Frage | Antworten |
Entwicklungslinien der Bildungsforschung Einleitung | nach 2WK: Wiederaufbau der Funkitonstüchtigkeit des BS ( EB erst in 60er stellenwert!) 1965 Einrichtung des dt. Bildungsrates |
dt.Bildungsrat zu aktuellen Themen | Edding `63 Pionier der Bildungsökonomie( Bildung als Vorteil für Werte entwicklung) |
Begabung als dynam. zu entw. Potenztial | 60er : Anlage, Begabung & Lernen `69 Roth: Begabung= dynam. etwicklende Größe sowie Lernbedingung-& ergebnis => Förderorientierung |
Lernumwelt: Institutionalisierte und nicht- Bildung Bildungsprozess abhängig von äußerern Faktoren | Schulart unterschiedliche Eingangsbedingungen B-Vorraussetzungen; Lernen außerhalb der Schule |
Lernumwelt: Pioneerarbeit James Coleman 60er USA | Ausgangspunkt Unterschiedl. Finanzierung schwarzer und weißer Schulen als Ursache für unterschiedl. Leistungen. =nur geringe Rolle, Ursache soziale Herkunft spielt wesentliche Rolle ebenso soziale Zusammensetzung (siehe nächste Seite) |
Soziale Zusammensetzung in Klasse ->Auswirkungen | höhere Leistung bei höherem Anteil SuS aus oberen Statusgruppen->Effekt besonders stark auf bildungsfernen Schichten |
Coleman -Report 1979 | ->schulischer Erfolg maßgeblich abhängig von außerschulischen Bedingungen( familärer Hintergrund& mitgebr. Lernvorauss. ->Diff. Analyse: Schule <=>Umfeld bestätigung durch JENCKS `73 |
These Coleman | soziales Kapital* von SuS beeutsamer Faktor für Lernerfolg *=gegenseitge Wertschätzung & Anerkennung, Gemeinschaftssinn& stabile Netzwerke von Beziehungen |
FAZIT für Bifo | Berücksichtigung von Sozialistationsfeldern <=> Erziehung und Bildung stattfindet |
Bronfenbrenner `81: Sozialökologisches Modell | unterscheidung zw. mehreren ineinander veschachtelten Systemen Mikrosystem (B->andere Menschen) Mesosystem( B-> Mirkosystemen) Exsosystem( B-> fremde Personen, dennoch beeinflussen) Makrosystem ( gesamt gesell. Kontext) |
Merksatz: Bildungsprozesse... | ... finden in institutionalisierten und nicht - institutional. Lernumwelten statt ( Schule , Familie) EB versucht Entwicklungsverläufe zu erklären aus <=> der unterschiedlichen Einflussfaktoren. |
Ungleichheit vs. Bildungschancen wichtiger Bereich! der Forschung= U der Abhängigkeit des Bildungserfolges von sozialer Herkunft! | -Mollenauer `69: Zirkelhypothese -Berstein `69: Restringierter vs.elaborierter Sprachcode |
Mollenauer `69: Zirkelhypothese | Sozialitsation gebunden an Millieu der Herkunftsfamilie-> variieren Wertorientierung&Einstellunge zu Bildung in Abhäng. zur sozialen Schicht These: unterschiedl. Erziehungshaltungen un -praktiken zw. den Schichten |
=> Gründe für These unterschiedliche Anfoderungen am Arbeitsplatz | 1.) höhere Schicht->höhere Qualifikation& höheres Außmaß an berufl. Autonomie, Selbstverantwortung, Weisungsbefugnis 2.)untere Schicht: geprägt durch Anpassung Konformität=> E-Ziele: Gehorsam Unterodung und weniger Autonomie als Oberschicht |
restringierter vs. elaborierter Sprachcode | -Kennzeichen restringierter SC. Unterschicht:kontextgebundene, einfach grammatische Strukturen, traditionelle Wendungen & Aphorismen -Kennzeichen elaborierten SC. der Oberschicht: kontextunabhängigkeit, komplee grammatische Strukturen größere Abraktionsfähigkeit |
