Ulrich  Auerbeck
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Neue Fragen/Antworten der Klausur 16/17

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Ulrich  Auerbeck
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2C Klausur 16/17

Frage 1 von 47

1

Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • werden die Datenerhebungsinstrumente in der Regel kultursensitiv angepasst.

  • wird nach kulturspezifischen Unterschieden gesucht.

  • wird Kulturzugehörigkeit häufig als Landeszugehörigkeit/Nationalität verstanden.

  • wird Kulturzugehörigkeit in der Regel als unabhängige Variable verstanden.

  • wird nach Universalien gesucht.

Erklärung

Frage 2 von 47

1

Wer vertritt keinen soziogenetischen Ansatz?

Wähle eine der folgenden:

  • Mead

  • Bowlby

  • Kohlberg

  • Simmel

  • Vygotsky

Erklärung

Frage 3 von 47

1

Welche Aussage ist im Kontext der Arbeiten von Marcia falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Auch der Status der Identitätsdiffusion kann für die Entwicklung eine adaptive Funktion
    haben

  • im Moratorium wird exploriert, es kommt aber nicht zum Commitment

  • Marcia entwickelte den Identity Status Approach, nicht aber das Identity Status Interview

  • Eine übernommene Identität zeichnet sich durch hohes Commitment ohne vorangegangene
    Exploration aus

  • Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten oder Domänen
    statt, wobei er ursprünglich die Kontexte der beruflichen/schulischen Orientierung und politischer
    und religiöser Überzeugungen einbezog

Erklärung

Frage 4 von 47

1

Welche Aussage ist falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Der Philosoph Hans Vaihinger zeigt in seiner „Philosophie des Als-Ob“ wie Wissenschaft
    und auch Menschen in ihrem Alltag sich „bewusstfalscher“ Konzepte – Fiktionen – bedienen,
    die aber dennoch von hohem pragmatischem Nutzen sind.

  • William Stern versteht Phantasietätigkeit als einen entscheidenden Entwicklungsmechanismus
    des Herstellens neuer psychologiescher Realität

  • Mead gilt nicht als Mitbegründer des Fiktionalismus

  • Piaget hat sich NICHT mit ... Weisheit befasst

  • Heinz Werner unterscheidet zwischen „autonomen“ und „formaltechnischem“
    Denken. Für ihn wird nicht der eine Modus durch den anderen in der Entwicklung
    weitegehend abgelöst, sondern beide existieren gleichberechtigt nebeneinander.

Erklärung

Frage 5 von 47

1

Was ist im Kontext zu Eriksons Theorien falsch

Wähle eine der folgenden:

  • Das vierte entwicklungspsychologisch relevante Thema wird durch die Pole
    Werksinn vs. Minderwertigkeit charakterisiert

  • Erikson wendet sich in mancherlei Hinsicht von Freud ab, er beschreibt
    psychosoziale statt psychosexuelle Phasen

  • Der Beginn des Erwachsenenalters ist durch den Konflikt zwischen Solidarität
    und Isolierung geprägt

  • Die Frage nach der eigenen Identität ist dominant im späteren Erwachsenenalter

  • Das mittlere Erwachsenenalter ist laut Erikson von Bedürfnis geprägt,
    Werte für kommende Generationen zu schaffen, weiterzugeben und abzusichern

Erklärung

Frage 6 von 47

1

Was stimmt im Rahmen von Bronfenbrenners Theorie nicht?

Wähle eine der folgenden:

  • Ein Exosystem ist nicht ein Muster von Tätigkeiten, Aktivitäten, Rollen und zwischenmenschlichen Beziehungen (zB Familie, Klasse..), wie es von der sich entwickelnden Person in einem gegebenen Lebensbereich erlebt wird

  • Das Konzept der "ökologischen Validität" geht auf Bronfenbrenner zurück

  • Das Mikrosystem wird durch mikrogenetische Untersuchungen erfasst

  • Bronfenbrenner charakterisierte die Entwicklungspsychologie als "The science of strange behaviour of children in a strange situation with strange adults for the briefest possible periods of time"

  • Bronfenbrenner war ein "Kontextualist", der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden hat.

Erklärung

Frage 7 von 47

1

Welche Aussage ist bei Längsschnittuntersuchungen NICHT zutreffend?

