Frage 1
Frage
Welche Grundaussagen treffen auf den Positivismus zu? (2)
Antworten
-
Theoretische Begriffe, die keine Verankerung in der
unmittelbaren Erfahrung haben, werden abgelehn
-
Suche nach den Gesetzen in der Gesellschaft
-
Wissenschaftliche Erkenntnis ist nur durch Vernunft
möglich
-
Nicht beobachtbare Dinge werden akzeptiert
Frage 2
Frage
Wann sind die Informationsflüsse gemäß der Wissenskluft-Hypothese homogen(er)? (2)
Antworten
-
Wenn das Thema seinen Ursprung in westlichen
Industrieländern hat.
-
Wenn das Thema konflikthaltig ist
-
Wenn die Medienberichterstattung intensiv ist.
-
Wenn das Thema durch meinungsbetonte
Darstellungsformen vermittelt wird
Frage 3
Frage
Das Ausmaß von Schwankungsbreiten von Prozentwerten hängt ab von … (1)
Frage 4
Frage
„Je höher der sozioökonomische Status, desto größer ist die Mediennutzung.“ – Als Indikatoren für die Messung der abhängigen Variable wählen Sie… (2
Frage 5
Frage
Welche Aussagen sind korrekt? (2)
Antworten
-
Massenmedien stellen jenen Raum her, in dem ein
öffentlicher Austausch und somit Demokratie möglich ist.
-
„Diagnostic framing“ und „Prognostic framing“ werden von
Politikern betrieben.
-
Öffentlichkeit spielt nur im Journalismus eine zentrale Rolle, in
der PR und in der Werbung ist diese eher untergeordnet
-
Im Demoskopiekonzept gelten jene Themen als öffentliche
Meinung, die von der Mehrheit der befragten Bürger als
relevant bezeichnet werden.
Frage 6
Frage
Welche Forderungen stellt Max Weber auf? (2)
Antworten
-
Verzicht auf wertende Stellungsnahmen bei
wissenschaftlichen Arbeiten
-
Einsichtnahme in Methodendesign
-
Intersubjektive Nachvollziehbarkeit
-
Etablierung einer sozialwissenschaftlichen
Forschungsstätte
Frage 7
Frage
Welche Aussagen treffen zum PR-Bereich zu? (2)
Antworten
-
PR und Werbung wollen Verhalten beeinflussen, das ist
legitim, bedeutet aber eine hohe Verantwortung
-
Journalismus ist die Selbstdarstellung partikularer
Interessen
-
Aktive TÖN setzen sich auch Personen zusammen, die
sich organisieren, um mit dem Problem umzugehen
-
Der Werberat ist auch Anspruch-Organisation für
unredliches Vorgehen in der PR.
Frage 8
Frage
Was sind Schemata nach Meier (2013)? (2)
Antworten
-
Steuern Erwartungen zwischen AnbieterInnen und
NutzerInnen
-
Bringen Ordnungen in die journalistische Kommunikation
-
Entwickeln sich spontan von Zeit zu Zeit
-
Führen zu Komplikationen und entziehen sich
Einordnungsversuchen
Frage 9
Frage
Von welchen Prämissen geht der Symbolische Interaktionismus aus? (2)
Antworten
-
Bedeutungen sind soziale Produkte und entstehen in
Interaktionen mit anderen
-
Menschen handeln stets auf der Grundlage der
Bedeutungen, die bestimme Dinge für sie haben
-
Die Bedeutungen werden medial ausverhandelt
-
Kommunikation findet unabhängig von
Rollenübernahmen statt
Frage 10
Frage
Wie kann die kritische Theorie charakterisiert werden? (2)
Antworten
-
Ablehnung von tiefergreifenden gesellschaftlichen
Veränderungen
-
Handeln ist wertgebunden
-
Abbildtheorie der Wahrheit
-
Bekenntnisse zur Aufklärung
Frage 11
Frage
Welche der folgenden Aussagen zu zufälligen und nicht zufälligen Stichproben ist/sind richtig? (3)
Antworten
-
Zufällige Stichproben sind objektiv
-
Zufällige Stichproben sind inhaltlich (im Widerspiegeln
der Meinungen) meist besser als nicht zufällige
Stichproben
-
Willkürliche Stichproben sind – auch bei genügender
Größe – nicht „argumentierbar“ repräsentativ
-
Zufällige Stichproben sind subjektiv
Frage 12
Frage
Worum geht es bei Fischer (1995) in seinem Aufsatz „Braucht die Wissenschaft eine Theorie?“ (2)
Antworten
-
Es geht um eine verbindliche Wissenschaftstheorie
-
Es geht darum, dass die Wissenschaftstheorie des 20.