Fazit nach Berstein | KEINE Wertung zw. Codes, dennoch kontroversen darüber ob Sprache der Unterschicht im Vgl. zur Sprache der Mittelschicht als minderwertig oder nur als anders zu werten ist. |
nochmal Grundlegende Frage der Zirkelhypothese anderartig oder unterschiedl. funktional? | ?SuS höherer Schichtenhaben bessere objekt. Startvorteile wegen bessere Erziehung? oder nur Verschiedenartigkeit die besser bewertet werden, da Oberschicht besser bewertet wird? Unterschichtskinder dabei ungerechtfertigt schlechter bewertet werden? (=>Benachteiligung Unterschichts SuS in Schulen & Bildungssystem) |
=> Gründe für Benachteiligung: | -Mittelschichtsbias des Bildungssystems z.B. "heimlicher Lehrplan" der statt objekt. Leistung, Anpassung, an System honoriert wird -Lehrkaftwahrnehmung -stereotype Wahrnehmung ->ettiketierung als Versager - |
Kritik an Sozialisationsforschung | -Simplifizierung des Schichtmodells& Überinterpretation emp. eher SCHWACHER Befunde -Korrelation zw. Schichtzugehörigkeit, Wertorientierung, Erziehungshaltung oft nur gering! |
Gestaltung Institutionalisierter Lernumgebung wichtiger Bereich für Bifo | = ?Streuung und Steigerung der Lernleistung durch Schule und Bildungsinsitutionen |
Inhaltiche Aspekte Lernumgebung & Fazit | Schul U-Orga, Lehrpläne & Lehrverfahren; Lernverhalten; Lehr-& Lernmittel Fazit: =>Keine eindeutige Überlegenheit spez. Schularten =>optimal: Flexibiliät& Adaption an Voraussetzungen |
Lernen& Lehren Auffassungen | behavioristisch ( in 60er)-> Konstruktivismus ( komplexer kognitiveres Modell) |
Corell (1963) erfolgreiches Lernen.... | ...Relation fürs Leben aufgewandte Zeit° soll ausgewogen zur benötigten Zeit*. °abhängig von Ausdauer& Beharrlichkeit des Lerner *anhängig v Fähigkeit des Lerners& Qualität des U. |
Mittelpunkt des Lernes | = Schulung des Verstehens von Prinzipien und Regeln& problemlösendes Denken |
Lehrmittel Qualitätsmerkmale | -wichtigstes AKTIVIERUNGSGRAD -Feedback für Lernergebnisse -motivierend, -kreative Eigenleistung herausfordern |
Gestaltung zeitgemäßer Lehrpläne | Sollen Aussagen über Lernerfordernisse, Lerziele& Lernbereiche beinhalten sowie Festlegung von Kontrollverfahren& Lernzielerreichung |
Leistungsdiagnostik: Zugangs- Ausleseverfahren Begabtenförderung | = Aufgabe des Dt. Bildungsrates-> Herausforderung bezügl. adäquater Verfahrensentwicklung Entscheidung durch Auswahl& Diagnoseverfahren |
Zuteilungsverfahren für weiterführende Schulen MANGELHAFT | nicht nur nach Leistung; Auslese nach sozialer Schicht; Prozess der Selbstselektion Analyse der Bildungsoffenheit der Eltern (vgl. Bernstein) =>Maßnahmen entgegenzuwirken: Ganztagsschulen mit spez. Angeboten |
Möglichkeiten und Grenzen des Lehrerurteils | HOHE Anforderung an Objektivität, Reliabilität, Validität!!! Beurteilung abhängig nicht nur von Zensuren sonder auch Erwartungshaltung d. L. (-> geringe Validität!) besser nicht perfekt!: Schulleistung-&IQ-Test |
BESTE Option: | Kombi aus Eignungsurteilen und objetktiven Testverfahren! |
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