Zusammenfassung der Ressource
Frage 1
Frage
Grundlagen der Inferenzstatistik
Antworten
-
Schließt von Stichprobe auf Grundgesamtheit
-
Schließt von Grundgesamtheit auf Stichprobe
-
induktive Statistik: Unterscheidung zwischen der Menge aller Merkmalsträger (GG) und deren Teilmenge (Stichprobe)
-
deduktive Statistik: Unterscheidung zwischen der Menge aller Merkmalsträger (GG) und deren Teilmenge (Stichprobe)
-
Kennwerte der Stichproben = Statistiken
Kennwerte der GG = Parameter (Populationsparameter)
-
Kennwerte der Population: griechische Buchstaben
Stichprobenkennwerte: lateinische Buchstaben
-
Mittelwert einer Population ist Mü
-
Mittelwert einer Population ist Omega
Frage 2
Frage
Eindimensionaler Fall: induktive Statistik schätzt wahren, aber unbekannten Wert in der Grundgesamtheit (schätzen)
Zweidimensionaler Fall: man testet, ob festgestellte Zusammenhänge der Stichprobe auf GG übertragen werden können (testen)
Frage 3
Frage
Grundlage der deduktiven Statistik ist die Wahrscheinlichkeitstheorie
Frage 4
Frage
Gesetz der großen Zahl
Antworten
-
bei Zufallsstichprobe liegt arithmetisches Mittel (der Stichprobe für große n) mit hoher Wslk. sehr nahe beim Mittelwert der GG
-
bei Zufallsstichprobe liegt arithmetisches Mittel (der Stichprobe für große n) mit hoher Wslk. nicht in der Höhe des Mittelwerts der GG
-
je mehr Menschen man befragt, desto eher nähert sich die Stichprobe der Realität an
-
je mehr Menschen man befragt, desto eher wendet sich die Stichprobe der Realität weg
Frage 5
Frage
Zentraler Grenzwertsatz
Antworten
-
Gedankenexperiment, bei dem über GG nichts bekannt ist
-
reales Experiment, bei dem GG noch nicht bekannt ist
-
begrenzte Anzahl an Stichproben gezogen, Umfang ist jedes Mal identisch
-
unendlich viele Stichproben gezogen, Umfang ist jedes Mal identisch
-
Stichprobenmittelwert nähert sich bei zunehmenden "n" dem Mittelwert der GG, bei unendlichem Ziehen wäre dieser dann ident mit GG
-
je größer "n" wird, desto kleiner wird Standardfehler
Frage 6
Frage
Man geht immer von Stichprobenumfang N > 30 aus!
Bei N < 30 gilt Annahme nur, wenn Ausgangsvariable in GG normalverteilt!
Frage 7
Antworten
-
schwierigste Schätzung
-
Schätzung eines unbekannten Populationsparameter auf Basis von Stichprobenkennwerten
-
Standardfehler des Mittelwerts ist Standardabweichung der Stichprobenverteilung
-
Voraussetzung: Merkmal muss in GG normalverteilt sein
-
je höher Stichprobenumfang, desto höher ist Standardfehler
Frage 8
Antworten
-
am häufigsten: 99%-Modell
-
am häufigsten: 95%-Modell
-
Mit Wslk von 95% liegt der Mittelwert innerhalb zwei Standardfehler von mü
-
Mit Wslk von 99% liegt der Mittelwert innerhalb zwei Standardfehler von mü
-
Von Untergrenze (für mü) bis Obergrenze (für mü) ist P=95%
Frage 9
Frage
Grundidee Signifikanztest
Antworten
-
Statische Hypothese: Variablenbeziehungen werden in quantitative Form gebracht
-
Gerichtete (einseitig) Hypothese: Aussage über Richtung des Zsmh (Person X ist beliebter als Person Y)
