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Quiz am Gesundheitspsychologie EC Uni Wien, erstellt von hans urst am 28/06/2017.

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hans  urst
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Gesundheitspsychologie EC Uni Wien

Frage 1 von 49

1

Gesundheitspsychologie befasst sich mit..

Wähle eine der folgenden:

  • körperlicher und psychischer Gesundheit

  • psychischer Gesundheit

  • körperlicher Gesundheit

  • psychologischen Störungen und Medizin

Erklärung

Frage 2 von 49

1

GP ist..

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Anwendungsorientiert: Entwicklung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen

  • Grundlagenforschung: Entwicklung theoretischer Modelle, zB zu Risikowahrnehmung

  • Interdisziplinär: Integriert Befunde aus Sozialpsychologie, kognitiver Psychologie, Entwicklungspsychologie...

  • Anwendungsorientiert: Integriert Befunde aus Sozialpsychologie, kognitiver Psychologie, Entwicklungspsychologie...

  • Grundlagenforschung: Entwicklung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen

  • Interdisziplinär: Entwicklung theoretischer Modelle, zB zu Risikowahrnehmung

Erklärung

Frage 3 von 49

1

Was wären Beispielfragen der Gesundheitspsychologie?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • - Warum werden manche Menschen krank, andere nicht?

  • - Wie können HIV-Infektionen verhindert werden?

  • - Wer erholt sich wie schnell von einem Herzinfarkt?

  • - Wie lässt sich die Lebensqualität verbessern?

  • - Wie kann man Krebs heilen?

  • - Gibt es ein Leben nach dem Tod?

  • - Wie viel Sport braucht der menschliche Körper?

Erklärung

Frage 4 von 49

1

Gesundheit ist die Abwesenheit von Krankheit.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 5 von 49

1

Das Biomedizinische Modell:
Krankeit wird als ..... angesehen.

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • naturwissenschaftlich objektivierbar

  • oft von einer Norm abweichender Zustand

  • eine naturwissenschaftlich nicht objektivierbare

  • physische Normgröße

Erklärung

Frage 6 von 49

1

Biopsychosoziales Modell:
Krankheiten werden in einer Wechselwirkung von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren verursacht;
Gesundheit und Krankheit als Endpunkte eines Kontinuums.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 7 von 49

1

Die Gesundheitspsychologie geht nicht vom biopsychosozialen Modell aus.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 8 von 49

1

Die Gesundheitspsychologie grenzt sich ab von

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verhaltensmedizin

  • Psychosomatik

  • Medizinpsychologie

  • Public Health

  • Traumdeutung

  • Der klassischen Schulmedizin

Erklärung

Frage 9 von 49

1

Fülle die Lücken, um den Text zu vervollständigen.

Gesundheit ist ein Zustand vollständigen , und Wohlbefindens und daher weit mehr als die bloße Abwesenheit von oder Gebrechen.

Erklärung

Frage 10 von 49

1

Kritik an der WHO Definition: Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Adaptationsprozess. Deren Definition enthält kein realistisches, sondern ein idealistisches Ziel.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 11 von 49

1

Antonovskys Modell der Salutogenes enthält die Endpunkte:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Health - Ease

  • Dis - Ease

  • Start - Ease

  • Kon - Ease

Erklärung

Frage 12 von 49

1

Für die Lokalisierung eines Individuums auf dem HEDE Kontinuum sind wichtig:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • die Ausprägung von Schmerzen und funktionellen Beeinträchtigungen

  • die Notwendigkeit präventiver/kurativer Maßnahmen

  • die Prognostische Einschätzung durch Expertinnen des Gesundheitssystems

  • die zeitliche Begrenzung des Krankheitsverlaufs

  • die Unterlagen des bis dato behandelnden Arztes / Ärztin

Erklärung

Frage 13 von 49

1

Als Gesundheitsrelevante Einflussfaktoren bezeichnet man:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Personenfaktoren, z.B. körperliche Faktoren (Gewicht, Blutdruck usw.), Persönlichkeitsmerkmale (Optimismus, Selbstwert), Kognitionen (z.B. Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/Verhaltensmuster (Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung usw.)

  • Umweltebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Umwelten z.B. soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt

  • Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Umwelten z.B. soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt

  • Umweltebene:Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Personenfaktoren, z.B. körperliche Faktoren (Gewicht, Blutdruck usw.), Persönlichkeitsmerkmale (Optimismus, Selbstwert), Kognitionen (z.B. Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/Verhaltensmuster (Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung usw.)