Wähle eine der folgenden:

  • selektiver Stichprobenschwund über die Zeit hinweg kann als Entwicklung interpretiert werden

  • Alter und Kohorten sind konfundiert

  • Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert werden.

  • Die Messverfahren müssen über die Zeit hinweg an das Lebensalter der TeilnehmerInnen
    angepasst werden, wobei die interessierende ENTWICKLUNGSdimension identisch bleiben soll.

  • Interindividuelle Unterschiede in INTERindividuellen Entwicklungsverläufen lassen sich
    rekonstruieren.

Erklärung

Frage 8 von 47

1

Im soziogenetischen Ansatz

Wähle eine der folgenden:

  • herrscht ein sozial-deterministisches Menschenbild vor.

  • wird postuliert, dass sich bestimmte psychische Funktionen auf Grund
    sozialer Erfahrungen entwickeln

  • wird der Einfluss sozialer Erfahrungen auf die Veränderung der Gene untersucht...

  • werden sowohl soziale als auch genetische ...

  • wird der Einfluss der Gene auf das Sozialverhalten untersucht

Erklärung

Frage 9 von 47

1

Das SOK-Prinzip

Wähle eine der folgenden:

  • wurde aus Eriksons Entwicklungstheorie abgeleitet

  • hat sich bei der Erforschung der kognitiven Entwicklung empirisch bewährt

  • ist auf das Kindesalter anwendbar

  • ist einem klassischen Entwicklungsmodell verpflichtet

  • bedeutet Sukzessive Optimierung der Kondition

Erklärung

Frage 10 von 47

1

Welche Aussage ist falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Whitty interpretiert "cyberspace" als "potential space" im Sinne von Winnicott

  • Winnicott kommt aus psychoanalytischer Tradition

  • Für Winnicott hat das Spiel eine zentrale Rolle für die Entwicklung

  • Ein Übergangsobjekt ist ein selbstgewähltes Objekt (Kuscheltier, Schmusedecke)

  • Auf William Stern geht das Konzept des Übergangsobjekt (transitional object) zurück

Erklärung

Frage 11 von 47

1

Für Piaget ...

Wähle eine der folgenden:

  • wird der Begriff der "Regel" im Übungsspiel gelernt

  • ist "Weisheit" die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter

  • ist die Beobachtung des gemeinsamen Murmelspielens für seine Theoriebildung von keinerlei
    Interesse.

  • dominiert bei der Nachahmung die Akkommodation.

  • indiziert das Symbolspiel im Erwachsenenalter (z.B. Rollenspiel) einen Entwicklungsrückschritt.

Erklärung

Frage 12 von 47

1

Welche Aussage ist für die Sensorikentwicklung nicht zutreffend?

Wähle eine der folgenden:

  • Säuglinge präferieren einfache vor komplexen Mustern

  • Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme
    der eigenen Mutter

  • Säuglinge zeigen eine Präferenz für hochfrequente Töne

  • Bei Neugeborenen lassen sich keinerlei Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung nachweisen

  • Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.

Erklärung

Frage 13 von 47

1

Welche der folgenden Aussagen zum Moralbegriff ist zutreffend?

Wähle eine der folgenden:

  • Aus verantwortungsethischer Perspektive kann eine Handlung moralisch schlecht sein, selbst wenn ihre Folgen positiv sind.

  • In der Moralpsychologie wird überwiegend ein normativer Moralbegriff benutzt.

  • Nützlichkeitserwägungen sind charakteristisch für die Gesinnungsethik

  • Im Alltag wird meistens ein normativer Moralbegriff verwendet.

  • Deontologische Moralbegründungen gehören in den Bereich der Verantwortungsethik

Erklärung

Frage 14 von 47

1

Eine mit dem Fremde Situationstest diagnostizierte unsicher-vermeidende Bindungsqualität

Wähle eine der folgenden:

  • tritt in empirischen Studien im Vergleich zur sicheren Bindungsqualität seltener auf

  • impliziert eine Bindungsstörung

  • resultiert in einem positiv getönten Selbstkonzept.

  • ist bis ins Erwachsenenalter stabil

  • lässt sich ausschließlich durch mangelnde Feinfühligkeit der Mutter erklären

Erklärung

Frage 15 von 47

1

Bindung ist ein zentrales entwicklungspsychologisches Konzept.

