Frage 1
Frage
Die Gestaltungskriterien bilden ein zentrales Werkzeug der
sewegungsgestaltung. Welche Charaktersierungen treffen zu?
1) Raum, Form und Dynamik bilden die drei Hauptgestaltungskriterien.
2) Abstrahieren, Komprimieren, Reduzieren und Diminuieren bilden die vier Hauptgestaltungskriterien.
3) Zeit, Form und Dynamik bilden die drei Hauptgestaltungskriterien.
4) Zeit, Form, Raum und Dynamik bilden die vier Gestaltungskriterien.
5) Die Gestaltungskriterien sind immer von >einfach zu komplex<, von >leicht zu schwer<, von >bekannt zu unbekannt< anzuwenden.
Frage 2
Frage
Eine Variation der Bewegung durch Veränderung der Gelenkstellung...
1) ... führt primär zu einer rhythmischen Veränderung.
2) ... umfasst hauptsächlich eine Veränderung der Akzentuierung, des Tempos und
des Rhythmus.
3) ist per definitionem als Variation der Form zu verstehen.
4) ... ist per definitionem als Variation der Zeit aufzufassen.
Frage 3
Frage
Eine Dehnmethode ist die sogenannte AED-Methode.
1) Bei der AED-Methode wird die Muskulatur zuerst in leichter Dehnstellung gedehnt, dann entspannt und dann in erweiterter Dehnstellung direkt Wieder gedehnt.
2) Bei der AED-Methode wird der Agonist vor der
einer kurzen Entspannung Dehnung kontrahiert, um die nach folgende Dehnung zu verstärken. 3) Bei der AED- Methode wird der Agonist, somit der zu dehnende Muskel selbst vor einer statischen Dehnung zunächst dynamisch gedehnt. ,
4) Bei der AED-Methode wird vor der Dehnung des Agonisten zunächst der Antagonist gedehnt.
Frage 4
Frage
Bei der Übung: Langsitz, gestreckter Rumpf, maximale aktive Beugung den Hüftgelenken bei gestreckten Kniegelenken und gestreckten Füßen (Plantarflexion)...
1) ... wird die ischiocrurale Muskulatur gedehnt.
2) ... wird die Rückenmuskulatur gedehnt.
3) wird die Wadenmuskulatur gedehnt.
4) wird der Hüftbeuger gedehnt.
Frage 5
Frage
Zur Beckenposition:
1) Die Aufrichtung des Beckens erfolgt über die Dehnung des Glutens Maximus und der geraden Bauchmuskulatur.
2) Durch die Kippung des Beckens kann es zu einer Verstärkung der Lendeniordose kommen.
3) Die Aufrichtung des Beckens erfolgt über die Kontraktion der Hüftbeuge_ Muskulatur.
4) In der Bankstellung kann das Becken nur gekippt werden,
eine Aufrichtung ist nicht möglich
Frage 6
Frage
Gegeben ist folgende Übung: Rückenlage, Beine angewinkelt in der Luft (90° in Knie- und Hüftgelenken) im Wechsel mit diagonal Vorstrecken der Beine (zum Boden 45°), LWS bleibt dabei am Boden. Welche Aussage ist richtig?
1) Hierbei wird die ischiocrurale Muskulatur gedehnt.
2) Hierbei wird die Bauchmuskulatur dynamisch gekräftigt.
3) Hierbei wird der Hüftbeuger statisch gekräftigt.
4) Hierbei wird die Bauchmuskulatur statisch gekräftigt.
Frage 7
Frage
Die Bewegungsgrundformen sind ein zentrales Werkzeug der
Bewegungsschulung - Welche Charakterisierungen treffen zu?
1) Die Kontaktfolge der Füße beim Doppelfedern ist rechts, links, rechts, links.
2) Die Kombination bestehend aus zwei Doppelfederungen, zwei Laufschritten und einem Gehschritt beginnt bei einer fortlaufenden Durchführung mal mit dem rechte, mal mit dem linken Fuß., zwei Laufschriften und rechten mal mit dem linken Fuß.
3) Gehen kann hoch-, tief- und flachverlagert werden
4) Hüpfen hat eine gleichmäßige rhythmische Struktur.
Frage 8
Frage
Wie ist eine aktive Dehnung gekennzeichnet?
1) Das Adjektiv >aktiv< bedeutet, dass der Antagonist des zu dehnenden Muskels kontrahiert wird.
2) Das Adjektiv >aktiv< bedeutet, dass der Agonist unmittelbar vor der Dehnung kontrahiert wird,
3) Bei der aktiven Dehnung handelt es sich per Definition immer auch um eine dynamische Übung.
4) Die Effektivität der aktiven Dehnung ist von der Kraftfähigkeit des Antagonisten abhängig.
Frage 9
Frage
Bei der richtigen Hilft-Knie-Fußeinstellung ...
