Moralbegründungen

Beschreibung

Karteikarten auf Moralbegründungen, erstellt von Sarah Sto auf 15/04/2018.
Sarah Sto
Karteikarten von Sarah Sto, aktualisiert more than 1 year ago
Sarah Sto
Erstellt von Sarah Sto vor mehr als 6 Jahre
16
0

Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Begründer des quantitativen Utilitarismus Jeremy Bentham
Quantitativer Utilitarismus ▪Handeln durch Streben nach Freude und Vermeidung von Leid geprägt ▪moralische Handlungen anhand der Konsequenzen beurteilt ▪Handlung nützlich, wenn sie für eine größere Anzahl von Menschen Gewinn, Vorteil, Freude, Gutes oder Glück hervorbringt
Begründer des qualitativen Utilitarismus John Stuart Mill
Prinzipien des Utilitarismus Konsequenzprinzip, Utilitäts-/Nutzenprinzip, Hedonistische Prinzip, Sozialprinzip
Konsequenzprinzip ▪Handlung anhand ihrer Folgen beurteilt ▪Handlung nie gut oder schlecht an sich ▪Zweck heiligt jedes Mittel
Utilitäts-/Nutzenprinzip ▪Maßstab zur Beurteilung der Folgen ist ihr Nutzen für den Einzelnen und die Gemeinschaft
Hedonistische Prinzip ▪höchste Gut= Erfüllung der Bedürfnisse ▪Kriterium: hervorgerufene Freude vermindert durch das Maß an Leid
Sozialprinzip ▪entscheidend Bilanzsumme an Freude oder Leid aller von einer Handlung betroffener ▪Summe positiv -> Handlung ethisch vertretbar
Qualitativer Utilitarismus ▪Grundlage der Moral Prinzip des größten Glücks ▪Qualität über Quantität ▪von 2 Freuden die wünschenswerter, die von allen oder nahezu allen entscheiden bevorzugt wird -> auch dann,wenn man weiß, dass sie größere Unzufriedenheit verursacht
Regelutilitarismus ▪keine Rücksicht auf die Folgen ▪aufstellen von Handlungsregeln und Beurteilung derer ▪Regel muss das größte allgemeine Wohl auslösen
Vertreter Präferenzutilitarismus Peter Singer
Präferenzutilitarismus ▪Interessen der Betroffenen beachtet ▪überprüft Übereinstimmung der Präferenz eines Wesens mit Folgen einer Handlung -> z.B. Empfindungsfähigkeit
Indikatoren des hedonistischen Kalküls a) Intensität b) Dauer c) Nähe/Ferne d) Folgenträchtigkeit e) Reinheit f) Gewissheit/Ungewissheit g) Ausmaß
Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

ähnlicher Inhalt

Wirtschaftsethische Analyse der Finanz- und Schuldenkrise
aliciahorsch
Medienbotschaften
Thomas Bruhin
Ethik & Religion
andrea.boell
Mündliche Prüfungen
marahfre
Die Entwicklung des abendländischen Naturverständnisses
D S
VL 12: Ethik, Medienrecht und Qualität 1
Sven Christian
Tugenden
metalhuber
Biologie und Religion
lina.kreft
Hilfen zur Urteilsbildung
Sabrina Helmbrecht
ethische Prinzipien und Werte SA
metalhuber
Die Profession Soziale Arbeit
metalhuber