Zusammenfassung der Ressource
Frage 1
Frage
Der Unterboden (B-Horizont) ist die Bezeichnung für die Zone der Gesteinsverwitterung. In ihr
reichern sich jene Stoffe an, die aus dem Oberboden ausgewaschen werden (ebenso Wasser in feinen Bodenporen).
Frage 2
Frage
Der Oberboden (A-Horizont) ist die Zone der Humusbildung unter Mitwirkung
der Bodenorganismen.
Frage 3
Frage
Der Boden erfüllt im Haushalt der Natur zahlreiche Funktionen.
Klicke auf die richtigen Aussagen.
Antworten
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Der Boden ist Lebensgrundlage und Lebensraum für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen.
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Der Boden ist ein wichtiger Bestandteil des Naturhaushalts, insbesondere mit seinen Wasser- und Nährstoffkreisläufen.
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Der Boden ist ein wichtiges Abbau-, Ausgleichs- und Aufbaumedium für stoffliche Einwirkungen auf Grund der Filter-, Puffer- und Stoffumwandlungseigenschaften, insbesondere auch zum Schutz des Grundwassers.
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Der Boden hat eine wichtige Nutzungsfunktionen als Rohstofflagerstätte, da dort sogenannte Bodenschätze entstehen und lagern.
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Boden bildet die Grundlage unserer Ernährung, filtert Schadstoffe und schützt das Grundwasser.
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Boden entsteht bei der Versiegelung durch Siedlungs- oder Verkehrsprojekte.
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Erst die Bewirtschaftung mit schwerem Gerät in der industriellen Landwirtschaft ermöglicht einen gesunden Boden.
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Der Abtrag von Boden durch Wind stellen eine wichtige Lebensgrundlage für Menschen, Tiere, Pflanzen und Bodenorganismen dar.
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Verlagerung von Bodenpartikel durch oberflächlich abfließendes Wasser ermöglicht den wirkungsvollen Schutz des Grundwassers.
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Die Verletzung, Entwurzelung, Überdeckung und Vernichtung von Kulturpflanzen, das Wegspülen von Saatgut, Dünge- und Pflanzenschutzmitteln sind wichtige Bestandteile des Naturhaushalts.
Frage 4
Frage
Du stichst mit dem Spaten ein Stück Boden aus.
Klicke auf die Aussagen, die beschreiben was du siehst.
Antworten
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Farbe und Zusammensetzung ändern sich nach unten hin.
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Man stößt sofort auf hartes Gestein.
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Man kann mehrere Horizonte erkennen.
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In der obersten Schicht befinden sich große Steine, je tiefer man kommt, desto kleiner werden diese.
Frage 5
Frage
Es geht auch ohne Gift!
Kennst du Tricks, wie du verhindern kannst, dass Insekten oder Schnecken deine Beeren oder Kräuter wegfressen.
Finde die richtigen Antworten.
Antworten
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Ausstreuen von Sägespäne oder zerbröselte Eierschalen rund um die Pflanzen.
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Förderung eines lebendigen Bodens.
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Richtige Pflanzenwahl mit standortgerechten Pflanzen und heimischen Arten.
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Vorbeugende Pflanzenstärkung und –pflege.
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Naturgartenelemente zur Förderung der Tierwelt und dadurch auch der Nützlinge
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Anwendung von Pestiziden, die zwischen Schädlingen und Nützlingen unterscheiden.
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Entscheidend ist eine flächendeckende Verwendung des Spritzmittels.
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Verwende nur Chemikalien, die Insekten, Pflanzenpilze oder „Unkraut“ töten.
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Pflanzenschutzmittel sind die am besten untersuchten Substanzen und daher völlig bedenkenlos zu verweben.
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Wenn man nur geringe Mengen von Spritzmitteln einsetzt, heißt das nicht, dass nachher das Essen auf dem Teller belastet ist.
Frage 6
Frage
Der Lebensraum Boden birgt viele Geheimnisse.
Im Boden wimmelt es nur so von Leben.
Finde die richtigen Antworten.
Antworten
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Neben Regenwürmern, Asseln, Spinnen, Milben und Springschwänzen leben in einer Hand voll Boden mehr Mikroorganismen (etwa Bakterien, Pilze oder Amöben) als Menschen auf der Erde.
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Im Boden kriechende und im Boden wühlende Tiere sorgenfür die Durchmischung, Durchlüftung und Lockerung des Bodens.
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Pro m² lebt etwa eine Million Bakterien.
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Im C-Horizont (der untersten Bodenschicht) eines fruchtbaren Bodens leben neben Regenwürmern und vielen andern Kleinstlebewesen.
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Diese Kleinstlebewesen verhindern denNährstoffkreislauf und es ist kein Pflanzenwachstum möglich.
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Die Dichte der Bodenorganismen deutet auf die Gesundheit des Bodens hin.
Frage 7
Frage
Es kreucht und fleucht im Boden.
Du untersuchst die Erde an verschiedenen Orten.
In welcher Bodenprobe findest du die wenigsten Lebewesen?
Antworten
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In einer Bodenprobe eines Grünstreifens an der Straße.
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In einer Bodenprobe eines Gemüsebeetes.
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In einer Bodenprobe eines Komposthaufen.
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In einer Bodenprobe eines Laubwaldes.
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In einer Bodenprobe eines Nadelwaldes.
Frage 8
Frage
Beschrifte das Bild richtig.
Antworten
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Haut
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Ringmuskeln
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Längsmuskel
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Hautmuskelschlauch
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Borsten
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Darm
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Bauchgefäß
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Nervensystem
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Ausscheidungsorgan
Frage 9
Frage
Aus dem Leben eines Regenwurms.
Finde die zum Regenwurm passenden Textausschnitte.
Antworten
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Erst wenn es dunkel wird, kommen Regenwürmer an die Oberfläche.
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Meist bleiben sie mit ihrem Hinterende in ihrer Röhre und tasten
mit dem Vorderteil rund um das Bodenloch nach organischen
Substanzen, Blättern, Halmen etc.
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Ein Regenwurm nimmt pro Jahr rund 3 kg Erde auf und vermengt
sie mit entsprechenden organischen Materialien.
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Der Regenwurm gehört zur Gruppe der Ringelwürmer.
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Weil er einen derart gleichmäßig unterteilten, segmentierten
Körper besitzt, gehört er auch zur Gruppe der Gliedertiere.
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Sie gehören zu den Wiederkäuern
und haben den dafür typischen Wiederkäuermagen.
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Abends suchen die Regenwürmer ihre Schlafplätze im Stall auf. Im
Stall sind häufig Stangen angebracht, auf denen sich die Tiere niederlassen
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Da die Regenwürmer ihre zarten Kiemenanhänge ständig feucht halten müssen, bevorzugen sie feuchte Habitate.
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Die Jungen entwickeln sich direkt aus Eiern in einer Bruttasche unter dem Körper der Weibchen.
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Regenwürmer besitzt nur schwach entwickelte Augen, dagegen gut entwickelte Geruchs- und Geschmacksorgane, sodass sie sich in einem Lebensraum mit wenig Licht orientieren können.
Frage 10
Frage
Regenwürmer verfügen über ein beachtliches Regenerationsvermögen. Wenn ein Wurm aus Versehen geteilt wird, z.B. bei Grabarbeiten, entstehen zwei neue Würmer. Jeder Körperteil enthält alle wichtigen Organe und ist überlebensfähig, solange jeder Abschnitt aus mehr als 40 Segmenten besteht.