hans  urst
Quiz von , erstellt am more than 1 year ago

Quiz am EC - Gesundheitspsychologie, erstellt von hans urst am 28/06/2017.

1258
5
0
hans  urst
Erstellt von hans urst vor mehr als 7 Jahre
Schließen

EC - Gesundheitspsychologie

Frage 1 von 31

1

1. Fragen der GP

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Warum werden manche Menschen krank, andere nicht?

  • Wie können HIV-Infektionen verhindert werden?

  • Wie lässt sich die Lebensqualität verbessern?

  • Wer erholt sich wie schnell von einem Herzinfarkt?

  • Wie beeinflussen Verhalten, Kognition, Emotion, Persönlichkeit, soziale Faktoren und das Gesundheitssystem die Gheit einer Person?

  • Womit beschäftigt sich die Psychologie?

  • Warum können Menschen sehen ?

  • Was ist der Sinn des Lebens?

Erklärung

Frage 2 von 31

1

2. Gründe für die Entstehung von Gesundheitspsychologie als eigenständiger Disziplin

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • massive Zunahme chronisch-degenerativer Erkrankungen

  • Entdeckung des Einflusses von Risikoverhalten auf Entstehung und Verlauf dieser

  • Kostenexplosion im Gesundheitswesen

  • Depression als Krankheit anerkannt

  • Mehr Investoren in der gesundheitsförderung

Erklärung

Frage 3 von 31

1

3. Abgrenzung zu anderen Disziplinen:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Verhaltensmedizin

  • Psychosomatik

  • Public Helth

  • Medizinpsychologie

  • Gehirnforschung

  • Degenerative Medizin

Erklärung

Frage 4 von 31

1

4. Definition vom Biopsychosozialmodell

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Krankheiten werden in Wechselwirkung von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren verursacht; Gesundheit und Krankheit als Endpunkte eines Kontinuums.

  • GP geht von BPSM aus

  • GP geht von BDSM aus

  • Krankheiten werden in Wechselwirkung von biologischen, physikalischem und sozialen Faktoren verursacht; Gesundheit und Krankheit als Endpunkte eines Kontinuums.

Erklärung

Frage 5 von 31

1

5. Modell der Salutogenese

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gesundheit und Krankheit nicht als dichotome Gegensätze, sondern als Kontinuum mit den Endpunkten „Health Ease“ und „DisEase“ (HEDE-Kontinuum)

  • Gesundheit wird als Prozess bei der Mensch „gesund“ oder „krank“ ist, aufgefasst, aber Mensch befindet sich zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Stelle auf dem HEDE-Kontinuum.

  • Gesundheit kann nur durch Außeneinwirkung gefördert werden

  • Das ICH steht im Mittelpunkt

Erklärung

Frage 6 von 31

1

Modell der Saluntogenese:
Für die Lokalisation der aktuellen Position eines Individuums wesentlich sind die Ausprägung von Schmerzen und funktionellen Beeinträchtigungen, Notwendigkeit präventiver/kurativer Maßnahmen und die prognostische Einschätzung durch Experten des Gesundheitssystems

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 7 von 31

1

6. Vermutete Ursachen der Pest im Mittelalter

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • durch das Bakterium Yersinia pestis verursachte Infektkrankheit, die in merheren Varianten auftreten kann besonder häufig Beulenpest oder Lungenpest

  • Pest als Fehlmischung der 4 Gal´schen Körpersäfte

  • Miasmentheorie: faul riechende Winde/Dämpfe aus dem Erdinneren verbreiten die Krankheit

  • Contagiontheorie (Krankheitsübertragung durch Körperkontakt)

  • Pest als Strafe Gottes

  • Zuschreibung der Schuld an gesellschaftliche Randgruppen

  • Pest aufgrund zu hohen Hygiene Standards

  • BS-Theorie: Krankheitsübertragung durch Kobolde

Erklärung

Frage 8 von 31

1

7. Nurses Health Study:
USA / 122000
3 Phasen mit dem Ziel..

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • der Identifikation von Langezeit-Risikofaktoren für Krebs und kardiovaskulären Erkrankungen bei Frauen

  • der Untersuchung des Einflusses von Ernährung und Lebensstil

  • der Untersuchung der Bereiche Lebensstil, Umwelt, Fortpflanzung und Arbeitsrisiken

  • der Untersuchung des Rauchverhaltens bei Minderjährigen

  • der Untersuchung des Belastungspotenzials

Erklärung

Frage 9 von 31

1

Nurse Study Ergebnisse:
-Alkoholkonsum erhöht Risiko für Brustkrebs
-mediterrane Ernährung senkt Risiko für KHK, Schlaganfall-Transfette und raffinierte KH erhöhen Risiko
-hoher Konsum von rotem Fleisch/Wurstwaren erhöht Risiko für Darmkrebs
-viel Gemüse senkt Risiko des kognitiven Abbaus im Alter
-Übergewicht erhöht Risiko für postmenopausale Brustkrebs, Darmkrebs, KHK, Schlaganfall