Erklärung

Frage 14 von 49

1

Bulletpoints Abb. Gesundheitsbezogene Interventionen:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Ebene der gesundheitsbezogenen Interventionen

  • Zeitpunkt des Einsatzes

  • Zielperson

  • Zielsetzung

  • Anfangszustand

  • Gesundheitszustand

Erklärung

Frage 15 von 49

1

Gesundheitsverhalten: Verhaltensweisen, die (nach dem Stand der Forschung) die körperlichen, psychischen, sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Dimensionen der Gesundheit einer Person direkt oder indirekt fördern bzw. aufrechterhalten und Krankheiten vorbeugen – unabhängig von der Motivation der Person sowie davon, ob diese bewusst, unbewusst oder automatisiert ablaufen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 16 von 49

1

Risikoverhalten: Verhaltensweisen, die kurz-, mittel- oder langfristig die Gesundheit einer Person gefährden oder beeinträchtigen bzw. das Entstehen von Krankheiten fördern – direkt oder indirekt, bewusst oder unbewusst, intendiert oder nicht intendiert; auch Unterlassen von gesundheitsförderlichem Verhalten.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 17 von 49

1

In >100 Studien wurde gezeigt, dass Menschen ihr eigenes Erkrankungsrisiko höher einschätzen als jenes vergleichbarer (!) Mitmenschen

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 18 von 49

1

Wichtige Aspekte in Banduras Sozial - Kognitiver Theorie sind:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Selbstwirksamkeit

  • Einschätzung von Handlungsergebnissen

  • subjektive Erwartung

  • Angstreaktionen

  • Sexualität

  • Frühe Kindheit

Erklärung

Frage 19 von 49

1

Wichtige Aspekte bei der Theory of Planned Behaviour von Ajzen sind:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einstellung

  • Intention

  • Handlung

  • Rückkoppelung

  • Legitimation

  • Qualität

Erklärung

Frage 20 von 49

1

Die Intentions Verhaltens Lücke besagt, dass sehr viel mehr Menschen gute Absichten haben, aber nicht handeln als umgekehrt. Menschen mit Intention, die nicht handeln, sind aber nicht weniger motiviert als Menschen mit Intention, die handeln.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 21 von 49

1

Fülle die Lücke, um den Text zu vervollständigen

Volition = Prozess der der Intention in konkretes Handeln

Erklärung

Frage 22 von 49

1

Verhaltensveränderungen unterscheiden sich quantitativ.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 23 von 49

1

Das Transtheoretische Modell unterscheidet in 6 Stufen der Verhaltensänderung:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. Präkontemplation: In den nächsten 6 Monaten werde ich mein Verhalten sicher nicht ändern.

  • 2. Kontemplation: Hm, also noch nicht nächsten Monat... aber ich denke schon darüber nach, mein Verhalten zu ändern. Was hätte das für Vorteile und Nachteile?

  • 3. Vorbereitung: Jetzt geh‘ ich‘s an!

  • 4. Handlung: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.

  • 5. Aufrechterhaltung: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.

  • 6. Stabilisierung: Jetzt ist es schon 5 Jahre her, dass ich mein Verhalten geändert habe! Ich werde sicher nicht mehr rückfällig.

  • 3. Vorbereitung: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.

  • 4. Handlung: Jetzt geh‘ ich‘s an!

  • 6. Aufrechterhaltung: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.

  • 5. Stabilisierung: Jetzt ist es schon 5 Jahre her, dass ich mein Verhalten geändert habe! Ich werde sicher nicht mehr rückfällig.

Erklärung

Frage 24 von 49

1

TTM:
Forschungsergebnisse:
Vor allem das Auftreten verschiedener Prozesse in unterschiedlichen Stadien wurde untersucht; die Stadieneinteilung passt z.B. besser bei der Raucherentwöhnung als bei körperlicher Aktivität
Kritik: u.a. willkürliche Setzung der Zeitkriterien, Zuordnung der Personen zu den Stadien nicht immer eindeutig möglich

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 25 von 49

1

Was trifft auf das Prozessmodell gesundheitlichen Handelns Health Action Process Approach (HAPA) zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Hybridmodell

  • Ausgangspunkt ist die Risikowahrnehmung

  • unter Einbeziehung von Handlungsergebniserwartungen und Selbstwirksamkeit wird die Intention beeinflusst