Jahrhundert nicht zustande gebracht haben
-
Es geht um die Grenzstreitigkeiten zwischen Wissenschaft
und Politik
-
Es geht um die kognitive Stellung der
Wissenschaftstheorie im System der Wissenschaften
Frage 13
Frage
Was ist an der Kultivierungshypothese problematisch? (2)
Antworten
-
Die fehlende empirische Überprüfbarkeit
-
Die ausschließliche Anwendbarkeit auf
Unterhaltungsformate im Fernsehen
-
Die Nicht-Berücksichtigung des Einflusses von Dritt-
Faktoren
-
Die Richtung der Kausalität
Frage 14
Frage
Welche wissenschaftstheoretischen Problemperspektiven ergeben sich für Kommunikationswissenschaft? (2)
Antworten
-
Einheitliche Perspektive auf das Fach
-
Permanente Auseinandersetzung mit Positionen des
Positivismus
-
Permanente Rechtfertigungspositionen gegenüber
anderen Wissenschaften
-
Kommunikationswissenschaft hat kein Paradigma
Frage 15
Frage
„Je schlimmer eine Katastrophe ist, desto intensiver ist die Berichterstattung.“ – Als Indikatoren für die Messung der abhängigen Variablen wählen Sie… (2)
Frage 16
Frage
Welche Aussagen treffen auf die Finanzierung von Medien in Österreich zu? (2)
Antworten
-
Printmedien haben 3 Märkte: Lesermarkt, Digitalmarkt,
Werbemarkt
-
Privatradio kann keine staatliche Förderung erhalten
-
Der ORF ist das größte Medienunternehmen
-
Ein Großteil der digitalen Werbeerlöse geht an Google,
Facebook
Frage 17
Frage
Wie hat sich die Kommunikationswissenschaft laut Siegert und Brecheis (2017) mit dem Verhältnis von Werbung und Journalismus auseinandergesetzt? (2)
Antworten
-
Der Fokus laug auf den redaktionellen journalistischen
Beiträgen
-
Die Diskussion zu Werbung und Journalismus war weniger
intensiv als zu Journalismus und PR
-
Die Beziehung zwischen Journalismus und Werbung
wurde schon sehr früh problematisiert
-
Die Werbung unterlag einer spezifischen Selektion und
Kommentierung
Frage 18
Frage
Welches Analyseverfahren wird angewandt, wenn Variable 1 sowie Variable 2 rational skaliert sind und deren Zusammenhang untersucht werden soll? (1)
Antworten
-
Korrelation
-
Mittelwertsvergleich
-
Kreuztabelle
-
Mittelwertberechnung
Frage 19
Frage
Die Hypothese lautet: „Je schlimmer eine Katastrophe ist, desto intensiver ist die Online-Berichterstattung.“ Als Indikatoren für die Messung der abhängigen Variable wählen Sie… (2)
Frage 20
Frage
Was meint Poser (2001) damit, dass sich Wissenschaftstheorien in allen Lebenslagen findet? (2)
Antworten
-
Wissenschaft ist aktiv in die Politik eingebunden
-
Wissenschaft hat das Weltbild umgestaltet
-
Wissenschaft schaffte die Möglichkeitsbedingungen
unseres Handelns
-
Wissenschaft versucht ewige Wahrheiten zu formulieren
Frage 21
Frage
Wie können Theorien definiert werden? (2)
Antworten
-
Theorie ist eine Form der Erkenntnis
-
Theorie haben immer eine begrenzte Reichweite
-
Theorien besitzen keine prognostische Funktion
-
Theorien haben eine Darstellungsfunktion
Frage 22
Frage
Der Stichprobenfehler (Schwankungsbreite) wird umso größer … (2)
Frage 23
Frage
Welche der folgenden Grundgesamtheiten sind gut definiert? (2)
Antworten
-
Alle Privatpersonen aus der Kundendatenbank, die bei
einkaufen.at im Verlauf der letzten 20 Tage zumindest um 5
Euro eine oder mehrere Bestellungen getätigt haben
-
Alle Buchungen von PrivatkundInnen bei reisen.at. im Verlauf
der letzten 20 Tage
-
Die männliche und weibliche Wohnbevölkerung Österreichs
im Alter zwischen 14 und 80 Jahre.
-
Die MitarbeiterInnen von Amazon
Frage 24
Frage
Welche Aussagen treffen auf die Finanzierung von Medien in Österreich zu? (2)
Antworten
-
Privatradio kann keine staatlichen Förderungen erhalten.
