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Thermoplaste

Beschreibung

Karteikarten am Thermoplaste, erstellt von Naomi Idemudia am 05/02/2018.
Naomi Idemudia
Karteikarten von Naomi Idemudia, aktualisiert more than 1 year ago
Naomi Idemudia
Erstellt von Naomi Idemudia vor fast 7 Jahre
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Thermoplaste - Ausschließlich Dipolbindungen zwischen einzelnen Kräften - bei H- Atomen nur Van der Waals Kräfte - durch Fremdatom ekönnen stärke Bindungen zwischen den Ketten enstehen (Dipol- Bindungen, Van der Waals Kräfte)
teilkristalline Thermoplaste - Enstehung durch langsames abkühlen der viskosen Schmelze - an einzelnen Kristallisationskeimen ordnen sich sich die Ketten in geordneten Mustern an -> Radikalstruktur - durch die Länge der Kette keine Kristallstruktur
teilkristaline Thermoplaste -> es bleiben amorphe Bereiche zurück - eine Kette durchläuft amorphe und kristalline Bereiche mehrfach -> Verbindungen der einzelnen Bereiche - Radialsymmetrisches Wachstum mehrer Kristallisationskeime endet beimaufeinander Treffen -> statt Körner nennt man es Sphärolit
amorphobe Thermoplaste - Enstehung durch schnelles abkühlen der viskosen Schmelze - Polymerketten erstarren im verknäulten Zustand der Schmelze an der Glasübergangstemperatur - amorph od. teillkristallin hängt auch von Anzahl Seitenketten ab (wenige Seitenketten erstarren schneller teilkristallin)
Mechanisches Verhalten ( stark temperaturabhängig) Amorphober Thermoplast - Unterhalb der Glasübergangstemp. ca 4GPa - geringe Beanspruchung führt bereits zu hoher Dehnung, da Dipolkräft vorliegen 8energielastisch) - Bruchdehnung unterhalb Glasübergangstemp. ist meist gering, da Polymerketten verknäult erstarrt(spröde)
Mechanisches Verhalten (stark temperaturabhängig) Amorphober Thermoplast - Ausnahme bildet Polycarbonat (PC) -> koplizierter Aufbau, führt zu harten/spröden und weichen/duktilen Bereichen - oberhalb der Glasübergangstemperatur sinkt der E- Modul und die Festigkeit deutlich ab -> Aufbrechen der Dipolbindungen -> schmelzähnlicher Zustand
Mechanisches Verhalten (stark temperaturabhängig) Amorphober Thermoplast - Einsatz nur unter der Glasübergangstemperatur möglich -> jedoch gute Verformbarkeit drüber - gutes Verlangsames des E- Moduls Abfalls im Bereich der Schmelze, wenn dir Polymerketten entknäult und gestreckt werden
Mechanisches Verhalten (stark temperaturabhängig) Teilkristalliner Thermoplast - Unterhalb der Glasübergangstemperatur ähnliches Verhalten wie amorphe T., jedoch mit größeren E-Modul, da mehr Dipolbindungen -> höhere Bindungsenergie - Bei der Glasübergangstemperatur sinkt der E- Modul nicht ganz so ab wie bei a.T.
Mechanisches Verhalten (Stark Temerpaturabhängig) Teilkristalliner Thermoplast - amorphobe Bereiche werden entropieelastich , kristalline Bereiche energieelastisch beansprucht - Mischung aus festen Kristallinen Bereich und duktilen amorphoben Bereich sorgt für den Einsatz zwischen Glasübergangst. und Schmelztemp. - bei Schmelzt. erweichen auch kristalline Bereiche -> E. Modul sinkt deutlich ab
Mechanisches Verhalten Abhängigkeit der Beanpruchungsdauer - Polymerketten erstarren auch unterhalb der Glasübergangstemperatur nicht vollständig, sondern können bei langer Beanspruchung aneinander abgleiten - sprödes Materialverhalten - Zeitabhängigkeit ist nur bei Polymeren -Verwenung einer Schar -> auch Beanspruchungsgeschwindigkeit
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