Fragenkatalog zur Nachprüfung - Seite 665 - 698

Beschreibung

ETT-Fragenkatalog v. 8.1.2020
B H
Quiz von B H, aktualisiert more than 1 year ago
B H
Erstellt von B H vor mehr als 4 Jahre
14
0

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Bevor eine Zugfahrt beginnt, muss der Zug abfahrbereit sein. Bilden Sie den Wortlaut der Abfahrbereitschaftsmeldung für einen P-Zug, der ohne Zub geführt wird.
Antworten
  • in
  • ohne Zub
  • abfahrbereit!
  • Zug (Zugnummer) ...
  • ist
  • (Bst) ...

Frage 2

Frage
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Antworten
  • Abzug vom Dienst ist eine vorläufige Schutzmaßnahme um Mitarbeiter vor einer Fehlhandlung zu bewahren.
  • Der Abzug vom Dienst wird durch die jeweils für den Mitarbeiter zuständige Führungskraft in Abstimmung mit dem Betriebsleiter ausgesprochen.
  • Der Abzug vom Dienst wird durch die jeweils für den Mitarbeiter zuständige Führungskraft in Abstimmung mit dem Geschäftsbereichsleiter ausgesprochen.
  • Es gibt keinen Unterschied zwischen Abzug vom Dienst und Untersagung der Dienstausübung.

Frage 3

Frage
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Antworten
  • Die Untersagung der Dienstausübung ist eine vorläufige Schutzmaßnahme für Mitarbeiter, damit - wenn schon eine Fehlhandlung erfolgt ist - nicht noch eine weitere Fehlhandlung entsteht.
  • Bei Dienstantritt besteht der Verdacht einer Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchtgifte. Wenn der Mitarbeiter vermutlich nur Restalkohol im Blut hat, ist das für eine Untersagung der Dienstausübung zu wenig. Er darf ganz normal seinen Dienst verrichten.
  • Die Untersagung der Dienstausübung darf durch den Fahrdienstleiter NICHT ausgesprochen werden.
  • Die Untersagung der Dienstausübung ist eine vorläufige Schutzmaßnahme um Mitarbeiter vor einer Fehlhandlung zu bewahren.

Frage 4

Frage
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Welche Aussagen stimmen?
Antworten
  • Untersagung der Dienstausübung: bei Verdacht auf Alkohol und Suchtgiften.
  • Abzug vom Dienst: als Maßnahme nach Vorfällen.
  • Abzug vom Dienst: bei grober Unzuverlässigkeit.
  • Untersagung der Dienstausübung: bei Verdacht einer Beeinträchtigung der Dienstfähigkeit.

Frage 5

Frage
Thema: Abzug vom Dienst/Untersagung der Dienstausübung. Bestätigt sich der Verdacht auf Beeinträchtigung durch Alkohol oder Suchtgifte, ...
Antworten
  • wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 3 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.
  • wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 12 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.
  • wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 6 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.
  • wird der Mitarbeiter auf die Dauer von 1 Monat vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.

Frage 6

Frage
Thema: Dienstruhe mit planmäßigen Fahrten. Welche Aussagen stimmen?
Antworten
  • Haupt- und Schutzsignale mit einem Haltbegriff sind mit Signal - DIENSTRUHE (Signalkennzeichnung) - zu kennzeichnen.
  • In Bahnhöfen wird das Signal - DIENSTRUHE (Bahnsteigsignal) - nur aufgestellt, wenn eines vorrätig ist.
  • Freizeigende Haupt- und Schutzsignale werden auch mit Signal - DIENSTRUHE (Signalkennzeichnung) - gekennzeichnet.
  • Fahrten dürfen grundsätzlich nur auf den durchgehenden Hauptgleisen auf eingestellten Fahrstraßen mit gesonderten Fahrstraßengattungen durchgeführt werden.

Frage 7

Frage
Thema: Dienstruhe mit planmäßigen Fahrten. Fehlt in der Betriebsstelle das im Bahnsteigbereich aufzustellende Signal - DIENSTRUHE - (Bahnsteigsignal), ...
Antworten
  • darf mit V-max 10 km/h weitergefahren werden.
  • Bei Dienstruhe mit planmäßigen Fahrten gibt es überhaupt gar kein Signal - DIENSTRUHE - (Bahnsteigsignal). Dieses gibt es nur bei Dienstruhe ohne planmäßigen Zugverkehr.
  • ist das mit jedem P-Zug mitzuführende Signal - DIENSTRUHE - (Bahnsteigsignal) von der Zugmannschaft am Bahnsteig anzubringen.
  • sind für die Weiterfahrt entsprechende Weisungen des zuständigen Fdl einzuholen.