-
Printmedien haben 3 Märkte: den Lesermarkt, den
Digitalmarkt und den Werbemarkt
-
Der ORF ist das größte Medienunternehmen
-
Ein Großteil der digitalen Werbeerlöse geht an Google
und Facebook
Frage 25
Frage
Welche Klasse der gesellschaftlichen Randbedingungen der Kommunikation unterscheidet Badura? (4)
Frage 26
Frage
Welche Aussagen sind im Bezug auf PR richtig? (2)
Antworten
-
PR ist im Gegensatz zu Journalismus die Selbstdarstellung
partikularer Interessen
-
Outflow steht im Wirkungsstufen-Modell für die Erfolge in
der medialen Berichterstattung
-
Nicht-TÖNs setzen sich aus Personen zusammen, die
erkennen, dass dieses Problem besteht, aber noch nichts
tun
-
Ausdruck der Verantwortung von PR gegenüber der
Gesellschaft ist v.a. Absendertransparenz
Frage 27
Frage
Welche Aussagen treffen auf die Medienlandschaft in Österreich zu? (3)
Antworten
-
Die Media-Analyse erhebt die Auflagen von Printmedien
-
Der Abonnement-Anteil von Tageszeitungen ist sehr
hoch
-
Es gibt 12 Kauftageszeitungen und 2 Gratistageszeitungen sowie ein duales Rundfunksystem
-
Dualer Markt & Duale Finanzierung (Lesermarkt und Werbemarkt)
-
Im Allgemeinen zum Werbemarkt fällt auf, dass RTB Real Time Bidding die Preise runterdrückt
Frage 28
Frage
Besitzen Sie eine Modelleisenbahn? Stichprobe: 1000 Interviews, Ergebnis: JA 10%, NEIN 90%, Schwankungsbreite +-1,9%. Was ist richtig? (1)
Antworten
-
Zwischen 8,1 und 11,9% der Stichprobe besitzen eine
Modelleisenbahn
-
Zwischen 8,1% und 11,9% der Grundgesamtheit besitzen
eine Modelleisenbahn
-
Zwischen 0,81 und 1,19% der Grundgesamtheit besitzen
eine Modelleisenbahn
-
Rund 1,9% der Grundgesamtheit besitzen eine
Modelleisenbahn
Frage 29
Frage
Wenn beide Variablen metrisch sind, welche Analyse ist dann die richtige? (1)
Antworten
-
Korrelation
-
Kreuztabelle
-
Mittelwertsvergleich
-
Mittelwertsberechnung
Frage 30
Frage
Welche der folgenden Grundgesamtheiten sind gut definiert? (2)
Antworten
-
Alle in allen Ausgaben auf Seite 3 der fiktiven Zeitung
„Der heutige Tag“ im Verlauf der letzten 30 Tage
veröffentlichten Artikel
-
Die CarSharing-Lobby
-
Die KundInnen per Post
-
Alle Privatpersonen aus der Kundendatenbank, die bei
einkaufen.at im Verlauf der letzten 20 Tage zumindest
um 5 Euro eine oder mehrere Bestellungen getätigt
haben
Frage 31
Frage
Welche der angeführten Sprechhandlungen besitzen nach Habermas den Charakter von Verständnishandlungen? (2)
Antworten
-
StudentIn und ProfessorIn erkennen wechselseitig die Fähigkeit
und Bereitschaft zu verständlichen Ausdrucksweisen an.
-
StudentIn und ProfessorIn können unterschiedliche sprachliche
Bezeichnungen verwenden, die nicht an die Realität gebunden
sind.
-
StudentIn und ProfessorIn müssen die Gesprächssituation
„Prüfung“ nicht akzeptieren, um aus dem heraus Sprechakte
(Fragen und Antworten) abzuleiten.
-
StudentIn und ProfessorIn vertrauen den zum Ausdruck
gebrachten Sprecher Intentionen, dass keine der beiden Seiten
irreführende Fragen bzw. Antworten gibt bzw. geben wird
Frage 32
Frage
Welche Klassen gesellschaftlicher Randbedingungen von Kommunikation unterscheidet Badura (vgl. Burkart 2002)? (2)
Frage 33
Frage
Das Gesetz der 3 Stadien nach Comte umfasst welche Zeitalter? (2)
Antworten
-
metaphysische Abstrakte
-
Anthropozentrische
-
Mystische
-
theologische Fiktive
Frage 34
Frage
Welche Aussagen zu wissenschaftlichen Gütekriterien treffen zu? (2)
Antworten
-
Die Wiederholbarkeit einer Studie ist wünschenswert,
aber kein zentrales Kriterium.
-
Objektiv sind Messverfahren dann, wenn sie unabhängig
von der durchführenden Person dieselben Ergebnisse
liefern
-
Die Reliabilität bezeichnet die Zuverlässigkeit einer
Messung
-
Für die Messung der Validität gibt es standardisierte Tests
Frage 35
Frage
Welche Felder der kommunikationswissenschaftlichen PR- Forschung nach Jarren und Röttger (2015) können identifiziert werden? (2)
Antworten
-
PR-Systematiken
-
PR-Professionalisierung
-
Kritische PR-Analyse
-
Politische PR
Frage 36
Frage
Was ist eine Normalwissenschaft nach Kuhn (2)?
Antworten
-
Sie ist bestimmt durch die Ausbildung und Akzeptanz
eines bestimmten Paradigmas
-
Sie ist damit befasst Hypothesen zu überprüfen
-
Sie macht das Wesen der Wissenschaft aus
-
Sie ist charakterisiert durch die Zugehörigkeit zu
unterschiedlichen Paradigmen
Frage 37
Frage
Was macht das qualitative Paradigma aus?
Antworten
-
kontextualisiert ihre Untersuchungsobjekte
-
verlangt keinen systematischen Zugang
-
kann auf statistische Analysen verzichten
-
verfolgt repräsentative Strategie
Frage 38
Frage
Wie zeigt sich nach Fischer (1995) das Praxisdefizit des Falsifikationismus? (2
Antworten
-
Indem Technologie ein eigenständiger Bereich neben
der theoretischen Wissenschaft ist
-
In der Ignorierung des Gewichts von sozialen Faktoren
-
In der Vernachlässigung der rein empirischen,
Phänomen orientierten und explorativen Erkundung von
Gegenstandsbereiche
-
In der hohen Bedeutung der heuristischen Rolle von
Bestätigungen für die Wissenschaft
Frage 39
Frage
„Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Schönheit der auf dem Cover abgebildeten Frauen und den Verkaufszahlen von Zeitschriften?“ (2)
Antworten
-
Es wird kein Problem der PKW hinterfragt
-
Es handelt sich um eine wissenschaftlich nicht zu beantwortende Frage
-
Die Forschungsfrage zielt auf ein Messergebnis ab
-
Die Frage zielt auf eine Ja/Nein Antwort ab
Frage 40
Frage
Welche Aussagen treffen zu? (2)
Antworten
-
Das Ziel von (Informations-)Journalismus ist es, ausreichend
Informationen / Fakten zur Verfügung zu stellen, damit sich
die mündigen Bürger/innen ihre eigene Meinung bilden
können.