Wähle eine der folgenden:

  • sicher gebundene Kinder reagieren in den Trennungsphasen des "Fremde-Situation"-Tests mit mehr Stress als unsicher gebundene Kinder

  • Im Rahmen des "Fremde-Situationen" Tests wird kindliches Bindungsverhalten in Situationen kategorisiert, die für das Kind weitgehend entspannend sind.

  • Im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse betont die Bindungstheorie weit weniger die zentrale Rolle von Beziehungen für die lebenslange Entwicklung.

  • Die Ausformung einer spezifischen Bindungsqualität ist umweltlabil.

  • Für das Bindungs- und Fürsorgesystem wird eine lerntheoretische Basis angenommen.

Erklärung

Frage 16 von 47

1

Welche Aussagen über Bolwbys Theorie treffen nicht zu?

Wähle eine der folgenden:

  • war an der Praxis orientiert und arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen

  • weist Parallelen zu Piagets Konzeption der Genese des Selbst auf

  • Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby

  • B. war an den Folgen langfristiger Trennung zwischen Mutter und Kind interessiert

  • B. hatte einen psychoanalytischen Hintergrund

Erklärung

Frage 17 von 47

1

Welche Aussage ist im Kontext der Anlage-Umwelt Fragestellung falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Vergleichsweise hohe Erblichkeitseinschätzungen finden sich im Bereich der Intelligenz

  • Bei Adoptionsstudien ist die theoretisch geforderte Nullkorrelation zwischen den Umweltmerkmalen der Herkunfts- und der Adoptivfamilie de facto fast immer realisiert

  • Eineiige Zwillinge sind genetisch identisch, bei zweieiigen Zwillingen ist die durchschnittliche genetische Übereinstimmung so hoch wie bei Geschwistern

  • Die Umwelten von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind nicht in jeder Beziehung vergleichbar.

  • Mit aktiven Anlagewirkungen ist gemeint, dass ein Individuum aktiv eine Umgebung sucht, die zu seinen Anlagen passt.

Erklärung

Frage 18 von 47

1

Welche Aussage für den Bereich der Methoden ist zutreffend?

Wähle eine der folgenden:

  • Im Vergleich zur Längsschnittmethode ist die Querschnittmethode durch einen höheren Zeit- und Personalaufwand charakterisiert.

  • Bei der Längsschnittmethode ist es einfacher als bei der Querschnittmethode repräsentative Stichproben zu gewinnen.

  • Beim Vergleich von längs- und querschnittlichen Untersuchungen desselben Merkmals kann es zu systematisch verursachten Ergebnisdifferenzen wie beispielsweise folgender kommen: Bei der Messung der Intelligenz über die Lebensspanne hinweg zeigte sich in Längsschnittuntersuchungen typischerweise ein deutlicher Intelligenzabfall im späteren Erwachsenenalter, während die Intelligenzleistung in Querschnittsuntersuchungen relativ konstant blieb.

  • Längs- und Querschnittsuntersuchungen informieren über intraindividuelle Veränderungen.

  • Im Idealfall lassen sich Teilstichproben im Konvergenzmodel so verbinden, dass ein zusammengesetzter Längsschnitt entsteht mit der Voraussetzung das die Mittelwerte an den Stichprobenübergängen keine deutlichen Abweichungen erkennen lassen.

Erklärung

Frage 19 von 47

1

Welche Aussage im Kontext zu Entwicklungsstörungen im Kindesalter ist falsch

Wähle eine der folgenden:

  • Kinder die ein niedriges Geburtsgewicht aufweisen oder bei deren Geburt es zu Komplikationen kam, sind nicht anfälliger für psychische Störungen

  • Das jeweilige kindliche Temperament kann ein Risikofaktor aber auch ein Schutzfaktor hinsichtlich der Entwicklung späterer psychischer Störungen sein

  • Alkohol-, Nikotin- und Drogenkonsum der Mutter stehen in einer Kausalverbindung zu der Entwicklung kindlicher psychischer Störungen

  • eine desorganisierte Bindung kann kindliche psychische Störungen begünstigen

  • Kinder mit körperlicher Beeinträchtigung sind anfälliger eine psychische Störung zu entwickeln

Erklärung

Frage 20 von 47

1

Innerhalb der kognitiven Theorie Jean Piagets ist folgende Aussage richtig:

Wähle eine der folgenden:

  • Die Tendenz zur Zentrierung auf einzelne Dimensionen gilt als eines der Grundprobleme der formal operationalen Entwicklungsphase.

