BM19a

Beschreibung

Quiz am BM19a, erstellt von Pamina G am 21/05/2018.
Pamina G
Quiz von Pamina G, aktualisiert more than 1 year ago
Pamina G
Erstellt von Pamina G vor mehr als 6 Jahre
382
4

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Was versteht man unter kurativer Beratung ? (eine Antwort ist richtig)
Antworten
  • Dies ist Beratung, bei der mit Ratsuchenden nach Auftreten einer Problemlage daran gearbeitet wird, das Problem so gut wie möglich zu beheben.
  • Dies ist eine Beratung, bei der Ratsuchende befähigt werden, mit einer bestimmten Problemlage, die nicht aufhebbar ist ,in gelingender Weise zu leben.
  • Dies ist eine Beratung, bei der Ratsuchende befähigt werden, Problemlagen so zu bewältigen, dass sie ihre Eigenständigkeit wieder hergestellt wird(und sie nicht von anderen abhängig bleiben).
  • Dies ist eine Beratung, bei der Ratsuchende unterstütz werden, Probleme und Schwierigkeiten rechtzeitig zu antizipieren und gelingende Lösungsstrategien eigenständig zu entwickeln.

Frage 2

Frage
Was ist kein Charakteristikum von Teams? (eine Antwort ist richtig)
Antworten
  • Ein Team ist der Zusammenschluss gleichberechtigter Mitglieder.
  • Ein Team hat immer einen Aufgabenbezug
  • Ein Team hat immer eine Leitung
  • Ein Team hat immer eine bestimmte Teamideologie

Frage 3

Frage
Was meint Institutionsanalyse? (eine Antwort ist richtig)
Antworten
  • Im Zuge der Institutionsanalyse erfährt die Supervisorin, durch den Leiter der Organisation, wo die offenen und verdeckten Abwehrstrategien in der Organisation liegen.
  • Jeder Kontakt des Supervisors zu einer Organisation eröffnet die Möglichkeit, Einblick in latente Prozesse und Strategien einer Organisation zu erhalten.
  • Beim Kontakt des Supervisors mit der Organisation erfährt die latenten Ängste der Klienten und kann sie in der Organisation nachvollziehbar machen.
  • Bei der Institutionsanalyse bemüht sich die Supervisorin, die manifesten strukturen und Strategien in der Organisation besser zu verstehen.

Frage 4

Frage
Was versteht man nicht unter Arbeitsbündnis? (Eine Antwort richtig)
Antworten
  • Ist die (vertrauensvolle) Arbeitsbeziehung von AnalysandIn und AnalytikerIn, in der beide auf den Erfolg der gemeinsamen Arbeit ausgerichtet sind
  • Ist die Beziehung zwischen Beraterin, Kind und Ratsuchendem/Ratsuchender.
  • Ist die Basis, um regressive Prozesse, Übertragungen, Belastungen in Analyse zulassen zu können

Frage 5

Frage
Was meint Pühl, wenn er von Triangulierungskompetenz des/der Supervisorin spricht? (Eine Antwort ist richtig)
Antworten
  • Triangulierungskompetenz ist die Fähigkeit des Supervisors, die unterschliehen Ebenen eines Problems, das in der Supervision geschildert wird, wahrzunehmen und zu bearbeiten.
  • Triangulierungskompetenz ist Fähigkeit des Supervisors, das Spannungsfeld zwischen den unterschlichen Mitgliedern eines Team auszuhalten und gelingend zu bearbeiten.
  • Triangulierungskompetenz ist die Fähigkeit des Supervisors, die unterschiedlichen Ebenen eines Problems, das in der Supervisor geschildert wird, wahrzunehmen und zu bearbeiten.
  • Triangulierungskompetenz ist die Fähigkeit des Supervisors,keinen unbewussten Pakt mit den Supervisanden gegen den Vorgesetzten zu schliessen.

Frage 6

Frage
Was ist ein Symptom? (Eine Antwort ist richtig)
Antworten
  • Symptom: ist die Manifestation belastender Umstände, Ereignisse oder Konflikte im Verhalten des Kindes.
  • Was Falsches.

Frage 7

Frage
4 elementare Charakteristika der psychoanalytischen Beratung? (Finde die falsche Antwort)
Antworten
  • Arbeitsbündnis
  • Technische Neutralität
  • Beachtung von Abwehr und Widerstand
  • Arbeit mit Ü und GÜ
  • Professionelle Nähe

Frage 8

Frage
Welche dieser Aussagen ist richtig? Kreuzen Sie bitte die richtigen Aussagen an (4 Richtige)
Antworten
  • Die Kontakte von Supervisor und zu Supervisandlnnen und Leitung sind eine Projektionsfläche für die verborgene institutionelle Dynamik.
  • Beratung findet immer in einem dyadischen Spannungsfeld statt.
  • Beratung befindet sich in der Antinomie von Vorhersehbarkeit und Planungsunsicherheit.
  • Supervision fINdet immer im Spannungsfeld von Person, Funktion/Rolle, Organisation und Arbeitsaufgabe statt.
  • In psychoanalytischer Beratung geht es ausschließlich um das Aufdecken des dynamischen Unbewussten.
  • Sigmund Freud hat das Konzept der Widerspiegelung (basierend auf Übertragung und Gegenübertragung) entwickelt.
  • Die Institutionsanalyse beschäftigt sich mit der Klärung der formellen Hierarchien und der offiziellen Kommunikationsstrukturen in der Organisation.
  • Beratung hat zum Ziel, dem Ratsuchenden möglichst sinnvolle Lösungen anbieten zu können
  • Psychoanalytische Beratung baut neben der Bearbeitung von Übertragung und Gegenübertragung auf der Bearbeitung früher Belastungsmuster aus der Kindheit auf.
  • as wesentliche Grundkonzept der Psychoanalyse ist die Existenz eines dynamischen Unbewussten.