-
Kommunikation ist konstituierendes Element von
Öffentlichkeit, die Massenmedien stellen die schwache Form
von Öffentlichkeit her
-
Politikzentrierte Strategien im Bereich der Mobilisierung von
öffentlicher Meinung sind bottom-up-Strategien
-
Im Diskurs- oder Konsensprinzip wird öffentliche Meinung als
Ergebnis von rationalen und kritischen Diskussionen in der
Öffentlichkeit gesehen
Frage 41
Frage
Welche Aussagen sind richtig? (2)
Antworten
-
Repräsentativität ist in der Praxis nie erzielbar.
-
Eine große Stichprobe kann weniger repräsentativ sein
als eine kleine.
-
Wenn eine Stichprobe strukturell der Grundgesamtheit
nicht entspricht ist sie repräsentativ.
-
Eine Stichprobe ist gegenüber einer Vollerhebung dann
zu bevorzugen, wenn man die Grundgesamtheit nicht
(vollständig) erreichen kann.
Frage 42
Frage
Wovon hängt die Effektivität persuasiver Kommunikation – nach der Hovland-Schule – ab? (2)
Antworten
-
Von den kommunikativen Stimuli.
-
Von gesellschaftlichen Vorgängen
-
Von den internen Mediatisierungsprozessen
-
Von den medienökonomischem Maßnahmen
Frage 43
Frage
Welche Aussagen treffen auf die Finanzierung von Medien in Österreich zu? (2)
Antworten
-
Privatradio kann keine staatlichen Förderungen erhalten
-
Der ORF ist nach der Moser Holding das zweitgrößte
Medienunternehme
-
Ein Großteil der digitalen Werbeerlöse geht an Google
und Facebook
-
Printmedien haben zwei Märkte: Den Lesermarkt und
den Werbemarkt
Frage 44
Frage
Die Forschungsfrage lautet: „Welche Rolle spielt mobile Kommunikation für österreichische Jugendliche bei der Intensivierung der Freundschaft zu realen Freunden?“ Die Hypothese lautet: „Je stärker die Nutzung von mobilen Medien, desto intensiver gestaltet sich die reale Freundschaft zwischen österreichischen Jugendlichen.“
Antworten
-
Bei der Hypothese handelt es sich um eine relationale
Hypothese
-
) Die abhängige Variable lässt sich u.a. durch die
Indikatoren „regelmäßige Treffen“ und „Kennen der
Probleme der Freunde“ messen
-
Die Hypothese beantwortet die Forschungsfrage nicht
-
Die Ausprägungen der unabhängigen Variable sind
mobile Medien und Smartphones
Frage 45
Frage
Welche Aussagen treffen auf die Medienlandschaft Österreichs zu? (2)
Antworten
-
Es gibt nur eine geringe Anbieterkonzentration
-
Die Verlagsgruppe News hat eine dominante Stellung
am Tageszeitungsmarkt inne
-
Es gibt in Österreich keine Special Interest-Tageszeitung
-
Der ORF hat über Jahrzehnte eine dominante Stellung
auf dem Fernseh- und Rundfunkmarkt gewonnen, der im
europäischen Vergleich spät und teilweise erst aufgrund
eines Gerichtsurteils liberalisiert wurde
Frage 46
Frage
Altmeppen et al. (2013) systematisieren das Fach Kommunikationswissenschaft anhand von vier Dimensionen. Welche der folgenden Begriffe markieren solche Dimensionen? (4)
Antworten
-
Institut
-
Methode
-
Heuristik
-
Forschungsbereich
-
Themen
-
Theorien
Frage 47
Frage
Welche Aussagen über den Journalismus treffen zu? (2)
Antworten
-
Die ÖAK misst die Auflagen von Printmedien
-
Die Nachrichtenwert-Theorie erklärt
Wirkungsmechanismen von Nachrichten beim Publikum.
-
Meinungen, die von Journalisten in Medien veröffentlicht
werden, müssen vom Publikum als solche erkannt
werden („Erkenntnisgrundsatz“).
-
Die Verantwortung des Journalismus gegenüber der
Gesellschaft erfordert eine strenge Trennung von Fakten
und Meinung.
Frage 48
Frage
Um welche primären Problemperspektiven geht es bei der Entwicklung der Kommunikationswissenschaft als Fach? (2)
Antworten
-
Die Kommunikationswissenschaft müsste kontinuierlich
an einer eigenständigen Theoretisierung arbeiten.
-
Die Selbstverständnisdebatten sind im Fach sehr
harmonisch geführt worden.
