Die Künstlerin ❌ inszenierte sich, in den ❌er Jahren, in der Serie Untitled ❌ als "❌" in fiktiven ❌. Die Fotos spielen mit der Ästhetik von Filmstills, einzelnen aus dem ❌ isolierten Standbildern.Der Betrachter ruft unwillkürlich sein Filmwissen ab und fühlt sich an berühmte Filme erinnert, obwohl die Fotos dieser Serie weder Filmstills sind noch auf einen tatsächlich existierenden Film Bezug nehmen. Die Bilder ❌ lediglich den Stil und Ästhetik der Gattung und spielen mit den Assoziationen.

In über 40 Jahren hat der ❌ dokumentarische und ❌ Fotograf, Sebastião ❌, auf allen Kontinenten die Spuren unserer sich wandelnden Welt und Menschheitsgeschichte ❌. Dabei war er Zeuge wichtiger Ereignisse der letzten Jahrzehnte – von internationalen ❌, ❌ und ihren Folgen, von ❌, Vertreibung und Leid. Salgado selbst wäre seelisch an dieser Aufgabe fast zugrunde gegangen, wenn er nicht ein neues, gigantisches Fotoprojekt begonnen hätte – "❌". In diesem Projekt widmet er sich den ❌ Landschaften, Tieren und Pflanzen, die die fast die Hälfte unseres Planeten charakterisieren.
Dieser ❌ und seine Arbeiten wurden von seinem ❌, Juliano Ribeiro, und dem berühmten Regisseur ❌ in einer umfangreichen Filmdokumentation mit dem Titel "❌" präsentiert.

Unter einer ❌ versteht man ein Bild, das aus verschiedenen Materialien, wie z.B. Zeitungsausschnitten, ❌, Tapetenreste, Stofffetzen, Zetteln usw., besteht, die auf einer Unterlage ❌ sind. Als Erfinder der Collage gelten ❌ und George Braque, die in ihren "Papiers collés" (1911/12) erstmals ❌ und Tapetenstücke integrierten. Sie wollten damit dem erklärten Ziel der Kubisten, die Wirklichkeit im Kunstwerk zu erfassen, ein weiteren Schritt näher kommen. Die Collage wurde in der Folgezeit zu einer zentralen Kunstform. Neben ❌ hielten auch Gegenstände Einzug in das Kunstwerk, was man als ❌ in der Fachsprache bezeichnet. Jedoch muss gesagt werden, dass die Grenzen bis hin zur Objektkunst fließend sind. Das "Prinzip Collage" aber ist vergleichbar: Bildelemente werden ❌, aus dem ursprünglichen Kontext ❌ und neu arrangiert. Dies geschieht entweder in der Absicht, die gemalten Gegenstände durch reale zu ersetzen wie in den "Papiers collés", oder um neue fantastische oder absurde Bildwelten zu kreieren, wie beispielsweise hier von Max Ernst (1891-1976) "Et les Femmes volcaniques relèvent et agitent, d'un air menaçant" aus dem Jahre 1929.