  • Ein zentraler Entwicklungsschritt in der sensumotorischen Phase ist die Entw. der Objektpermanenz

  • Im Assimilations-Akkomodationsprozess kommt es zunächst zum Äquilibrium, wenn eine Assimilation misslingt.

  • Piaget nimmt einen kontinuierlichen Entwicklungsverlauf an.

  • Wenn Sachverhalte mithilfe der vorhandenen Schemata eingeordnet werden, dann spricht man von Akkommodation.

Erklärung

Frage 21 von 47

1

Welche Aussage ist für die Sensorikentwicklung nicht zutreffend?

Wähle eine der folgenden:

  • Säuglinge präferieren einfache vor komplexen Mustern

  • Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme der eigenen Mutter

  • Säuglinge zeigen eine Präferenz für hochfrequente Töne

  • Bei Neugeborenen lassen sich keinerlei Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung nachweisen

  • Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.

Erklärung

Frage 22 von 47

1

Welche Aussage ist im Rahmen der Sprachentwicklung falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Säuglinge unterscheiden weniger Lautkategorien als Erwachsene.

  • Bei Gehörlosigkeit kann eine Gebärdensprache frühzeitig ohne bewusste Anstrengung erlernt werden, wenn sie im Kontext der Kommunikation mit dem Kind regelmäßig genutzt wird

  • Die Phase der Einwortsätze wird als holographische Phase bezeichnet, da mit einem Wort komplexe Aussagen ausgedrückt werden.

  • In der „telegraphischen“ Sprache erfolgt die Satzbildung bereits regelgeleitet.

  • Die Kindheit ist eine sensible Periode für den Spracherwerb, in der dieser besonders leicht von statten geht.

Erklärung

Frage 23 von 47

1

Die Psychoanalyse hat sich u.a. auch mit der menschlichen Entwicklung befasst. Welche Aussage ist zutreffend?

Wähle eine der folgenden:

  • Der Ödipus-bzw. Elektrakomplex führt zur Identifikation mit älteren Geschwistern.

  • Von den drei postulierten Instanzen „Es“, „Ich“, „Über-Ich“, ist das „Über-Ich“ vergleichbar mit dem Gewissen.

  • Nach der analen Phase folgt zuerst die genitale Phase, danach die Latenzphase.

  • Zu Fixierungen kommt es ausschließlich nur dann, wenn in den einzelnen Entwicklungsphasen eine übermäßige Bedürfnisbefriedigung stattfindet.

  • In der oralen Phase steht die Nahrungsausscheidung, in der analen Phase die
    Nahrungsaufnahme im Vordergrund.

Erklärung

Frage 24 von 47

1

Welche Aussage ist falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Whitty interpretiert "cyberspace" als "potential space" im Sinne von Winnicott

  • Winnicott kommt aus psychoanalytischer Tradition

  • Für Winnicott hat das Spiel eine zentrale Rolle für die Entwicklung

  • Ein Übergangsobjekt ist ein selbstgewähltes Objekt (Kuscheltier, Schmusedecke)

  • Auf William Stern geht das Konzept des Übergangsobjekts (transitional object) zurück

Erklärung

Frage 25 von 47

1

Seiffge-Krenke untersuchte wie Jugendliche imaginäre Gefährten in ihren Tagebüchern konstruieren und anschreiben. Welche Aussage zur Studie trifft zu?

Wähle eine der folgenden:

  • Der imaginäre Gefährte war meist männlich

  • Der imaginäre Gefährte war kein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder innerhalb der Familie

  • Die Konstruktion des imaginären Gefährten in Tagebüchern ist nicht förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter

  • Die Konstruktion des imaginären Gefährten ist förderlich für die Selbstwirksamkeitserwartung

  • Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber unähnlich

Erklärung

Frage 26 von 47

1

Für Piaget

Wähle eine der folgenden:

  • wird der Begriff der "Regel" im Übungsspiel gelernt

  • ist "Weisheit" die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter

  • ist die Beobachtung des gemeinsamen Murmelspielens für seine Theoriebildung von keinerlei Interesse.