-
Die Fachgeschichte der Kommunikationswissenschaft ist
als eine Art Weltgericht zu begreifen.
-
Im Vordergrund stehen die Begrifflichkeiten
Sozialwissenschaft, Interdisziplinarität und
Integrativwissenschaft.
Frage 49
Frage
Hypothesen sind... (2)
Antworten
-
...intuitive Vermutungen einer Wissenschaftlerin bzw.
eines Wissenschaftlers
-
...eine Vermutung über die Beziehung von zwei oder
mehreren Variablen zueinander
-
…Aussagen über einen bestimmten Sachverhalt, der
empirisch falsifizierbar ist
-
...keine Ableitungen aus bereits vorhandenem Material
Frage 50
Frage
Welche Begründungsstränge dominieren im kommunikationswissenschaftlichen Diskurs nach Arnold (2016)? (2)
Antworten
-
Eine neutral-wertfreie Sicht
-
eine funktional-gesellschaftsorientierte Sicht
-
eine empirisch-analytische Sicht
-
eine werte- und kodexorientierte Sicht
Frage 51
Frage
In welchem Verhältnis stehen Wissenschaftstheorie und Kommunikationswissenschaft? (2)
Antworten
-
Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftsforschung haben
keine Relevanz für die Kommunikationswissenschaft
-
Es geht in der Kommunikationswissenschaft auch darum, wie
Erkenntnisse gewonnen werden
-
Wissenschaftstheoretisch ist es wesentlich, dass Fragen nach
den Merkmalen und Voraussetzungen in der
Kommunikationswissenschaft gestellt werden
-
Es gibt eine allumfassende wissenschaftstheoretische Theorie
Frage 52
Frage
Wenn Sie an den Aufsatz von Hagen et al. Über Theoriebildung in der Kommunikationswissenschaft (2015) denken, was formulieren die Autor*innen als Anlass der Theoriebildung? (2)
Antworten
-
Keine Integration einzelner Versatzstücke in theoretische
Gebilde
-
Theoretische Beschreibung und Erklärung neuer
Phänomene
-
Wenig Interesse für den Theoriendiskurs
-
Wahrgenommene oder festgestellte Mängel
bestehender Theorien als Basis für Weiter und
Neuentwicklungen
Frage 53
Frage
Welche dieser Aussagen treffen auf Niklas Luhmanns Systemtheorie zu? (2)
Antworten
-
Gesellschaftliche Systeme erfüllen eine exklusive Funktion
in der Gesellschaft
-
Systeme stehen in einem hierarchischen Verhältnis
zueinander
-
Die Welt ist nur zugänglich aus der Sicht eines Systems
-
Gesellschaftliche Systeme sind autark und immun
gegenüber Irritationen von außen
Frage 54
Frage
Welche Aussagen sind korrekt? (2)
Antworten
-
Je-Desto-Hypothesen sind unterrichtet
-
In einer wissenschaftlichen Arbeit ist es das höchste Ziel,
eine Hypothese zu verifiziere
-
Mehrere Forschungsfragen können nicht mit derselben
Hypothese beantwortet werden
-
"Verstehen“ beschreibt die qualitative Forschung besser
als "Messen“
Frage 55
Frage
Welche Aussagen sind richtig? (2)
Antworten
-
Operationalisieren bedeutet die Auswahl der richtigen
Forschungsmethode
-
Quasi-metrische Skalen werden auch als para-metrische
Skalen bezeichnet
-
Indikatoren sind jene Hinweise, die im Zuge der
Operationalisierung auf das Vorliegen des zu messenden
Konstrukts schließen lassen
-
Indikatoren müssen eindeutig definiert sein, d. h. sie
dürfen selbst nicht mehrere Interpretationen zulassen
Frage 56
Frage
Welche Aussagen treffen auf die Medienlandschaft Österreichs zu? (2)
Antworten
-
Bewegtbild ist für Printmedien kein Thema
-
Die Organisationsformen von Rundfunk unterscheiden
sich vor allem durch ihre Eigentumsverhältnisse, ihre
Finanzierungsmodelle sowie ihre gesetzlichen
Rahmenbedingungen und Verpflichtungen
-
Die Reichweite der Tageszeitungen ist in Österreich sehr
hoch
-
Gratiszeitungen haben nur eine geringe Reichweite
Frage 57
Frage
Welche Ziele hat hat qualitative Forschung? (2)
Frage 58
Frage
Was ist richtig? (2)
Antworten
-
Massenmedien sind gekennzeichnet durch Periodizität,
Aktualität, Relevanz und Universalität der Themen
-
Social Media erleichtern die Beschäftigung mit dem Begriff
Öffentlichkeit, da es möglich ist, dass mehr Personen daran
teilnehmen
-
Das Elitenkonzept besagt, dass das, was politische Eliten in
politischer und kultureller Hinsicht als relevant erachten, mit
öffentlicher Meinung gleichgesetzt werden kann
-
Wenn Medienakteure selbst für konkrete Aktionen
mobilisieren, nennt man das „strategic framing"
Frage 59
Frage
Ziel, FF und Hypothese müssen... (2)
Frage 60
Frage
Welche kommunikationstheoretischen Ansätze unterscheidet Roland Burkart prinzipiell? (3)
Frage 61
Frage
Was sind Paradigmen (2)
Frage 62
Frage
Welche Systeme unterscheidet Luhmann? (2)
Antworten
-
Kirche
-
Religion
-
Industrie
-
Familie
Frage 63
Frage
Welche Aussagen treffen auf die Finanzierung von Medien in Österreich zu? (2)
Antworten
-
Die Werbung auf den Online-Portalen der Zeitungen
kann den Werberückgang in der gedruckten Zeitung
nicht ausgleichen.
