Anne Malten
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Die MC Fragen kommen von http://lehrbuch-psychologie.de/

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Anne Malten
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Lohaus Kapp. 1-3

Frage 1 von 18

1

Wie lässt sich der Begriff „Entwicklung" definieren?

Wähle eine der folgenden:

  • Als relativ kontinuierliche intraindividuelle Veränderungen des Erlebens und Verhaltens über die Zeit hinweg

  • Als relativ kontinuierliche interindividuelle Veränderungen des Erlebens und Verhaltens

  • Als relativ überdauernde interindividuelle Veränderungen des Erlebens und Verhaltens über die Zeit hinweg

  • Als relativ überdauernde intraindividuelle Veränderungen des Erlebens und Verhaltens über die Zeit hinweg

  • Als interindividuelle Unterschiede hinsichtlich intraindividueller Veränderungen des Erlebens und Verhaltens über die Zeit hinweg

Erklärung

Frage 2 von 18

1

Welche Aufgaben der Entwicklungspsychologie lassen sich unterscheiden?

Wähle eine der folgenden:

  • Beschreibung, Erklärung, Diagnose und Prognose von Entwicklungsprozessen

  • Beschreibung, Erklärung, Normierung und Prognose von Entwicklungsprozessen

  • Beschreibung, Erklärung, Steuerung und Diagnose von Entwicklungsprozessen

Erklärung

Frage 3 von 18

1

Auf welche Zeitstrecken lässt sich der Begriff der „Entwicklung“ beziehen?

Wähle eine der folgenden:

  • Phylogenese, Angiogenese, Ontogenese

  • Angiogenese, Salutogenese, Biogenese

  • Anthropogenese, Phylogenese, Ontogenese

  • Biogenese, Phylogenese, Ontogenese

Erklärung

Frage 4 von 18

1

Warum bezog sich die Entwicklungspsychologie traditionell besonders stark auf das Kindes- und Jugendalter?

Wähle eine der folgenden:

  • Weil Entwicklungsprozesse in diesen Altersabschnitten besonders stabil sind und sich daher gut beobachten lassen

  • Weil Entwicklungsprozesse sich in diesen Altersabschnitten von Anfang an beobachten lassen und sie besonders schnell vonstatten gehen

  • Weil Entwicklungsprozesse in diesen Altersabschnitten sehr heterogen sind und sich daher individuelle Unterschiede besonders gut beobachten lassen

Erklärung

Frage 5 von 18

1

Welche Voraussetzung sollte vorliegen, damit eine Orientierung am Lebensalter bei der Beschreibung von Entwicklungsverläufen sinnvoll ist?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Varianz innerhalb einer Altersgruppe sollte größer sein als die Varianz zwischen den Altersgruppen

  • Die Varianz innerhalb einer Altersgruppe sollte kleiner sein als die Varianz zwischen den Altersgruppen

  • Die Varianz innerhalb der Altersgruppen sollte in allen Altersgruppen möglichst gleich sein

Erklärung

Frage 6 von 18

1

Welche Hinweise lassen sich als Indiz dafür nutzen, dass es auch in der Humanentwicklung qualitative Entwicklungsveränderungen geben könnte?

Wähle eine der folgenden:

  • Das Körperwachstum und die damit einhergehenden Veränderungen der Körperproportionen

  • Die Entwicklung der Symbolfunktion und die damit verbundene sprachliche Überformung des Denkens

  • Die Greifentwicklung und die damit verbundene Verfeinerung der Greifbewegungen

Erklärung

Frage 7 von 18

1

Welche Ausgänge können sich nach der Theorie Eriksons bei einer Identitätskrise im Jugendalter ergeben?

Wähle eine der folgenden:

  • Autonomie versus Selbstzweifel

  • Autonomie versus Rollendiffusion

  • Identität versus Selbstzweifel

  • Identität versus Rollendiffusion

Erklärung

Frage 8 von 18

1

Was versteht man unter einer negativen Verstärkung?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Wegnahme einer unangenehmen Konsequenz

  • Das Setzen einer angenehmen Konsequenz

  • Die Wegnahme einer angenehmen Konsequenz

  • Das Setzen einer unangenehmen Konsequenz

Erklärung

Frage 9 von 18

1

Welche Konsequenzen ergeben sich bei einer kontinuierlichen und einer intermittierenden Verstärkung für die Aufrechterhaltung eines Verhaltens?

Wähle eine der folgenden:

  • Bei einer kontinuierlichen Verstärkung bleibt das Verhalten nach Ausbleiben der Verstärkung besonders lange erhalten

  • Bei einer intermittierenden Verstärkung bleibt das Verhalten länger erhalten, wenn die Verstärkung zufällig erfolgte, als wenn sie in regelmäßigen Abständen erfolgte

  • Bei einer intermittierenden Verstärkung bleibt das Verhalten länger erhalten, wenn die Verstärkung regelmäßig erfolgte, als wenn sie in zufälligen Abständen erfolgte

Erklärung

Frage 10 von 18

1

Wie lässt sich beim Modelllernen empirisch zeigen, dass es sinnvoll ist, zwischen Aneignung und Ausführung eines Verhaltens zu unterscheiden?

Wähle eine der folgenden:

  • In einem Experiment kann ein Modell ein Verhalten vorführen. Auch wenn die beobachtenden Kinder spontan das Verhalten nicht ausführen, kann man durch das Setzen geeigneter Anreize zeigen, dass sie es zuvor gelernt hatten

  • In einem Experiment kann ein Modell ein Verhalten vorführen. Auch wenn die beobachtenden Kinder spontan das Verhalten nicht gelernt hatten, kann man durch das Setzen geeigneter Anreize zeigen, dass sie es ausführen können

  • Durch systematische Verhaltensbeobachtung bei Kindern lässt sich nachweisen, dass Kinder ein Verhalten ausführen, ohne es sich zuvor angeeignet zu haben

  • Durch systematische Verhaltensbeobachtung bei Kindern lässt sich nachweisen, dass Kinder ein Verhalten lernen können, ohne es zuvor ausgeführt zu haben

Erklärung

Frage 11 von 18

1

Welche zentralen Bewertungsschritte sind nach dem Anforderungs-Bewältigungs-Ansatz zu unterscheiden?