  • dominiert bei der Nachahmung die Akkommodation.

  • indiziert das Symbolspiel im Erwachsenenalter (z.B. Rollenspiel) einen Entwicklungsrückschritt.

Erklärung

Frage 27 von 47

1

Die Konstruktion von imaginären Gefährten

Wähle eine der folgenden:

  • kommt fast ausschließlich bei Kindern mit Geschwistern vor.

  • geht mit einer unsicheren Bindung des Kindes einher.

  • findet sich überwiegend bei Jungen, die bei Gleichaltrigen nicht akzeptiert werden.

  • ist ein pathologisches Problem.

  • kann in schwierigen Lebensumständen und bei Beziehungskonflikten kompensatorisch wirken.

Erklärung

Frage 28 von 47

1

Inge Bretherton

Wähle eine der folgenden:

  • beschäftigt sich in ihrem Artikel vor allem mit dem Symbolspiel im Einzelspiel.

  • entwickelt ein Modell zu den für das Regelspiel notwendigen emotionalen Kompetenzen.

  • behauptet, dass emotionale Regulation durch das Spiel immer "von selbst" gelingt.

  • votiert für spielfördernde Interventionsmaßnahmen.

  • macht am Ende der Studie von Rosenberg deutlich, dass es keine Unterschiede zwischen sicher und unsicher gebundenen Kindern gibt.

Erklärung

Frage 29 von 47

1

Studie von Seiffge-Krenke

Wähle eine der folgenden:

  • Jugendliche, die ein Tagebuch führen, sind signifikant einsamer als Jugendliche, die
    kein Tagebuch führen.

  • Jugendliche, die in ihren Tagebüchern imaginäre Gefährten konstruieren, sind
    signifikant intelligenter als Jugendliche, die dies nicht tun.

  • Eine Neigung zu Tagträumereien ist ein Prädikator für die Konstruktion von
    imaginären Gefährten in Tagebüchern Jugendlicher

  • Werte auf der Egozentrismus-Skala differenzieren zwischen Jugendlichen mit
    oder ohne imaginäre Gefährten.

  • Jugendliche, die imaginäre Gefährten in ihren Tagebüchern konstruieren, lösen ihre
    sozialen Probleme signifikant besser als Jugendliche, die keine imaginären Gefährten konstruieren

Erklärung

Frage 30 von 47

1

Mead Unterschied zwischen "I" und "Me"

Wähle eine der folgenden:

  • Das "Me" ist reflexiv zugänglich

  • Das "I" kann als Selbstkonzept verstanden werden

  • Das "I" repräsentiert als generalized other letztendlich die Gesellschaft

  • Das "Me" ist empirisch nicht erfassbar

  • Die ständige Dynamik des Me führt zu einer Rekonstruktion des I

Erklärung

Frage 31 von 47

1

Ein Problem von Querschnittsuntersuchungen

Wähle eine der folgenden:

  • Die statistischen Auswertungsmethoden sind komplexer als bei Längsschnittmethoden

  • Altersunterschiede können nicht klar auf Entwicklung zurückgeführt werden

  • Ein Querschnitt ist zeitintensiver

  • Übungseffekte können seitens der Versuchsperson auftreten

  • Es ergibt sich ein selektiver Stichprobenschwund über die Zeit

Erklärung

Frage 32 von 47

1

Entwicklungspsychologische Untersuchungen

Wähle eine der folgenden:

  • bedienen sich meist einer Kombination aus Quer-/Längsschnitt um Fehler zu kontrollieren und zu eliminieren

  • verwendet Querschnitt um Entwicklungskurven zu erstellen

  • erlauben i.d.R. intraindividuelle Entwicklungsverläufe zu beschreiben

  • Erlauben in Längsschnittstudien Alter als Entwicklung zu interpretieren

  • versuchen zu meist, dass Zustandekommen qualitativer Veränderungen ontogenetisch .......