-
Die Finanzierung von Online-Medien durch Werbung und
Sammeln von User-Daten ist eine Querfinanzierung.
-
Nicht-kommerzielle Radiosender finanzieren sich weder
durch Werbung noch durch Gebühren
-
Printmedien haben zwei Märkte: den Lesermarkt und
den Vertriebsmarkt.
Frage 64
Frage
Wodurch hat nach Altmeppen et al. (2013) das Fach Kommunikationswissenschaft an Kontur und Identität gewonnen? (2)
Antworten
-
Durch die Ausdifferenzierung der Fach- und Ad-hoc-
Gruppen.
-
Durch einen festgelegten Theorienkanon.
-
Durch eine größere Anzahl an ProfessorInnen, die aus
der Psychologie kommen.
-
Durch eine institutionalisierte Nachwuchsförderun
Frage 65
Frage
Welche Aussagen zu den zwei Paradigmen der empirischen Sozialforschung treffen zu? (2)
Antworten
-
Es gibt für jede Forschungsfrage ausschließlich eine
passende Forschungsmethode
-
Quantitative Forschung benötigt einen kontrollierten
Forschungsablauf
-
Induktion meint eine Vorgehensweise vom allgemeinem
zum speziellen Wissen
-
Qualitative Forschung geht systematisch vor
Frage 66
Frage
Welche der folgenden Aussagen zur Etablierung der
Kommunikationswissenschaft in Österreich treffen zu? (2)
Antworten
-
Die ÖGK gibt mit der „Publizistik“ eine eigene Fachzeitschrift
heraus.
-
Mit Beginn der 1970er Jahre kann von einer Etablierung des
Fachs als akademische Disziplin gesprochen werden.
-
Erste Initiativen zur hochschulgebundenen
Journalistenausbildung fallen in die Zeit nach dem 2.
Weltkrieg.
-
1976 wird die Österreichische Gesellschaft für
Kommunikationsfragen (ÖGK) gegründet.
Frage 67
Frage
Die Forschungsfrage lautet: Welche Rolle spielt die Glaubwürdigkeit des Mediums bei der aktiven Informationssuche?“ Die Hypothese lautet: „Je mehr Rezipient/innen einem Medium vertrauen, desto eher binden sie sich an diese Medienmarke.“ Welche Aussagen treffen auf dieses Beispiel zu?“ (2)
Antworten
-
Die Ausprägungen der unabhängigen Variable sind
Männer und Frauen
-
Die abhängige Variable kann u.a. durch die Indikatoren
„Besitz eines Zeitungs-Abos“ und „regelmäßiger Besuch
des Online-Portals“ gemessen werden
-
Die Hypothese ist eine Nullhypothese
-
Die Hypothese beantwortet die Forschungsfrage nicht
genau
Frage 68
Frage
Was sind hier Werturteile? (2)
Antworten
-
Die Anzahl der Studierenden in Österreich ist zu hoch
-
Das Verhüllungsverbot muss umgesetzt werden
-
Die Wissenschaft ist nie werturteilsfrei
-
Alle Menschen sind sterblich
Frage 69
Frage
Welche Positionen vertritt der Rationalismus? (2)
Antworten
-
Die Welterklärung erfolgt über induktive
Schlussfolgerungen
-
Intellektuellen Erkenntnissen wird besondere Bedeutung
zugemessen
-
Vernunft ist die einzige oder wichtigste Erkenntnisquelle
-
Der Mensch kommt als „tabula rasa“ auf die Welt
Frage 70
Frage
Was ist richtig? (2)
Antworten
-
Es gibt standardisierte Kriterienlisten, an denen
Repräsentativität gemessen werden sollte
-
Auch eine große Stichprobe muss nicht automatisch
repräsentativ sein
-
Eine Stichprobe ist gegenüber einer Vollerhebung dann zu
bevorzugen, wenn man die Grundgesamtheit nicht
(vollständig) erreichen kann
-
Wenn eine Stichprobe strukturell der Grundgesamtheit nicht
entspricht, ist sie repräsentativ
Frage 71
Frage
Was ist in Bezug auf Stichproben richtig? (2)
Antworten
-
Convenience Samples sind zufällig.
-
Wenn aus einer völlig willkürlich sortierten Mitgliederliste eines
Verbandes die ersten 100 Adressen entnommen werden, ist
das eine Zufallsstichprobe.
-
Je kleiner die Gewichtungsfaktoren werden (je weniger
Gewicht sie besitzen), desto geringer wird auch die
Ergebnissicherheit.
-
Reine Zufallsstichproben sind – bei genügender Größe –
repräsentativ
Frage 72
Frage
Welche GGs sind gut definiert? (2)
Antworten
-
Die Mitarbeiter/innen von Amazon.