Frage 8

Frage
Thema: Dienstruhe mit planmäßigen Fahrten. Werden in einer Betriebsstelle Haupt- und Schutzsignale untauglich oder fehlt das Signal - DIENSTRUHE (Signalkennzeichnung) - an Haupt- bzw. Schutzsignalen, ...
Antworten
  • so ist die jeweils betroffene Fahrt von der Dienstruhe und der Erlaubnis zur Vorbeifahrt an Haupt- bzw. Schutzsignalen zu verständigen.
  • so darf die jeweils betroffene Fahrt in dieser Betriebsstelle an allen Signalen mit V-max 10 km/h und Fahren auf Sicht vorbeifahren.
  • so ist der jeweils betroffenen Fahrt der Anhang 1 zur STL schriftlich (Befehl) vorzuschreiben.
  • so sind durch den zuständigen Fdl keine Maßnahmen zu setzen. Es gibt ja noch zusätzlich das Signal - DIENSTRUHE - (Bahnsteigsignal).

Frage 9

Frage
Stark verspätete oder mit großem Vorsprung fahrende Züge sollen in einen entsprechenden Fahrplan umgelegt werden. Wie erfährt der Zug davon?
Antworten
  • Mündlich
  • Zugbegleitauftrag
  • Fernmündlich
  • Schriftlich (Befehl)

Frage 10

Frage
Soll ein Zug, der in einem Bahnhof nicht unmittelbar vor einem Haupt- oder Schutzsignal steht, seine Fahrt beginnen oder fortsetzen, kann der Fdl das Vorrücken bis zum nächsterreichten Haupt- oder Schutzsignal anordnen. Bilden Sie mit nachfolgenden Textbausteinen den richtigen Wortlaut ...
Antworten
  • auf Gleis ...
  • vorrücken!
  • bis (Signal) ...
  • Zug ...

Frage 11

Frage
Als pünktlich gilt ein Zug, dessen Verspätung den Pünktlichkeitsschwellwert nicht überschreitet. Wie hoch ist dieser im Personenverkehr?
Antworten
  • 2 Minuten
  • 4 Minuten
  • 5 Minuten
  • 1 Minute
  • 3 Minuten

Frage 12

Frage
Als pünktlich gilt ein Zug, dessen Verspätung den Pünktlichkeitsschwellwert nicht überschreitet. Wie hoch ist dieser im Güterverkehr?
Antworten
  • 5 Minuten
  • 30 Minuten
  • 15 Minuten
  • 3 Minuten

Frage 13

Frage
Im Abweichungsmanagement - also bei Abweichungen vom Tagessoll - wird zwischen Abweichungsfall und Störungsfall unterschieden. Bitte ordnen Sie folgende zu.
Antworten
  • Managen von Abweichungen am Netz der ÖBB-Infrastruktur AG bei Abweichungen vom Fahrplan - Dispositionsregeln
  • Managen von Abweichungen am Netz der ÖBB-Infrastruktur AG bei Abweichungen vom Fahrplan - StöK/BSK
  • Managen von Abweichungen bei Einschränkungen der Infrastruktur - Dispositionsregeln
  • Managen von Abweichungen bei Einschränkungen der Infrastruktur - StöK/BSK

Frage 14

Frage
Es liegt eine Abweichung vom Tagessoll vor. Welche Aussagen sind zutreffend?
Antworten
  • Im Rahmen der Netzverträglichkeitsprüfung sind die Auswirkungen auf die Betriebsführung durch den IB (Infrastrukturbetreiber) kritisch zu hinterfragen.
  • Die Abweichungsbestellungen werden vom EVU auf diskriminierungsfreie Machbarkeit und Netzverträglichkeit geprüft, danach erfolgt die Zustimmung oder Ablehnung durch das EVU.
  • Im Rahmen der Netzverträglichkeitsprüfung durch den IB (Infrastrukturbetreiber) kann auf die Sicherstellung der Diskrimierungsfreiheit kein Augenmerk gelegt werden.
  • Abweichungsbestellungen dürfen vom EVU an den IB (Infrastrukturbetreiber) immer gegeben werden, auch wenn sonstige Vereinbarungen bestehen.