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 10 von 31

1

8. Was die Probleme bei epidemiologischen Studien sind

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • enorm aufwändig und teuer

  • basiert größtenteils auf Selbstauskünften der TeilnehmerInnen

  • Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge können nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden

  • zu wenige TeilnehmerInnen

  • Wissenschaftlich nicht korrekt

Erklärung

Frage 11 von 31

1

Transtheoretisches Modell: 6 Stufen der Verhaltensänderung:

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Präkontemplation

  • Kontemplation

  • Vorbereitung

  • Handlung

  • Aufrechterhaltung

  • Stabilisierung

  • Entlastung

  • Verdichtung

  • Erweiterung

Erklärung

Frage 12 von 31

1

12. Interventionsstrategien zur Rückfallprävention

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Balance des Lebensstils

  • Maßnahmen zur Identifizierung von Rükfällen, -zur Verbesserung der Bewältigungskompetenz, -zur Veränderung rückfallbezogener Kognitionen (Attributionen)

  • Wenig Gefahr bei: internal, stabil, global

  • mehr Gefahr bei: external, variabel, spezifisch

  • Attribuierung ist entscheidend für den Einfluss auf das Risiko ob auf einen Ausrutscher ein Rückfall erfolgt

  • Allgemeine Gefahr verringert

  • Temporäre Glücksmomente bei internal, speezifischer Grundhaltung

Erklärung

Frage 13 von 31

1

13. 4 Felder Gesundheitsförderung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Gesundheitserziehung- Infovermittlung

  • Gesundheitsinformation/ Gesundheitsaufklärung (Prävention

  • Gesundheitsberatung (Prävention)

  • Gesundheitsförderung (derzeit fav. Modell)

  • Gesundheitsvalidition

  • Gesundheitserfahrungs und Zukunftsprozesse

Erklärung

Frage 14 von 31

1

14. Eustress vs. Distress

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Eustress: positiv erlebter Stress (mögliche Leistungssteigerung)

  • Distress: negativ (unangenehm) erlebter stress

  • Eustress: negativ (unangenehm) erlebter stress

  • Distress:positiv erlebter Stress (mögliche Leistungssteigerung)

Erklärung

Frage 15 von 31

1

15. Stressfaktoren: daily hassles / life events

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Stressoren= Fokus auf Reize (physikalisch, körperliche, soziale, Nicht-Ereignisse als Stressoren)

  • Stressreaktion= Reaktion des Individuums

  • daily hassles: alltägliche Mikrostressoren, die erst durch eine subjektiv intensive und lange Belastung Stress erzeugen (z.B. Anfang/Beendigung Schule)

  • life events: große Lebensereignisse (z.B. Tod eines Familienmitglieds)

  • Frühkindliche Traumata

  • Traumata im Erwachsenenalter

Erklärung

Frage 16 von 31

1

16. Allgemeines Anpassungssyndrom nach Selye

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Schockphase- Folge der akuten Einwirkung von Stressoren

  • Widerstandsphase- Ausschüttung des Hormons Adrenalin (Fight or Flight)

  • Erschöpfungsphase- stetige Einwirkung der Stressoren

  • Widerstandsphase- stetige Einwirkung der Stressoren

  • Erschöpfungsphase- Ausschüttung des Hormons Adrenalin (Fight or Flight)

Erklärung

Frage 17 von 31

1

17. Symptome Burnout

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • überhöhter Energieeinsatz, Erschöpfung

  • reduziertes Engagement

  • emotionale Reaktionen, Schuldzuweisung: Depression, Aggression

  • Abbau von Leistungsfähigkeit, Motivation, Kreativität

  • Verflachung des emotionalen, sozialen, geistigen Lebens

  • psychosomatische Reaktionen

  • Verzweiflung

  • Panikattacken

  • Aggresives Verhalten

Erklärung

Frage 18 von 31

1

18. Typ C Persönlichkeit
=angenommene Krebspersönlichkeit

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • depressiv, antriebsgehemmt

  • unfähig die eigenen Interessen zu vertreten

  • unfähig Ärger zu empfinden, auszudrücken

  • „im Urvertrauen erschüttert“- reagiert auf Verlusterlebnisse mit Hilf-und Hoffnunglosigkeit

  • Panikattacken

  • erhöhte Herzfrequenz / Blutzucker

Erklärung

Frage 19 von 31

1

Typ A Persönlichkeit
=Koronarpersönlichkeit

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • besonders widerstandsfähige Merkmale für Personen die weniger oft an Herzerkrankungen leiden

  • Ergebnisse problematisch, Forschung nicht eindeutig, da Studien oft nur retrospektiv

  • seit 2008 klare Forschungsfortschritte an der Universität Bremen

Erklärung

Frage 20 von 31

1

19. Was trifft auf Sensation Seeking zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Suche oder Vermeidung nach Spannung im Alltag

  • Messung mittels Sensation Seeking Skala: Abenteuersuche, Enthemmung, Erfahrungssuche, Empfänglichkeit für Langeweile

