1 Industrial Design Grundlagen

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A 1.1 Architektur Karteikarten am 1 Industrial Design Grundlagen, erstellt von Dionys Rieder am 17/02/2018.
Dionys Rieder
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Entstehung der Disziplin Industrial Design Zeitliche Einordnung (4 Punkte) Heute & Ausblick (2 Punkte) - Funktionalismus - Postmodernismus - Pluralismus - Trends und Stile Heute: Der Neue Funktionalismus Ausblick: Neue Anforderungen an die Disziplin
Definition Design (Duden) Formgerechte und funktionales Gestaltung und daraus ergebende Form eines Gebrauchsgegenstandes
Definition Design ( Designlexikon) Bezeichnet die Gestaltung von Gegenständen aller Art nach den Kriterien von Funktionalität (z.B. Ergonomie) und Ästhetik
Industrial Design Entstehung (5 Punkte) Ursprünge: Arts&Crafts-Bewegung In DE durch: -Peter Behrens bei AEG - Deutschen Werkbund - Bauhaus - HFG Ulm
Funktionalismus Beschreibung (5 Punkte) - Louis H. Sullivan: "form follows function" - Gestaltungsprinzip der modernen Arch. - Ziel: lösen von regionalen und nationalen Stilelementen und Fokus auf Funktion der Produkte - Formensprache: sachlich, geom. Formen, gedeckte Farben, kein Dekor
Funktionalismus Herausragende "Industrial Gestalter" (4 Punkte) - Dieter Rams (Braun) - Hans Gugelot (Braun) - Charles und Ray Eames (Herman Miller) - Arne Jacobsen (Fritz Hansen)
Postmodernismus Beschreibung (5 Punkte) - im Design: späten 70er Jahre > bewusstwerden der ökol. Folgen des Massenkonsums > Reaktion: neue Gestaltungsformen > Formensprache: Stilmix einfacher Formen und Materialien mit gemusterten Oberflächen > Möbel mit dekorativen Kunststoffoberflächen
Postmodernismus Herausragende Gestalter (6 Punkte) - Aldo Rossi - Ettore Sottsass - Hans Hollein - Michele de Lucchi - Andrea Branzi - Studio "Memphis" (Mailand)
Pluralismus Beschreibung (4 Punkte) - Entstehung während Postmoderne - Industrial Entertainment - Industrial Art - Industrial Gestaltung
Industrial Entertainment (Pluralismus) No-Need-Produkte: Das Produkt soll amüsieren, Gebrauchswert häufig nicht gegeben
Industrial Art (Pluralismus) "Autoren Design" Produkt repräsentiert den Designer, nicht den Hersteller oder Marke, primär: Werk des Designers, Funktion wird zweitrangig
Industrial Gestaltung ( Pluralismus) Marken-Gestaltung: Das Produkt repräsentiert das Unternehmen und dessen Ansprüche
Trend und Stil: Trendarten ( 3 Punkte) -Produkt- und Branchentrends: kurzlebig, kaum bis in nächste Saison - Konsumententrends: Veränderungen, die soz. Verhalten und Konsum- u. Nutzungsverhalten beeinflussen (Halbwertszeit:10Jahre) - Megatrends: Tiefe ökonomische und gesellschaftliche Veränderungen. Halten viele Jahre und verändern alles
Trend und Stil: Kunstarten: (3 Punkte) - Retro: Wiederaufnahme von bekannten Stilen - Fusion: Kombination bekannter Stile. Komplexe Strukturen als Ergebnis - Authentik: Echte Materialien kombiniert mit passenden Formen und hoher Ordnung
Industrial Design heute: der neue Funktionalismus ( 10 Punkte) - Funktionelle Entwicklung - Funktionelle Produktion - Funktionelle Verpackung - Funktioneller Transport 1 - Funktionelle Präsentation - Funktioneller Transport 2 - Funktionelle Nutzung - Funktionelles "Second New" - Funktioneller Transport 3 - Funktionelle Verwertung
Industrial Design: Neue Anforderungen an die Disziplin ( 4 Punkte) - Nachhaltige Lösungen: Kreislaufdenken bei der Gestaltung - Design für alle: Partizipation Prozesse gestalten - User Experience Design: Neue Medien gestalten - Industrial Design ohne Produkte: Services gestalten
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