  • Über die Phase der Handlungs- und Bewältigungsplanung kommt es zur Handlung

  • Es wird zwischen motivationaler und volitionaler Phase unterschieden

  • Ausgangspunkt ist die Risikoüberschreitung

  • Aktionspotenziale werden gezielt aktiviert

  • Handlung entsteht durch externe Motivationsfaktoren

Erklärung

Frage 26 von 49

1

Vorstellungen über Rückfälle hängen von Vorstellungen über Sucht ab.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 27 von 49

1

1. Modell der Sucht als moralisches Defizit (erste Hälfte des 20. Jahrhunderts)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sucht entsteht durch Willens- und Charakterschwäche

  • Rückfall ist durch Willens- und Charakterschwäche bedingt

  • Rückfallprophylaxe durch moralische Stärkung

  • Suchtverhalten kann durch die Erziehung der Eltern mitbeeinflusst werden

  • Werbung verleitet zu Sucht

Erklärung

Frage 28 von 49

1

2. Modell der Sucht als Krankheit (ab 1940ern, vgl. Jellinek, 1960)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt

  • Rückfall liegt nicht in der Kontrolle der Betroffenen

  • Rückfallprophylaxe nur durch völlige Abstinenz möglich

  • Wird z.B. von den “Anonymen Alkoholikern” vertreten: Heilung ist unmöglich, man ist lebenslang Alkoholiker; Rückfall: ein Schluck Alkohol = Krankheit ist wieder voll ausgebrochen

Erklärung

Frage 29 von 49

1

3. Sozial-kognitive Perspektive: Selbstkontrollmodell der Sucht

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Sucht ist erworbenes Gewohnheitsmuster und kann wieder verlernt werden

  • “Kontrolliertes Trinken” ist ebenso ein Erfolg wie Abstinenz

  • Sucht kann somit als fehlangepasste Stressbewältigungsstrategie verstanden werden

  • Selbstkontrolle setzt ein

  • Panikattacken

  • Bei der Beendigung gibt es drei Phasen: Motivation (bis zur Bildung einer Intention), Handlung (Ändern des Verhaltens) und Aufrechterhaltung

  • Beim Prozess des Verlernens kann es zu Ausrutschern kommen, d.h. Fehlern, die normaler Teil des Veränderungsprozesses sind

  • Aus solchen Fehlern kann gelernt werden

  • Als “Rückfall” gilt erst eine dauerhafte Rückkehr zum süchtigen Verhalten

  • Rückfälle gibt es nicht

Erklärung

Frage 30 von 49

1

Vier Kategorien von typischen Hochrisikosituationen:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. Negative emotionale Zustände, z.B. Angst, Ärger, Frustration, Langeweile

  • 2. Negative soziale Situationen, z.B. Konflikte, Einsamkeit

  • 3. Sozialer Druck, z.B. durch die süchtige Peer group

  • 4. Verschiedenes: Positive emotionale Zustände, alkoholbezogene Reize, unspezifisches Verlangen, Testen der eigenen Willensstärke

  • 2. Psychologischer Druck, z.B Elternhaus, Lehrer / Professoren, erfolgreiche Geschwister / Kollegen

  • 3. Versangensangst, z.B Prüfungen, Matura, Zwischenmenschlich

Erklärung

Frage 31 von 49

1

Kommt es zu einem Ausrutscher, ist die Attribuierung entscheidend, durch sie wird das Risiko beeinflusst, ob auf den Ausrutscher ein Rückfall folgt.

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Besonders ungünstig: internal, stabil und global.

  • Besonders günstig: external, variabel und spezifisch.

  • Besonders ungünstig:external, variabel und spezifisch.

  • Besonders günstig: internal, stabil und global.

Erklärung

Frage 32 von 49

1

Interventionsstrategien und Programme zur Rückfallprävention:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Balance des Lebensstils

  • Maßnahmen zur Identifizierung von Rückfallrisiken

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Bewältigungskompetenz

  • Maßnahmen zur Veränderung rückfallbezogener Kognitionen (z.B. Attributionen)

  • Maßnahmen zur Suchprävention

  • Maßnahmen zur Alltagsregelung

Erklärung

Frage 33 von 49

1

Vier Felder der Gesundheitsförderung:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. (seit 19. Jhdt. bis heute): Gesundheitserziehung – Informationsvermittlung in der Schule, z.B. über Hygiene; Themen der öffentlichen Gesundheit