  • Me mit geringem initialen Erregunsniveau- suchen aufregende Reize

  • Me mit hohem Ausgansniveau- vermeiden aufregende Reize

  • 20% der Me erhöhen Erregungsniveau, 80% fühlen sich in Routine wohler

  • Ständige Suche nach Adrenalinkicks

  • Studienergebnisse nur zum Teil korrekt

Erklärung

Frage 21 von 31

1

20. Einfluss Religiosität/Spiritualität auf Wohlbefinden

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • 2/3 der Studien zeigen geringere Angst-und Depressionswerte bei höherer R/S

  • 80% Studien: positiver Zusammenhang zwischen R/S auf Wohlbefinden

  • - ebenfalls postive Beziehung körperlicher Gesundheit, Lebensdauer

  • keine Belge für günstigeren Verlauf von Kheiten

  • positiver Einfluss religiöser Verhaltensregeln auf Gesundheitsverhalten

  • Studien nur mit extrem religiösen Menschen durchgeführt

  • 1/2 haben weniger Angst vorm Tod

Erklärung

Frage 22 von 31

1

21. Heutige Sichtweise von Resilienz
Es gibt keine Faktoren die dauerhaft bei jede und bei allen Risikofaktoren Resilienz erzeigen! Der gleiche Faktor kann in vielen Situationen bei vielen Me die Resilienz stärken oder kontraproduktiv sein!
3 Ebenen: individuell, sozial, gesellschaftlich

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 23 von 31

1

22. Was definiert die soziale Integration bzw. soziale Isolation

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • soziale Integration: soziale Vernetzung, ausmaß in dem eine Person in ein soziales Netzwerk eingebunden ist wobei die Qualität der Beziehungen nebensächlich ist

  • Gegenteil: Soziale Isolation

  • Gegenteil: Sozialisation

Erklärung

Frage 24 von 31

1

23. Die soziale Unterstützung der Geschlechter
=soziale Integration, soziale Unterstützung

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Mikrosystem: unmittelbare Beziehung

  • Mesosystem: Gesamtheit der Beziehungen eines Me

  • Makrosystem: Gesamtheit aller Beziehungen in einer Gesellschaft

  • Mikrosystem:Gesamtheit der Beziehungen eines Me

  • Makrosystem;unmittelbare Beziehung

  • Mesosystem. Gesamtheit aller Beziehungen in einer Gesellschaft

Erklärung

Frage 25 von 31

1

23. Die soziale Unterstützung der Geschlechter:
Frauen: - größere ,dichtere Netzwerke, bieten und erhalten mehr emotionale Unterstützung, flexibler und sensibler bei Hilfsangebot, initiieren öfter von sich aus Hilfeleistung, suchen Hilfe mehr außerhalb der Partnerschaft, geben Partner mehr Unterstützung als umgekehrt

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 26 von 31

1

23. Die soziale Unterstützung der Geschlechter:
Männer:- warten auf Nachfrage von Hilfe, engagieren sich quantitativ weniger, bevorzugen instrumentell praktischen Unterstützungsstil, verlassen sich viel mehr auf Partnerin/Mutter
Männer und Frauen profitieren vermehrt von weiblicher Unterstützung als von männlicher

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 27 von 31

1

24. Definition von Mobbing
=eine konfliktbelastete Kommunikation am Arbeitsplatz, bei der die angegriffene Person unterlegen ist und von einer oder einigen Personen systematisch oft und während längerer Zeit mit dem Ziel und/oder dem Effekt des Ausstoßes aus dem Arbeitsverhältnis, angegriffen wird und dies als Diskriminierung empfindet

Wähle eins der folgenden:

  • WAHR
  • FALSCH

Erklärung

Frage 28 von 31

1

25. Wo findet Mobbing statt?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • Arbeit

  • Schule

  • Cyber Mobbing

  • Sport

  • Internaten

Erklärung

Frage 29 von 31

1

26. Was trifft auf den Prozess des Alterns zu?

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • -„normales Altern“- Älterwerden ohne chronische Kheiten

  • -„pathologisches Altern“- Demenz, Diabetes etc.

  • -„optimales Altern“- Kombination von Langlebigkeit, Wohlbefinden, Lebenszufriedenheit

  • -„differentielles Altern“ – große Unterschiedlichkeit des Alterungsprozesses möglich

  • -"heroisches Altern" - keine Schmerzen haben und alles tun können

  • -" fatales Altern" - der Alterungsprozess setzt zu früh ein

Erklärung

Frage 30 von 31

1

27. Interventionsstrategien bei Krebs

Wähle eine oder mehr der folgenden:

  • PatientInnenschulung

  • Entspannungstechniken

  • Rehabilitation

  • Angehörigenberatung

  • Gesundheitsförderung für Schulkinder

  • Förderung von Früherkennung

  • Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung

Erklärung

Frage 31 von 31

1

28. Wer gilt als Migrant bzw. Flüchtling?

Wähle eine der folgenden:

  • Mensch, der in ein anderes Land migriert ist

  • Mensch, der in ein anderes Land migrieren will

  • Mensch, der in ein anderes Nachbar Land migriert ist

Erklärung