Frage 9

Frage
Wie wird in der Erziehungsberatung mit W derstand der Eltern umgegangen (bitte denken Sie an den Beitrag von Barth-Richtarz)? (1 richtige Antwort)
Antworten
  • W iderstand steht dem Aufbau eines diagnostischen Arbeitsbündnisses im Weg, daher ist es wichtig ihn anzusprechen.
  • W iderstand wird in Erziehungsberatung nicht zum Problem, da es in der Beratung primär um das Kind geht.
  • Widerstand wird nicht bearbeitet, sondern vom Berater wahrgenommen und u.a. über Aufklärung gemildert.
  • Widerstand wird von der Beraterin gedeutet und gemeinsam mit den Eltern aufgearbeitet.

Frage 10

Frage
Widerspiegelung kennzeichnet Supervision. Was spiegelt sich? (2 richtige Antworten)
Antworten
  • Beziehungsmuster zw. Klient und Supervisand
  • abgewehrte Erfolgsmomente im beruflichen Alltag
  • Verdrängte berufliche Absicherung
  • verdrängte Interaktionserfahrungen

Frage 11

Frage
W enn in einem Spital eine Ärztin zu einer Krankenschwester sagt, "wir operierenheute das Karzinom von Zimmer 7", dann kann dies verstanden werden als Entpersonalisierung und gehört somit zu den institutionellen Abwehrmustern.
Antworten
  • True
  • False

Frage 12

Frage
Nennen Sie den Namen jenes Mannes, der als erster schriftlich ein Konzept von Gruppensupervision auf Basis von Übertragung und Gegenübertragung entwickelt hat:
Antworten
  • Pühl
  • Balint
  • Hegel
  • Juul

Frage 13

Frage
Was ist die Aufgabe des Supervisors im Supervisionsprozess? (2 richtige Antworten)
Antworten
  • Die Aufgaben des Supervisors ist es, zwischen dem Team und dem Leiter zu vermitteln, wenn es zwischen diesen zu Spannungen kommt.
  • Der Supervisor bietet den Rahmen für die Bearbeitung von Konflikten, Problemen etc. für jene Berufstätige, die diese Probleme mit Unterstützung eines Dritten (=Supervisor) bearbeiten wollen.
  • Es ist Aufgabe der Supervisorin, für die unbewussten Konflikte in einer Organisation den Supervisanden Lösungsvorschläge anzubieten.
  • Es ist Aufgabe der Supervisorin, den unbewussten Pakt mit einem Teil der Organisation zu vermeiden, sondern die Äquidistanz zu allen aufrecht zu erhalten.

Frage 14

Frage
Was ist Gegenübertragung? (2 richtige Antworten)
Antworten
  • Die Gegenübertragung wird heute in der Psychoanalyse als "blinder Fleck" des Therapeuten in der Behandlung gesehen.
  • Das Gegenübertragungsgefühl hilft dem Berater, die unbewusst wirkenden Gefühle des Ratsuchenden wahrzunehmen.
  • Gegenüber wird als unbewusste "Antwort" des Beraters auf die Übertragungen des Klienten verstanden.
  • Gegenübertragung ist ein anerkanntes diagnostisches Verfahren zur Feststellung von Erstdiagnosen.

Frage 15

Frage
Was bewirken Abwehrmechanismen? (1 richtige Antwort)
Antworten
  • Abwehrmechanismen tragen zur gelungenen Bewältigung von innerpsychischen Konflikten bei.
  • Abwehrmechanismen sind Bewältigungsstrategien psychischer Konflikte, die aber letztlich dysfunktional für deren Lösung sind.
  • Abwehrmechanismen sind Störungen und müssen ausgeschalten werden, damit psychische Konflikte gelöst werden können.
  • Abwehrmechanismen sind psychische Strategien, die den Einzelnen entlasten und letztlich zu neuen Entscheidungsmodi verhelfen.

Frage 16

Frage
Nach Figdor sind "Geister" im pädagogischen Alltag... (1 richtige Antwort)
Antworten
  • Erziehungspraktiken, die aus dem unbewussten Wunsch der Eltern resultieren, dass die Kinder gewisse eigene Fehler nicht wiederholen mögen.
  • sind Einstellungen von Eltern, die in ihren innerpsychischen Konfliktdynamiken wurzeln und ihr Handeln beeinflussen.
  • sind Erwartungshaltungen, die durch schriftliche Erziehungsratgeber und andere Meinungen ausgebildet wurden und nicht der Entwicklung der eigenen Kinder entsprechen.
  • sind unbewusste Ideologien, die dazu führen, das Eltern ihre Kinder autoritär behandeln und sie so in ihrer Entwicklung hemmen.

Frage 17

Frage
Psychoanalyse ist ein Format.
Antworten
  • True
  • False

Frage 18

Frage
Mediation ist ein Format.
Antworten
  • True
  • False

Frage 19

Frage
Gruppendynamik ist ein Verfahren.
Antworten
  • True
  • False

Frage 20

Frage
Psychotherapie ist ein Verfahren.
Antworten
  • True
  • False
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