  • 2. (seit Beginn 20. Jhdt. bis heute): Gesundheitsinformation/ Gesundheitsaufklärung - Information über die schädlichen Folgen von Risikoverhalten (Prävention)

  • 3. Gesundheitsberatung - individuell zugeschnittene Info wird in Beratungsgespräch vermittelt (Prävention)

  • 4. (derzeit favorisiertes Modell): Gesundheitsförderung – Förderung der Gesundheit unter aktiver Einbeziehung der jeweiligen Zielgruppe und Berücksichtigung ihrer Lebensumstände und -bedingungen; zielt auf die Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten; einbezogen werden ökonomische, kulturelle, soziale, bildungsbezogene und hygienische Aspekte

  • 2. (seit Beginn 20. Jhdt. bis heute): Gesundheitsförderung – Förderung der Gesundheit unter aktiver Einbeziehung der jeweiligen Zielgruppe und Berücksichtigung ihrer Lebensumstände und -bedingungen; zielt auf die Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten; einbezogen werden ökonomische, kulturelle, soziale, bildungsbezogene und hygienische Aspekte

  • 4. (derzeit favorisiertes Modell): ): Gesundheitserziehung – Informationsvermittlung in der Schule, z.B. über Hygiene; Themen der öffentlichen Gesundheit

Erklärung

Frage 34 von 49

1

Stressbewältigung / Schlagwörter

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Stress ist ansteckend

  • Die Vererbung von Traumata

  • Schwere Kindheit prägt das Erbgut

  • Musiker unter Stress

  • Stress als Vorsorge

  • Kontinuität verringert Stress

  • Hormonbedingte Stressvermittlung

Erklärung

Frage 35 von 49

1

Heutiges Verständnis von Stress:
Stress als mehrdimensionale Reaktion von Menschen auf Belastungsfaktoren (Stressoren)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 36 von 49

1

Unterscheidung zwischen Distress (als unangenehm erlebter Stress) und Eustress.
Zwei Hauptrichtungen der Stressforschung:
Fokus auf die Reize (Stressoren) oder auf die Reaktion des Individuums (Stressreaktion)

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 37 von 49

1

Life-Event-Skala:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Einschätzung von Lebensereignissen entsprechend der Stressbelastung in Punkten (Auswahl)

  • Einschätzung von Zeitpunkten die Beeinflussung hervorgerufen haben

  • Einschätzung von traumatischen Erlebnissen

Erklärung

Frage 38 von 49

1

Stressoren

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Physikalische und körperliche Stressoren (Kälte, Lärm, extreme Hitze, Schmerz, Schlafentzug, Bedrohung von Gesundheit und Leben...)

  • Soziale Stressoren (Konflikte, Trennungen...)

  • Anforderungen im Leistungsbereich (Überforderung, Zeitdruck...)

  • Nicht-Ereignisse als Stressoren (zB ungewollte Kinderlosigkeit, Ausbleiben von Beförderungen...)

  • Permanente Stressoren (Menstruation, Bartwuchs...)

  • Universale Stressoren (Weltpolitische Lage, Hungersnöte, Flächendeckende Feuer..)

Erklärung

Frage 39 von 49

1

Stress löst Reaktionen auf mehreren Ebenen aus:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Physische Reaktion

  • Psychische Reaktion :
    - Gedanken (kognitiv)
    • Gefühle (emotional)
    • Verhalten (aktional)

  • Soziale Reaktion

  • Reaktion des Umfeldes

Erklärung

Frage 40 von 49

1

Physische Reaktionen auf Stress:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schockphase

  • Erschöpfungsphase

  • Widerstandsphase

  • Bewältigungsphase

  • Fluchtphase

Erklärung

Frage 41 von 49

1

Soziale Reaktionen auf Stress:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verstärkte Belastung der Partnerin, der Familie, der Freundinnen und Kolleginnen

  • Verlust von Beziehungen

  • Verlust sozialer Rollen

  • Evtl. Tendenz zum sozialen Rückzug bis zur Isolation

  • Jobverlust

  • Verlernen von lebensnotwendigen Handlungsmustern

Erklärung

Frage 42 von 49

1

Häufiger/langanhaltender intensiver Stress sowie ungünstige Strategien der Stressbewältigung erhöhen im Rahmen einer multifaktoriellen Entstehung die Wahrscheinlichkeit zB für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Magengeschwür sowie bestimmte psychische und psychosomatische Erkrankungen.