Erklärung

Frage 33 von 47

1

Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Eine Entwicklungsaufgabe nach Havighurst ist eine Aufgabe, die sich in einer bestimmten Lebensperiode des Individuums stellt. Ihre erfolgreiche Bewältigung führt zu Zufriedenheit und Erfolg, ein Versagen zu Unzufriedenheit, Ablehnung durch die Gesellschaft und Schwierigkeiten bei der Bewältigung späterer Aufgaben.

  • Havighurst beschreibt als Entwicklungsaufgabe des späteren Lebensalters: Energien auf neue Rollen lenken, Akzeptieren des eigenen Lebens, eine Haltung zum Sterben entwickeln.

  • Die Forschung hat gezeigt, dass die Havighurt´schen Inhalte der Entwicklungsaufgaben eine universelle Gültigkeit haben.

  • Das Konzept der Entwicklungsaufgabe eignet sich bis heute gut dazu, den Lebenslauf thematisch zu gliedern.

  • Für Havighurst ist eine Entwicklungsaufgabe nicht durch krisenhaftes Erleben definiert.

Erklärung

Frage 34 von 47

1

Die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne nach Paul Baltes lässt sich folgendermaßen charakterisieren?

Wähle eine der folgenden:

  • Entwicklung sollte monodisziplinär erforscht werden

  • Entwicklung ist universell

  • Entwicklung findet grundsätzlich in Stadien und Stufen statt

  • Entwicklung ist durch eine hohe intraindividuelle Plastizität gekennzeichnet

  • Im höheren Lebensalter ist Entwicklung gleichzusetzen mit Altersabbau

Erklärung

Frage 35 von 47

1

Klassische alte Entwicklungstheorien postulieren

Wähle eine der folgenden:

  • Der Mensch steuert als aktiver Produzent maßgeblich seine Entwicklung

  • Entwicklung ist kein natürlicher Prozess der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht

  • Entwicklungsforschung sollte immer an großen Stichproben betrieben werden

  • Entwicklung bedeutet in jeder Lebensphase Gewinn und Verlust

  • Entwicklungsprozesse sind weitgehend irreversibel

Erklärung

Frage 36 von 47

1

Die Frage nach ökologischer Validität

Wähle eine der folgenden:

  • ist identisch mit Kriteriumsvalidität

  • stellt sich ausschließlich in der Laborforschung

  • stellt sich ausschließlich bei Erörterung der Praxis- und Anwendungsrelevanz psychologischer Forschung

  • richtet sich auf das Ausmaß, in dem die von Versuchspersonen erlebte Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher voraussetzt

  • geht auf Mary Ainsworths Kritik am Strange-Situation-Test zurück

Erklärung

Frage 37 von 47

1

Welche Aussage ist falsch: Der Fremde Situation Test

Wähle eine der folgenden:

  • es kann nicht nur die Konstellation Mutter/Kind, sondern auch Vater-Kind untersucht werden

  • Erfassung von Bindungsqualität mit Hilfe eines Labordesigns

  • basiert auf systematischer Verhaltensbeobachtung

  • erfasst nicht das interne Arbeitsmodell des Kindes

  • wurde von Mary Main entwickelt

Erklärung

Frage 38 von 47

1

Welcher Begriff spielt in Piagets Theorie keine Rolle?

Wähle eine der folgenden:

  • Volumenkonstanz

  • Ko-Konstruktion

  • Schema

  • Objektpermanenz

  • Dezentrierung

Erklärung

Frage 39 von 47

1

Das SOK-Prinzip

Wähle eine der folgenden:

  • wurde aus Eriksons Entwicklungstheorie abgeleitet

  • hat sich bei der Erforschung der kognitiven Entwicklung empirisch bewährt

  • ist auf das Kindesalter anwendbar

  • ist einem klassischen Entwicklungsmodell verpflichtet

  • bedeutet Sukzessive Optimierung der Kondition

Erklärung

Frage 40 von 47

1

Im soziogenetischen Ansatz

Wähle eine der folgenden:

  • herrscht ein sozial-deterministisches Menschenbild vor.

  • wird postuliert, dass sich bestimmte psychische Funktionen auf Grund
    sozialer Erfahrungen entwickeln

  • wird der Einfluss sozialer Erfahrungen auf die Veränderung der Gene untersucht

  • werden sowohl soziale als auch genetische Faktoren für dir Entwicklung beachtet

  • wird der Einfluss der Gene auf das Sozialverhalten untersucht

Erklärung

Frage 41 von 47

1

Was sind Display Rules?

