, die sich besonders für das Kaufobjekt interessiert

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 27 von 43

1

Welche Belastungen erwarten Personen, wenn sie einen Kredit aufnehmen (Hölzl, Pollai & Kamleitner, 2009)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kreditnehmer erwarten, dass sie in der Zukunft eine geringere Schuldenlast haben werden

  • Kreditnehmer erwarten, dass die Schuldenlast immer gleich hoch sein wird

  • Kreditnehmer überschätzen die Belastung der Schulden in der Vergangenheit

  • Kreditnehmer unterschätzen die Belastung der Schulden in der Zukunft

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 28 von 43

1

Welche/s der folgenden Kriterien beschreiben/beschreibt Verkäufermärkte?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Verkäufer bemühen sich um die Kunden

  • Die Käufer bemühen sich um die Produzenten

  • Es wird weniger produziert als benötigt wird

  • Potenzielle Kunden werden aktiv gesucht

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 29 von 43

1

Wie wird jener Nutzenaspekt eines Produktes genannt, der neben dem eigentlichen Gebrauchswert entscheidend zum Kauf beitragen kann (Vershofen, 1940)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hauptnutzen

  • Instrumenteller Nutzen

  • Ästhetiknutzen

  • Zusatznutzen

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 30 von 43

1

Objektiv nicht veränderte Reize eines Produktes können als verändert wahrgenommen werden, wenn andere Reize verändert worden sind. Wie wird dieses Phänomen genannt (Spiegel, 1970)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Rückwärtsinduktion

  • Irradiationsphänomen

  • Reiz-Reaktions-Phänomen

  • Subliminale Werbung

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 31 von 43

1

Wie wird laut dem „Assimilations-Kontrast“-Effekt (Sherif & Hovland, 1961) auf unterschiedliche Preise reagiert?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Die Distanz zwischen einem Ankerpreis und einem nahe liegenden Preis wird überschätzt

  • Die Distanz zwischen einem Ankerpreis und einem nahe liegenden Preis wird unterschätzt

  • Die Distanz zwischen einem Ankerpreis und einem fern gelegenen Preis wird überschätzt

  • Die Distanz zwischen einem Ankerpreis und einem fern gelegenen Preis wird unterschätzt

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 32 von 43

1

Nach dem Elaboration-Likelihood-Model (ELM, Petty & Cacioppo, 1986) …

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • … führt hohes Involvement dazu, dass eher Sachinformationen verarbeitet werden und die Informationsverarbeitung zentral abläuft

  • … führt niedriges Involvement dazu, dass eher Sachinformationen verarbeitet werden und die Informationsverarbeitung peripher abläuft

  • … führt hohes Involvement dazu, dass eher emotionale Informationen verarbeitet werden und die Informationsverarbeitung peripher abläuft

  • … führt niedriges Involvement dazu, dass eher emotionale Informationen verarbeitet werden und die Informationsverarbeitung peripher abläuft

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 33 von 43

1

Was ist das „Geheimnis“ des Tupperware-Erfolges?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sympathie für die Gastgeber

  • Kompetenz der Gastgeber

  • Reziprozität bei den Käufern

  • Ansprechen von Stereotypen

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 34 von 43

1

Wodurch zeichnet sich die „Low-ball“-Technik aus (Cialdini, 1980)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Das Verkaufspersonal nennt zu Beginn des Gespräches einen Preis und reduziert ihn bevor der Kunde sich äußert

  • Das Verkaufspersonal zeigt zuerst ein teures, dann ein billiges Produkt

  • Das Verkaufspersonal versucht den Kunden auf eine Entscheidung für ein Produkt festzulegen und erklärt dann, was an nötigen Zusatzprodukten im Kaufpreis nicht enthalten ist

  • Das Verkaufspersonal erklärt, dass nur noch geringe Mengen des erwünschten Gutes verfügbar sind

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 35 von 43

1

Welche Auswirkung/en hat Überbezahlung nach der Equity-Theorie von Adams (1963)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Bei Zeitlohn wird versucht die Qualität und/oder Quantität der Leistung zu erhöhen