-
Ungerichtete (zweiseitig) Hypothese: Zsmh, aber gibt Art/Richtung nicht an (Personen X und Y unterscheiden sich)
-
Hypothesenpaar besteht aus
- Alternativhypothese H1: Zsmh
- Nullhypothese H0: kein Zsmh
-
man geht davon aus, dass es einen Zsmh gibt
-
man geht davon aus, dass es keinen Zsmh gibt
Frage 10
Antworten
-
Inferenzschluss sicher gestalten: Stichprobe S muss für Grundgesamtheit G repräsentativ sein
-
man geht davon aus, dass bei repräsentativen Stichproben die wichtigsten Parameter von S und G nicht übereinstimmen
-
Abweichung Stichprobenparameter: Stichprobenfehler (... umso kleiner, je größer Stichprobe)
-
Nullhypothese H0:
- kein Zsmh
- Mittelwert (Stichprobe) = Mittelwert (GG)
- S-Verteilung = GG-Verteilung
-
Nullhypothese H0:
- Zsmh
- Mittelwert (Stichprobe) ≠ Mittelwert (GG)
- S-Verteilung ≠ GG-Verteilung
-
Alternativhypothese H1:
- kein Zsmh
- Mittelwert (Stichprobe) = Mittelwert (GG)
- S-Verteilung = GG-Verteilung
-
Alternativhypothese H1:
- Zsmh
- Mittelwert (Stichprobe) ≠ Mittelwert (GG)
- S-Verteilung ≠ GG-Verteilung
-
man geht immer von H0 aus, nur wenn statistischer Test döse als extrem unwahrscheinlich ausweist, spricht man von signifikantem Zsmh
Frage 11
Frage
Alpha-Fehler (Fehler der 1. Art)
Antworten
-
eigentlich gilt H0, ich lerne sie aber ab (ich irre mich)
-
H0 trifft nicht zu, aber ich denke schon (ich irre mich)
-
Alpha-Fehler und Betha-Fehler stehen asymmetrisch zueinander
-
kein Unterschied - ich sage aber schon
-
Unterschied - ich sage nein
Frage 12
Frage
Ablehnung/Beibehaltung Nullhypothese H0:
Antworten
-
Ablehnung H0: wenn die aus Stichproben gebildete Prüfgröße in Ablehnbereich K fällt
-
Ablehnung H0: wenn die aus Stichprobe gebildete Prüfgröße in Annahmebereich fällt
-
Beibehaltung H0: wenn die aus Stichproben gebildete Prüfgröße in Ablehnbereich K fällt
-
Beibehaltung H0: wenn die aus Stichprobe gebildete Prüfgröße in Annahmebereich fällt
-
Schranke, bei der Hypothese abgelehnt wird = 5%
-
Schranke, bei der Hypothese abgelehnt wird = 0.05
-
Schranke, bei der Hypothese abgelehnt wird = 0.5
Frage 13
Frage
Ziel der Testkonstruktion ist der Rückschluss von Grundgesamtheit auf die zugehörigen Stichproben bzw. systematische Zsmh. & Unterschiede zwischen Stichproben
Frage 14
Antworten
-
Bezeichnet Wslk für gefundenes Ergebnis unter Annahme, dass in der Population H0 gilt.
-
Bezeichnet Tatsache der Annahme, dass in der Population H0 gilt
-
Irrtumswahrscheinlichkeit Alpha: Entscheidung, ob Unterschied signifikant ist oder nicht
-
Irrtumswahrscheinlichkeit Beta: Entscheidung, ob Unterschied signifikant ist oder nicht
-
p-Wert < Alpha ... Ergebnis unwahrscheinlich, H0 wird verworfen
-
p-Wert ≥ 0.05 ... Annahmebereich
-
Sozialforschung Irrtumswahrscheinlichkeit 5%
-
Sozialforschung Irrtumswahrscheinlichkeit 1%
-
Alpha sagt etwas über die Wslk der H0 aus, nicht über die Wslk, mit der ich mich irre, wenn ich H0 ablehne
Frage 15
Frage
P-Wert:
≥ 0,05 ... nicht signifikant
< 0,05 ... signifikant