Wähle eine der folgenden:

  • Regeln bei Lachtherapie

  • Sprachbasierte Kommunikation

  • Regeln zur Kontrolle des nonverbalen mimischen Verhaltens

  • Regeln zur Kontrolle von Gefühlen

  • Optimale Selbstdarstellung

  • Wurstbrot mit Senf

Erklärung

Frage 42 von 47

1

Welche Forschungsfrage lässt sich nicht stringent aus dem Kultivationsprinzip (Simmel) ableiten?

Wähle eine der folgenden:

  • Wann wird ein Einbruch in die eigene Wohnung als Beschädigung der eigenen Identität empfunden

  • Wie entwickelt sich Ortsidentität

  • Wie funktioniert ein Talisman aus psychologischer Perspektive

  • Entwickelt sich die räumliche Orientierung in Abhängigkeit vom Geschlecht unterschiedlich

  • Welche Funktionen haben persönliche Objekte für die Identität

Erklärung

Frage 43 von 47

1

Welche Antwort ist falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Die Entwicklungspsychologie war in den Anfängen eine Kinderpsychologie

  • Entwicklungspsychologie ist nicht in erster Linie idiographisch

  • Eine Querschnittuntersuchung ist nicht geeignet Entwicklung im genuinen Sinn zu erfassen

  • Vygotsky bezeichnet das Spiel als Zone der nächsten Entwicklung

  • Aus aggregierten Daten lassen sich substantielle Schlüsse für die Entwicklung ziehen

Erklärung

Frage 44 von 47

1

Welche Aussage ist bei Längsschnittuntersuchungen NICHT zutreffend?

Wähle eine der folgenden:

  • selektiver Stichprobenschwund über die Zeit hinweg kann als Entwicklung interpretiert werden

  • Alter und Kohorten sind konfundiert

  • Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert werden.

  • Messverfahren müssen über die Zeit hinweg an das Lebensalter der Teilnehmerinnen angepasst werden, wobei die interessierende Entwicklungsdimensionen identisch bleiben soll.

  • Interindividuelle Unterschiede in interindividuellen Entwicklungsverläufen lassen sich rekonstruieren.

Erklärung

Frage 45 von 47

1

Was stimmt im Rahmen von Bronfenbrenners Theorie nicht?

Wähle eine der folgenden:

  • Ein Exosystem ist nicht ein Muster von Tätigkeiten, Aktivitäten, Rollen und zwischenmenschlichen Beziehungen (z.B. Familie, Klasse), wie es von der sich entwickelnden Person in einem gegebenen Lebensbereich erlebt wird

  • Das Konzept der "ökologischen Validität" geht auf Bronfenbrenner zurück

  • Das Mikrosystem wird durch mikrogenetische Untersuchungen erfasst

  • Bronfenbrenner charakterisierte die Entwicklungspsychologie als "The science of strange behaviour of children in a strange situation with strange adults for the briefest possible periods of time"

  • Bronfenbrenner war ein "Kontextualist", der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden hat.

Erklärung

Frage 46 von 47

1

Was ist im Kontext zu Eriksons Theorien falsch?

Wähle eine der folgenden:

  • Das vierte entwicklungspsychologisch relevante Thema wird durch die Pole
    Werksinn vs. Minderwertigkeit charakterisiert

  • Erikson wendet sich in mancherlei Hinsicht von Freud ab, er beschreibt
    psychosoziale statt psychosexuelle Phasen

  • Der Beginn des Erwachsenenalters ist durch den Konflikt zwischen Solidarität
    und Isolierung geprägt

  • Die Frage nach der eigenen Identität ist dominant im späteren Erwachsenenalter

  • Das mittlere Erwachsenenalter ist laut Erikson von Bedürfnis geprägt,
    Werte für kommende Generationen zu schaffen, weiterzugeben und abzusichern

Erklärung

Frage 47 von 47

1

Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet eine "Mischform" (keinen Primärtypus) der Liebe nach J.A.Lee?

Wähle eine der folgenden:

  • Eros

  • Ludus

  • Agapo

  • Storge

  • Mania

Erklärung