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 43 von 49

1

Transaktionales Stressmodell (Lazarus):

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 1. Kognitive Primärbewertung einer Situation: Gefahr?

  • 2. Sekundärbewertung: Situation mit verfügbaren Ressourcen bewältigbar? Wenn nein -> Stressreaktion: eine Bewältigungsstrategie (Coping) wird entworfen

  • 3. Erneute Bewertung: Situation so bewältigbar?

  • 1. Panikattacke setzt ein

  • 2.) Körperliche Funktionen ändern sich

  • 3.) Flucht oder Kampf (Urinstinkte)

Erklärung

Frage 44 von 49

1

Theorie der Ressourcenerhaltung:
Menschen benötigen zum Erhalt bzw. zur Steigerung ihres subjektiven Wohlbefindens Ressourcen: Objekte, Bedingungen, personenbezogene Charakteristika und Energien, die

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • direkt oder indirekt zum Überleben nötig sind

  • als Mittel zur Beschaffung weiterer Ressourcen dienen

  • primär in ihrem Umfeld zu finden sind / stattfinden

  • konträr zu ihrem normalen Umfeld sind

Erklärung

Frage 45 von 49

1

Theorie der Ressourcenerhaltung:
Was sind Ressourcen?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Objekte: Gegenstände, die mit dem sozioökonomischen Status verbunden sind, zB Autos, Schmuck, andere Wertsachen, Nahrungsmittel, Haus...

  • Bedingungen: zB Ehe (oder anderer Familienstand), Staatsbürgerschaft, berufliche Position, Gesundheit...

  • Personenbezogene Charakteristika: stabile Fähigkeiten, Fertigkeiten, Charakterzüge oder Überzeugungen, zB Optimismus, Selbstwirksamkeit, Offenheit für Neues...

  • Energien: Geld, Zeit, Wissen... werden primär zum Erwerb anderer Ressourcen eingesetzt

Erklärung

Frage 46 von 49

1

Arten der Stressbewältigung nach der zeitlichen Perspektive (Schwarzer & Knoll, 2003)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Reaktives Bewältigen

  • Antizipatorisches Bewältigen

  • Präventives Bewältigen

  • Proaktives Bewältigen

  • Korrelatives Bewältigen

  • Aktives Bewältigen

Erklärung

Frage 47 von 49

1

Drei Wege der Stressbewältigung nach dem Ansatzpunkt (Kazula, 2004)

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Instrumentelles Stressmanagement

  • Kognitives Stressmanagement

  • Palliativ-regeneratives Stressmanagement

  • Soziokulturelles Stressmanagement

  • Konatives Stressmanagement

Erklärung

Frage 48 von 49

1

Arten der Stressbewältigung nach dem Transaktionalen Modell:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Problemorientiertes Coping

  • Emotionsorientiertes Coping

  • Bewertungsorientiertes Coping

  • Problemlösendes Coping

  • Verdrängendes Coping

Erklärung

Frage 49 von 49

1

Stressbewältigung nach der Theorie der Ressourcenerhaltung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Multiaxiales Coping: Bewältigungsbemühungen können auf drei Achsen eingeschätzt werden.

  • Aktiv-passiv-Achse: gibt das Ausmaß an, wie aktiv bzw. passiv Menschen bei der Bewältigung von Stress bzw. beim Aufbau von Ressourcen sind

  • Prosozial-antisoziale Achse: Ausmaß, in dem Personen bei der Bewältigung mit anderen interagieren; der Mittelpunkt dieser Achse bezeichnet eine Position isolierter Handlungen, an den Endpunkten stehen pro- bzw. antisoziales Coping

  • Direkt-indirekte Achse: Indirektheit im Sinne eines strategischen, diplomatischen Vorgehens bei der Stressbewältigung ist darauf ausgerichtet, spezielle Situationen so zu manipulieren, dass ein gewünschtes Verhalten forciert wird

  • Aktiv-passiv-Achse: Indirektheit im Sinne eines strategischen, diplomatischen Vorgehens bei der Stressbewältigung ist darauf ausgerichtet, spezielle Situationen so zu manipulieren, dass ein gewünschtes Verhalten forciert wird

  • Direkt-indirekte Achse: gibt das Ausmaß an, wie aktiv bzw. passiv Menschen bei der Bewältigung von Stress bzw. beim Aufbau von Ressourcen sind

Erklärung