1) .., zeigen die Knie immer nach auswärts in die Ausrollung.
2) ... müssen die Beine in den Kniegelenken gestreckt sein.
3) ... zeigen bei Kniebeugen die Füße in die gleiche Richtung wie die Knie.
4) lastet das Körpergewicht zum größten Teil auf den Großzehenballen.
Frage 10
Frage
Bei der Beweglichkeit wird bei Grosser et al. auch zwischen dynamischer und statischer Beweglichkeit unterschieden:
1) Die statische Beweglichkeit bezeichnet die Gelenkwinkelsteilung, die über eine gewisse Zeit gehalten werden kann.
2) Man spricht von statischer Beweglichkeit, wenn
das Halten in der Gelenkstellung aktiv oder passiv erfolgt.
3) Die dynamische Beweglichkeit
ist charakterisiert durch die Bewegungsweite, die kurzfristig, z.B. durch Schwingen oder Federn erreicht werden kann.
4) Die dynamische Beweglichkeit ist größer als die statische Beweglichkeit.
Frage 11
Frage
Gegeben ist folgende Übung: Rückenlage, Beine angewinkelt in der Luft (90° in Knie- und Hüftgelenken) im Wechsel mit diagonal Vorstrecken der Beine (zum Boden 45°), die Lendenwirbelsäule bleibt dabei am Boden.
1) Hierbei fixiert die Bauchmuskulatur die Lendenwirbelsäule in Strecklage am Boden gegen den Zug des Beingewichts,
2) Hierbei wirkt die Bauchmuskulatur einer verstärkten Lendenwirbeisäulenlordose entgegen.
3) Hierbei kann die Kontrolle der Lendenwiribelsäulenhaltung geschult werden.
4) Hierbei verstärkt die Kontraktion der Bauchmuskulatur die Lendenwirbelsäulenlordose.
Frage 12
Frage
Gegeben ist folgende Übung: Schwebesitz (Beine gestreckt, Rumpf gestreckt, 90° zwischen Rumpf und Beinen, Arme in Hochhalte).
1) Hierbei wird Bauch-, Rücken-, Hüftbeuge- und vordere Oberschenkelmuskulatur gekräftigt.
2) Hierbei wird nur die Bauchmuskulatur statisch gekräftigt.
3) Hierbei wird nur die Rückenmuskulatur statisch gekräftigt.
4) Hierbei wird die Rückenmuskulatur aktiv und statisch gedehnt.
Frage 13
Frage
Grosser et. al. strukturieren die Beweglichkeit in allgemeine und
spezielle Beweglichkeit sowie in passive und aktive.
1) Die allgemeine Beweglichkeit bezeichnet den normalen Umfang der Schwingungsweite in den drei Gelenksystemen Schultergelenk, Wirbelsäule, Hüftgelenk.
2) Die passive Beweglichkeit ist im Gegensatz zu der aktiven Beweglichkeit nicht durch Training zu beeinflussen.
3) Die spezielle Beweglichkeit bezeichnet die Bewegungsamplitude, die vorwiegend in
den Abschnitten der Wirbelsäule erzeugt werden kann.
4) Als aktive Beweglichkeit bezeichnet man die größtmögliche Bewegungsamplitude in einem Gelenk, die durch Muskelkontraktion (innere Kräfte) erzeugt werden kann.
Frage 14
Frage
Wie ist eine aktive Dehnung gekennzeichnet?
1) Das Adjektiv >aktiv< bedeutet, dass der Antagonist des zu dehnenden Muskels kontrahiert wird.
2) Das Adjektiv >aktiv< bedeutet, dass der Agonist unmittelbar vor der Dehnung kontrahiert wird,
3) Bei der aktiven Dehnung handelt es sich per Definition immer auch um eine dynamische Übung.
4) Die Effektivität der aktiven Dehnung ist von der Kraftfähigkeit des Antagonisten abhängig.
Frage 15
Frage
Bei der richtigen Hüft-Knie-Fußeinstellung ...
1) ... zeigen die Knie immer nach auswärts in die Ausrollung.
2) müssen die Beine in den Kniegelenken gestreckt sein.
3) .., zeigen bei Kniebeugen die Füße in die gleiche Richtung wie die Knie.
4)... lastet das Körpergewicht zum größten Teil auf den Großzehenballen.
Frage 16
Frage
Gegeben ist folgende Übung: Sie befinden sich im Stand (leicht gebeugte Knie) in aufrechter Haltung und richten das Becken aktiv auf.
1) Hierbei arbeiten Gesäßmuskulatur und
Bauchmuskulatur aktiv zusammen (Synergisten).
2) Hierbei wirken Gesäßmuskulatur und Hüftbeuger als Synergisten.
3) Hierbei wirken Bauchmuskulatur und Hüftbeuger als Antagonisten.
4) Hierbei sind Bauchmuskulatur und Gesäßmuskulatur nicht beteiligt.