Wähle eine der folgenden:

  • Bewertung der Situation (primäre Bewertung) und Bewertung der sozialen Umgebung (sekundäre Bewertung)

  • Bewertung der Situation (primäre Bewertung) und Bewertung des vorhandenen Bewältigungspotenzials (sekundäre Bewertung)

  • Bewertung der vorhandenen Bewältigungsformen (primäre Bewertung) und Bewertung der sozialen Umgebung (sekundäre Bewertung)

Erklärung

Frage 12 von 18

1

An welchen Kennzeichen lässt sich erkennen, ob ein Kind der präoperationalen Entwicklungsstufe zuzuordnen ist?

Wähle eine der folgenden:

  • Egoismus des Denkens und wenig prozesshaftes Denken

  • Unzureichende Beachtung mehrerer Dimensionen und wenig prozesshaftes Denken

  • Mehrgleisigkeit des Denkens und unzureichende Geschwindigkeit der Denkabläufe

Erklärung

Frage 13 von 18

1

Was sind Teilkomponenten des Langzeitgedächtnisses und wofür sind sie zuständig?

Wähle eine der folgenden:

  • Das episodische Gedächtnis (zuständig für autobiografische Ereignisse) und die sensorischen Register (halten die Informationen langfristig verfügbar)

  • Der Arbeitsspeicher (enthält das lexikalische Wissen) und das prozedurale Gedächtnis (bezieht sich im Wesentlichen auf automatisierte Fertigkeiten)

  • Das prozedurale Gedächtnis (bezieht sich im Wesentlichen auf automatisierte Fertigkeiten) und das episodische Gedächtnis (zuständig für autobiografische Ereignisse)

Erklärung

Frage 14 von 18

1

Welche Systemebenen lassen sich nach der Konzeption von Bronfenbrenner unterscheiden?

Wähle eine der folgenden:

  • Mikrosysteme, Exosystem, Makrosystem, Megasystem, Chronosystem

  • Mikrosystem, Exosystem, Makrosystem, Suprasystem, Chronosystem

  • Mikrosystem, Exosystem, Mesosystem, Megasystem, Chronosystem

  • Mikrosystem, Mesosystem, Exosystem, Makrosystem, Chronosystem

Erklärung

Frage 15 von 18

1

Mit welchen Nachteilen ist der Einsatz einer Querschnittmethode zur Datenerhebung in der Entwicklungspsychologie verbunden?

Wähle eine der folgenden:

  • Sie ermöglicht keine Aussagen über intraindividuelle Entwicklungsverläufe

  • Alters- und Testzeiteffekte sind miteinander konfundiert bzw. lassen sich nicht voneinander trennen

  • Es können Testungseffekte (Serialeffekte) auftreten

  • Der typischerweise berechnete Durchschnittsverlauf lässt unterschiedliche Verlaufsmuster erkennen

Erklärung

Frage 16 von 18

1

Wie könnte ein Untersuchungsdesign aussehen, bei dem das Konvergenzmodell zum Einsatz gelangt?

Wähle eine der folgenden:

  • Zu einem bestimmten Startzeitpunkt (z.B. im Jahre 2010) beginnen Erhebungen in mehreren Stichproben gleichaltriger Kinder. Es wird überprüft, ob die Entwicklungsergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt (z.B. zwei Jahre später) konvergieren

  • Mehrere Startstichproben werden so miteinander kombiniert, dass ein sich teilweise überlappender Gesamtlängsschnitt entsteht

  • Zu einem bestimmten Startzeitpunkt (z.B. im Jahre 2010) beginnen Erhebungen in mehreren Stichproben unterschiedlich alter Kinder. Es wird überprüft, ob die Entwicklungsergebnisse aller Kinder miteinander übereinstimmen, wenn sie ein bestimmtes Zielalter erreicht haben

Erklärung

Frage 17 von 18

1

Was ist mit einem Erwartungs-Induktions-Paradigma gemeint und wie könnte eine Untersuchung aussehen, in der dieses Paradigma zum Einsatz gelangt?

Wähle eine der folgenden:

  • Beim Erwartungs-Induktions-Paradigma werden beim Säugling Erwartungen aufgebaut. Der Erwartungsaufbau wird nachgewiesen, indem eine Erwartungsverletzung erfolgt

  • Beim Erwartungs-Induktions-Paradigma werden beim Säugling vorhandene Erwartungen nachgewiesen, indem erwartungswidrige Ereignisse induziert werden

  • Beim Erwartungs-Induktions-Paradigma werden beim Säugling bestimmte Erwartungen erzeugt. Der Erwartungsaufbau wird durch eine Verhaltensbeobachtung (z.B. Beobachtung von Reaktionszeiten) nachgewiesen

Erklärung

Frage 18 von 18

1

Wie könnten mögliche Maßnahmen aussehen, um eine Interviewsituation kindgerecht zu gestalten?

Wähle eine der folgenden:

  • Maßnahmen zur Erleichterung der emotionalen Anpassung an die Untersuchungssituation (z.B. durch Aufwärmphasen)

  • Maßnahmen zur Erhöhung des wahrgenommenen sozialen Gefälles zum erwachsenen Interviewer

  • Maßnahmen zur Aktivierung des Kindes in der Interviewsituation

Erklärung