Frage 15

Frage
Wer - in der VLZ (Verkehrsleitzentrale) - ist für die Kommunikation von In- und Außerkraftsetzung von Betriebsstörungskonzepten zuständig?
Antworten
  • Fdl-NOKO Notfallkoordinator
  • Fdl-ZIKO Zentraler Informationskoordinator
  • Fdl-NEKO Netzkoordinator
  • Fdl-BEKO Betriebskoordinator
  • Fdl-VL Verkehrsleiter

Frage 16

Frage
Wer hat in der BFZ, die oberste betriebliche - operative Funktion, die auch gegenüber allen andern operativ tätigen Betriebsbediensteten anordnungsbefugt ist und zugleich der betriebliche Schichtleiter des jeweiligen BFZ-Bereiches ist?
Antworten
  • Fdl-NOKO Notfallkoordinator
  • Fdl-ZIKO Zentraler Informationskoordinator
  • Fdl-ZL Zuglenker
  • Fdl-NEKO Netzkoordinator
  • Fdl-BEKO Betriebskoordinator
  • Fdl-VL Verkehrsleiter

Frage 17

Frage
Thema: Abweichungsmanagement - Anschlusskonflikt. Wie viele Minuten vor der planmäßigen Abfahrtszeit des Anschlusszuges muss durch BE bzw. durch das EVU spätestens die KUNDENINFORMATION erfolgen?
Antworten
  • 5 Minuten
  • 10 Minuten
  • 6 Minuten
  • 3 Minuten

Frage 18

Frage
Nebenfahrten benötigen eine Fahrtanweisung - oder nicht? Welche Aussagen stimmen?
Antworten
  • Die Fahrtanweisung darf entfallen, wenn es im Buchfahrplan folgenden Weiser gibt: "Verkehrt von ... bis ... als Nebenfahrt".
  • Wenn die Fahrtanweisung entfallen kann, sind eventuell erforderliche Verständigungen für Nebenfahrten trotzdem schriftlich (La, Befehle) durchzuführen.
  • Die zu treffenden Maßnahmen für Nebenfahrten (Hinweisschilder, Hilssperren, ... ) können - wenn die Fahrtanweisung entfallen kann - auch entfallen.
  • Die Nummerierung der Nebenfahrt erfolgt trotz Darstellung im Buchfahrplan aus dem Nummernkontingent der Datenbank des Fdl.

Frage 19

Frage
Thema Dienstruhe: Wie ist bei der Wiederaufnahme des Dienstes vorzugehen?
Antworten
  • Die Wiederaufnahme des Dienstes ist nur dem benachbarten im Dienst befindlichen Fdl Richtung 1 zu melden.
  • Der den Dienst aufnehmende Mitarbeiter hat über alle Besonderheiten unterrichtet zu werden, die zur sicheren und ungestörten Ausübung des Dienstes erforderlich sind.
  • Die Wiederaufnahme des Dienstes ist den benachbarten im Dienst befindlichen Fdl zu melden.
  • Die Wiederaufnahme des Dienstes ist nur im Fernsprechvormerk zu vermerken, da die Beginnzeiten in der Bsb festgelegt sind.

Frage 20

Frage
Ein Mitarbeiter wurde aufgrund von Alkoholkonsum vom Dienst abgezogen. Welche Aussagen stimmen?
Antworten
  • Bei einem neuerlichen Alkohol- oder Suchtgiftanstand während der Bewährungsfrist verliert der Mitarbeiter die Befähigung für den ausführenden Betriebsdienst nur, wenn es noch einmal während der Dienstausübung festgestellt wird. Der Privatbereich ist davon nicht betroffen.
  • Für den betroffenen Mitarbeiter gilt eine 3-jährige Bewährungsfrist.
  • Der Mitarbeiter wird für die Dauer von 6 Monaten vom ausführenden Betriebsdienst abgezogen.
  • Bei einem neuerlichen Alkohol- oder Suchtgiftanstand während der Bewährungsfrist ist trotzdem eine Wiederzulassung vorgesehen.

Frage 21

Frage
Eine EK (Eisenbahnkreuzung) ist gestört. Welche der folgenden Aussagen zum Thema "Bewachung von EK" ist/sind richtig?
Antworten
  • Ob es im Störungsfall bei der betroffenen EK überhaupt eine weiterführende Maßnahme "Bewachung/V-max-Beschränkung" gibt, ist aus der Bsb (Betriebsstellenbeschreibung) zu erkennen.
  • Der die Störung behebende Mitarbeiter entscheidet, ob eine Bewachung anzufordern ist.
  • Der Fdl entscheidet, ob die EK bewacht wird oder nicht.
  • Der die Störung behebende Mitarbeiter setzt eine SAM-Meldung (Anforderung von Bewachungsorgangen) ab.