-
Alle Privatpersonen aus der Kundendatenbank, die bei
einkaufen.at im Verlauf der letzten 20 Tage zumindest
um 5 EUR eine oder mehrere Bestellung(en) getätigt
haben.
-
Alle Buchungen von Privatkund/innen bei reisen.at im
Verlauf der letzten 20 Tage.
-
Die männliche und weibliche Wohnbevölkerung
Österreichs im Alter zwischen 14 und 80 Jahren.
Frage 73
Frage
Welche der folgenden Fragen/Merkmale bzw. Kombinationen von Fragen/Merkmalen kann man mit einer Mittelwertsberechnung auswerten? (2
Antworten
-
Wie viele Schnitzel haben Sie in den letzten 14 Tagen gegessen? Tragen Sie bitte
die (geschätzte oder genaue) Anzahl ein. > |__|__| IN KOMBINATION MIT der
Altersangabe in Jahren |__|__|
-
Wie viele Schnitzel haben Sie in den letzten 14 Tagen gegessen? Tragen Sie bitte
die (geschätzte oder genaue) Anzahl ein. > |__|__|
-
Essen Sie gerne Schnitzel? > "ja" | "nein" IN KOMBINATION MIT Essen Sie gerne
Gemüse? > "ja" | "nein"
-
Wie gerne essen Sie Schnitzel? Urteilen Sie bitte von 0 bis 6. 0 = "gar nicht gut", 6 =
"sehr gut", dazwischen können Sie abstufen. > "0" | "1" | "2" | "3" | "4" | "5" | "6"
Frage 74
Frage
Welche der folgenden Fragen/Merkmale bzw. Kombinationen von Fragen/Merkmalen kann man mit einer Korrelation auswerten? (1)
Antworten
-
Wie viele Schnitzel haben Sie in den letzten 14 Tagen gegessen? Tragen Sie bitte die
(geschätzte oder genaue) Anzahl ein. > |__|__| IN KOMBINATION MIT Essen Sie gerne
Schnitzel? > "ja" | "nein"
-
Wie gerne essen Sie Schnitzel? Urteilen Sie bitte von 0 bis 6. 0 = "gar nicht gut", 6 = "sehr
gut", dazwischen können Sie abstufen. > "0" | "1" | "2" | "3" | "4" | "5" | "6"
-
Essen Sie gerne Schnitzel? > "ja" |"nein" IN KOMBINATION MIT Essen Sie gerne Gemüse? >
"ja" | "nein"
-
Wie viele Schnitzel haben Sie in den letzten 14 Tagen gegessen? Tragen Sie bitte die
(geschätzte oder genaue) Anzahl ein. > |__|__| IN KOMBINATION MIT der Altersangabe
in Jahren |__|__|
Frage 75
Frage
Welche der folgenden Ergebnisse von Zufallsstichproben stellen wirkliche, interpretierbare Gruppenunterschiede in der Grundgesamtheit einer Bevölkerung von 7 Mio. Personen dar? (2)
Antworten
-
45% vom Land (n = 500, Schwankungsbreite = ±4,4%) und 55% aus der
Stadt (n = 500, Schwankungsbreite = ±4,4%) ernähren sich ungesund.
45% vom Land (n = 500, Schwankungsbreite = ±4,4%) und 55% aus der
Stadt (n = 500, Schwankungsbreite = ±4,4%) ernähren sich ungesund.
-
45% aus der Stadt (n = 100, Schwankungsbreite = ±10%) und 55% vom
Land (n = 100, Schwankungsbreite = ±10%) mögen gern Schnitzel.
-
55% vom Land (n = 1.000, Schwankungsbreite = ±3,1%) und 45% aus der
Stadt (n = 1.000, Schwankungsbreite = ±3,1%) ernähren sich ungesund.
-
45% aus der Stadt (n = 200, Schwankungsbreite = ±7,0%) und 60% vom
Land (n = 100, Schwankungsbreite = ±9,8%) mögen gern Schnitzel.
Frage 76
Frage
Was ist richtig? (2)
Antworten
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Forschungsfragen müssen so formuliert werden, dass sie mit
der Erhebung auch beantwortet werden können.
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Fragen aus dem Fragebogen müssen nicht aus den
Forschungsfragen und Hypothesen ergeben.
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Forschungsfragen müssen vor der Datenerhebung formuliert
werden.
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Forschungsfragen können auch anhand der erhobenen
Daten formuliert werden.
Frage 77
Frage
Was trifft auf die GG zu? (2)
Antworten
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Die Grundgesamtheit ist die Menge aller gleichartigen Objekte,
auf die sich eine Erhebung bezieht.
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Wenn man mit Zufallsstichproben arbeitet braucht man keine
Grundgesamtheit definieren.
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Eine exakte Definition der Grundgesamtheit ist unumgänglich
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Die Grundgesamtheit ist die Summe aller quadrierten
Abweichungen der einzelnen Messwerte metrischer Variablen
vom Mittelwert, dividiert durch die Anzahl aller Messwerte
Frage 78
Frage
Was in Bezug auf Quoten ist richtig? (2)
Antworten
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Quotenauswahlverfahren sind die am häufigsten
eingesetzten zufälligen Auswahlverfahren.