  • Bei Zeitlohn sinkt die Qualität, die Quantität bleibt gleich

  • Die Zufriedenheit wird etwas geringer

  • Die Zufriedenheit bleibt konstant

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 36 von 43

1

Arbeitslosigkeit hat außer den volkswirtschaftlichen auch psychosoziale Konsequenzen. Dabei werden eine Reihe von Verlustereignissen erlebt. Welche/s der folgenden Verlusterlebnisse nennen Frese und Mohr (1978)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verlust der Strukturierung des Tages durch die Arbeit

  • Verlust transitiver Präferenzen

  • Verlust der sozialen Kontakte mit den Arbeitskollegen

  • Verlust ökonomischer Sicherheit

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 37 von 43

1

Beispielhaft für innovative Sozialforschung ist die klassische Arbeit von Marie Jahoda, Paul F. Lazarsfeld und Hans Zeisel in der österreichischen Gemeinde Marienthal 1931. Sie beschreiben vier Typen von Arbeitslosen: die Ungebrochenen, die Resignierten, die Verzweifelten und die Apathischen. Diese Typen …

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • … unterscheiden sich in der Art der Arbeit, die bis zur Arbeitslosigkeit verrichtet wurde

  • … unterscheiden sich in der Höhe der verfügbaren finanziellen Mittel

  • … unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Persönlichkeitsmerkmale

  • … unterscheiden sich hinsichtlich ihres Umgangs mit ihrer Situation als Arbeitslose

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 38 von 43

1

Schattenwirtschaft ist ein Wirtschaftsbereich, …

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • … in dem Einkommen dem Staat gegenüber nicht deklariert wird

  • … in dem hauptsächlich Ehrenamtliche beschäftigt sind

  • … in dem hauptsächlich weibliche Arbeitskräfte Beschäftigung finden

  • … über den keine verlässlichen Daten vorliegen

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 39 von 43

1

Was kann Schattenwirtschaft begünstigen (Weck, Pommerehne & Frey, 1984)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hohe Arbeitslosigkeit

  • Einnahmen aus der Schattenwirtschaft sind höher als mögliche (Sanktions-) Kosten

  • Hohe Importzahlen

  • Niedriges Lohnniveau

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 40 von 43

1

Mit Hilfe von sozialen Dilemmas können verschiedene ökonomische Phänomene erklärt werden. Als reale/s Beispiel/e für soziale Dilemmas gilt/gelten:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Kaufentscheidungen

  • Schwarzfahren

  • Personalauswahl

  • Umweltverschmutzung

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 41 von 43

1

Für welche/n Fehler sind Zufriedenheitsmessungen anfällig?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sie werden von Tendenzen zu sozial erwünschten Antworten beeinflusst

  • Sie sind schwer verständlich

  • Zufriedenheit ist sehr robust und Messungen sind daher nicht fehleranfällig

  • Sie werden von unbedeutenden aktuellen Ereignissen, wie dem Wetter, beeinflusst

  • Keine Antwort ist korrekt

Erklärung

Frage 42 von 43

1

Warum streben Menschen immer wieder nach höherem Einkommen (Ahuvia, 2008)?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Aufgrund einer evolutionspsychologischen wiederkehrenden Amnesie

  • Weil etwas vererbt werden soll

  • Weil Menschen nach sozialem Ansehen streben

  • Aufgrund von Kontrasteffekten

Erklärung

Frage 43 von 43

1

Welche Kritikpunkte treffen auf Easterlins (1974) Studie zur Beziehung von Bruttonationalprodukt und persönlichem Wohlbefinden im internationalen Vergleich zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Easterlin untersuchte nur relativ wohlhabende Nationen. Die Ergebnisse sind nicht per se auf arme Länder übertragbar

  • Die Stichproben waren zu klein, so dass keinerlei Aussagen über nationales Wohlbefinden getroffen werden können

  • Easterlins Stichprobe beinhaltete nur Personen, die der Oberschicht der jeweiligen Nation angehörten, eine Verallgemeinerung ist damit nicht zulässig

  • Nationale Unterschiede in Bezug auf sozial erwünschte Antworten blieben unberücksichtigt

Erklärung