Frage 22

Frage
Zum Thema ZSB 1/I Fernbedienbereiche: Welche der unten stehenden Aussagen zum Thema Zugtrennung/ liegengebliebener Zug ist/sind richtig?
Antworten
  • Im Übergabebereich ist der dem Anfangspunkt näher gelegene Fdl federführend.
  • Im Fernbedienbereich gibt es keine Zugtrennung, weil nur ein Fdl die Signale freistellt.
  • Im Übergabebereich ist jener Fdl federführend, aus dessen Richtung der betroffene Zug gefahren ist.

Frage 23

Frage
Eine EK (Eisenbahnkreuzung) ist gestört. Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig?
Antworten
  • Die Aufrechterhaltung des Betriebes bei gestörter EK OHNE Bewachung ist grundsätzlich für maximal 2 Stunden ab Störungseintritt zulässig.
  • Liegen triftige Gründe vor, die eine Bewachung der gestörten EK NICHT zulassen, darf ausnahmsweise länger als 2 Stunden mit der Sofortmaßnahme (Befehl: Anhalten, Abgabe Signal - ACHTUNG -) weitergefahren werden, sofern für den Straßenverkehrsteilnehmer das Vorschriftszeichen HALT (STOPPTAFEL) aufgestellt wurde.
  • Lässt sich die Störung innerhalb von 2 Stunden beheben, kann die Erstellung einer Störungsmeldung entfallen.
  • Der Fdl verständigt sofort alle betroffenen Fahrten von der gestörten EK.

Frage 24

Frage
Bevor eine Zugfahrt beginnt, wird eine Bremsprobe benötigt. Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig?
Antworten
  • Das Ergebnis der Bremsprobe ist auch an den Fdl zu melden.
  • Die Anzahl der Wagen mit eingeschalteter Bremse ist bekanntzugeben.
  • Die Verständigung über die beendete Bremsprobe lautet: "Bei Zug ... auf Gleis ... Bremsprobe beendet".
  • Das Ergebnis der Bremsprobe ist dem Zugvorbereiter (EVU) zu melden.

Frage 25

Frage
Thema: Dienstruhe OHNE planmäßige Fahrten. Welche der folgenden Aussagen ist/sind richtig?
Antworten
  • Voraussetzung für die Durchführung von Fahrten ist die Möglichkeit, gemäß örtlicher Bedienungsanweisung eine gesonderte Fahrstraßengattung einzustellen bzw. eine Ersatzstraßensicherung durchzuführen.
  • Den unvorhersehbaren Fahrten ist der Anhang 1 zur STL mit Befehl vorzuschreiben.
  • Unvorhersehbare Fahrten müssen - auch ohne zusätzliche Verständigung - vor jeder EK anhalten und Signal - ACHTUNG - geben.
  • Der Anhang 1 zur STL wird auch planbaren Fahrten (z.B. auf Grund von Bauarbeiten - Betra) vorgeschrieben.

Frage 26

Frage
Die Zustimmung zur Abfahrt wird gemäß STL gegeben. In welchem Fall wird das Signal - ZUSTIMMUNG VERMITTELN - ortsfest angebracht? Wenn der angezeigte Freibegriff am zugehörigen Signal für ...
Antworten
  • den Tfzf auf Grund von Witterung (Nebel, ... nicht wahrnehmbar ist.
  • den Zugbegleiter planmäßig nicht wahrnehmbar ist.
  • den Zugbegleiter auf Grund von Witterung (Nebel, ... nicht wahrnehmbar ist.
  • den Tfzf planmäßig nicht wahrnehmbar ist.

Frage 27

Frage
Das Schlusssignal fehlt. Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Antworten
  • Kann das Schlusssignal nicht ersetzt werden, darf keinesfalls weitergefahren werden.
  • Wird eine behelfsmäßige Kennzeichung des Zugschlusses angebracht, sind Fdl, Mitarbeiter des Bahnhofes und Streckenwärter zu verständigen.
  • Das Schlusssignal muss nicht unbedingt vorhanden sein, wichtiger ist das Spitzensignal.
  • Kann das Schlusssignal nicht ersetzt werden, darf mit behelfsmäßiger Kennzeichnung nur über die unbedingt notwendige Strecke gefahren werden.