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Bei Quotenauswahlverfahren dürfen eigentlich keine
statistischen Schwankungsbreiten berechnet werden.
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Quotenauswahlverfahren werden angewendet, wenn
keine reale Verteilung notwendig ist.
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Quotenauswahlverfahren sind nicht zufällig.
Frage 79
Frage
Welche Aussagen treffen auf Schwankungsbreiten zu? (2)
Antworten
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Je kleiner die Stichprobe, desto größer die
Schwankungsbreite.
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Je näher das Ergebnis bei 50%, desto größer die
Schwankungsbreite.
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Je größer die Stichprobe, desto größer die
Schwankungsbreite.
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Eine Ergebnisdifferenz von 15% ist noch keine statistische
Unschärfe.
Frage 80
Frage
Wann haben fehlende Werte (Missings) große Relevanz? (2)
Antworten
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Bei Nachschichtungen
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Bei Prozentberechnungen
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Bei Kreuztabellen
-
Bei Mittelwerten
Frage 81
Frage
Bei der absoluten Häufigkeit handelt es sich um die Anzahl der Fälle je Merkmalsausprägung
Frage 82
Frage
Die relative Häufigkeit ist die Anzahl der Fälle je Ausprägung, in Summe zu einem spezifischen Teil der Fälle
Frage 83
Frage
Gültige Prozente sind Prozentsätze, die auf der Anzahl der Fälle mit einer bestimmten Merkmalsausprägung, relativ zur Gesamtzahl der gültigen (nicht fehlenden) Daten berechnet werden
Frage 84
Frage
Kumulierte Prozente sind die geteilten Prozente in Quanteln
Frage 85
Frage
Was trifft auf den Mittelwert zu? (2)
Antworten
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Der Mittelwert kann nie höher als der Modalwert sein
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Eine symmetrische Verteilung liegt vor, wenn der Mittelwert
einen Wert von 0,8 nicht übersteigt.
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Der Mittelwert wird ermittelt, in dem man die Werte jedes
Einzelnen addiert und durch die Zahl der Messungen
dividiert.
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Je kleiner Varianz und Standardabweichung sind, desto
besser beschreibt der Mittelwert die Verteilung.
Frage 86
Frage
Was trifft auf den Median zu? (2)
Antworten
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Der Median teilt eine Stichprobe derart, dass sich 50% der in
aufsteigender Reihenfolge geordneten Messwerte aller
Datensätze unterhalb und 50% oberhalb befinden.
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Der Median wird aus dem Modalwert abgeleitet.
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Der Median ergibt sich aus den kumulierten Prozenten.
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Der Median kennzeichnet bei einzelnen Extremwerten eine
Verteilung besser als der Mittelwert.
Frage 87
Frage
Der Modalwert (Modus) ist der häufigste Wert in der Verteilung
Frage 88
Frage
Was trifft auf das Streuuungsmaß zu? (2)
Antworten
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Streuungsmaße geben die Stärke der Streuung der
Merkmalsausprägungen, um den Modus an.
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Streuungsmaße geben die Stärke der Streuung der
Merkmalsausprägungen um den Mittelwert an.
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Die gebräuchlichsten Streuungsmaße sind Varianz und
Standartabweichung.
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Die gebräuchlichsten Streuungsmaße sind Valenz und
Standartabweichung.
Frage 89
Frage
Was trifft auf die Varianz zu? (2)
Antworten
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Die Varianz ist die Wurzel der Standardabweichung.
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Die Varianz ist die Summe aller quadrierten Abweichungen
der einzelnen Messwerte metrischer Variablen vom
Mittelwert, dividiert durch die Anzahl aller Messwerte.
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Die Varianz beschreibt die durchschnittliche Abweichung
der Merkmalsausprägungen vom arithmetischen Mittel.
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Die Varianz ist die durchschnittliche Abweichung der
quadrierten Messdifferenzen vom arithmetischen Mittel.
Frage 90
Frage
Welche Aussage trifft auf die Standardabweichung zu? (2)
Antworten
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Die Standardabweichung ist die Wurzel der Varianz und anschaulicher
interpretierbar.
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Die Standardabweichung ist die durchschnittliche Abweichung der
Merkmalsausprägungen vom arithmetischen Mittel.
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Die Standartabweichung ist die Summe aller quadrierten
Abweichungen der einzelnen Messwerte metrischer Variablen vom
Mittelwert, dividiert durch die Anzahl aller Messwerte
-
Die Standartabweichung beschreibt die durchschnittliche Abweichung
der Merkmalsausprägungen vom arithmetischen Mittel.
Frage 91
Frage
Was trifft auf Signifikanz zu? (2)
Antworten
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Die in einer Zufallsstichprobe ermittelten Ergebnisse sind auf
die dahinterstehende Grundgesamtheit wirklich übertragbar.
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Das Signifikanzniveau liegt bei 5%, ein Wert von unter 5% steht
für ein Signifikantes Ergebnis.
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Signifikanz gibt ab einem Wert von 2% an, dass ein Wert nur
eine Zufallsschwankung ist.
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Signifikanz wird aus der Wurzel der kumulierten Prozent
errechnete.