Frage 28

Frage
Zum Thema ZSB 1/I Fernbedienbereiche Anlage 2 "Weichenstörungen bei Weichen mit Schlosseinrichtung": Welche der untenstehenden Aussagen ist richtig? Kann eine Weiche nicht elektrisch umgestellt werden, ...
Antworten
  • muss der diensthabende Fdl/Betriebsassistent/Fernschreiber zur fernbedienten Weiche fahren und diese vor Ort umstellen. Fernbediente Weichen werden immer durch einen Mitarbeiter des Bahnhofes umgestellt bzw. gesichert.
  • muss sie über Auftrag des Fdl vor Ort umgestellt werden.
  • wird das jeweilige Betriebsstörungskonzept in Kraft gesetzt (z.B. Umleitungsverkehr).

Frage 29

Frage
Zum Thema ZSB 1/I Fernbedienbereiche, Anlage 2 "Weichenstörungen bei Weichen mit Schlosseinrichtung": Welche der untenstehenden Aussagen sind richtig?
Antworten
  • Mit V-max 10 km/h darf auch über eine ungesicherte Weiche gefahren werden. Der Tfzf entscheidet.
  • Wenn es in der Bedienungsanweisung vorgesehen ist, müssen Weichen vor dem Befahren durch Sperren der Schlosseinrichtung gesichert werden.
  • Wird die Weiche NACH der Spitze befahren, ist gemäß Dienstvorschrift keine Weichenüberwachung erforderlich.
  • Bei Fehlen der Weichenüberwachung müssen Weichen vor dem Befahren durch Sperren der Schlosseinrichtung gesichert werden.

Frage 30

Frage
Zum Thema ZSB 1/I Fernbedienbereiche: Welche der untenstehenden Aussagen ist richtig?
Antworten
  • Wird der Fernbedienbereich von einem Fdl bedient, der nicht im BFZ-Gebäude seinen Dienst verrichtet, wird dieser Bereich als BFZ-Steuerbereich bezeichnet.
  • Die BFZ-Stellbereiche sind keinesfalls innerhalb eines BFZ-Steuerbereichs.
  • Der BFZ-Bereich ist völlig ident mit dem BFZ-Steuerbereich.
  • Erfolgt die Bedienung des Fernbedienbereiches aus einer BFZ, wird dieser Bereich als BFZ-Steuerbereich bezeichnet.

Frage 31

Frage
Zum Thema ZSB 1/I Fernbedienbereiche: Welche der untenstehenden Aussagen bezüglich Gleissperren sind richtig?
Antworten
  • Im Übergabebereich werden Gleissperren zwischen den beteiligten Fdl NICHT vereinbart.
  • Im Übergabebereich ist die Gleissperre zwischen den beteiligten Fdl zu vereinbaren.
  • Um ein Gleis im Fernbedienbereich zu sperren, ist die Zustimmung des Nachbar-Fdl erforderlich.
  • Von Gleissperren im Fernbedienbereich ist der Nachbar-Fdl nur zu verständigen, soweit es aus dispositiven Gründen erforderlich ist.

Frage 32

Frage
Im Fernbedienbereich gibt es die Freiprüfung. Einer von 3 Teilen der Freiprüfung ist die Feststellung, ob der Abschnitt frei ist. Wie kann dies erreicht werden?
Antworten
  • Vor Ort mittels Augenschein.
  • Bei tauglicher Gleisfreimeldeanlage an der Sicherungsanlage.
  • Durch Feststellung der Vollständigkeit der letzten Fahrt, die diesen Abschnitt durchfahren hat, sofern dort NICHT verschoben wurde.
  • Durch eine Blockabschnittsprüfung, nachdem die Achszähleinrichtung in Grundstellung gebracht wurde.
  • Auf dem Gleisbild, obwohl die Gleisfreimeldeanlage gestört ist.

Frage 33

Frage
Auch in Bahnhöfen mit ortsbedienten Weichen können Kreuzungen abgewickelt werden. Diesfalls darf in der Bsb angeordnet werden, dass ...
Antworten
  • Weichen im Schutzweg des Gegenzuges noch von der Einfahrt des Kreuzungszuges gesichert bleiben.
  • Der Mitarbeiter, der die Weichen stellt und gegebenenfalls sichert, den Vollzug dem Fdl mit dem Signal - Abfahrbereit - anzeigen muss.
  • Weichen, die gegen die Spitze befahren werden, ausnahmsweise NICHT gesichert werden müssen.
  • Weichen im Schutzweg des Kreuzungszuges bereits für den Gegenzug gesichert sind.
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