Erstellt von Paul Panglisch
vor mehr als 6 Jahre
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Frage | Antworten |
TW --> Was ist training | -komplexer Handlungsprozess, der auf systematischer Planung, Ausführung und Evolution basiert -verfolgt nachhaltige Ziele in den verschiedenen Anwendungsfeldern des Sports |
Was ist Training --> Definition nach Hohmann (2002) | -allg.: Prozess der Zustandsänderung -Sportl. Training: planmäßige, sachorientierte, systematische Realisation von Maßnahmen --> Nachhaltige Erreichung von Zielen |
Begriffserklärung: -Planmäßig -Systematisch -Nachhaltig | -Planmäßig/Systematisch: Offenlegung/Wissenschaftliche Erkenntnisse/Festlegung der Vorgehensweise/Zwischen und Teilziele/Umfassende Betrachtung des Trainings -Nachhaltig: Ziele werden über das Training hinaus verfolgt/Dauerhafte Verbesserung |
Trainingswissenschaft | -Interdisziplinär -ganzheitlich und angewandte Perspektive der wissenschaftlichen Fundierung von Training und Wettkampf -Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit und Leistungsdiagnostik |
Trainingslehre | -umfasst die systematische Aufbereitung aller handlungsrelevanten Aussagen für die Sportpraxis -reflektiert die Erkenntnisse und Erfahrungen --> handlungsorientiert |
Sportliche Leistung | -Vollzug und Ergebnis einer sportlichen Handlung/komplexer Handlungsfolge -gemessen an sozial determinierten Normen |
Sportliche Leistungsfähigkeit --> (Hohmann, 2003) | -bezogen auf die sportliche Leistung -relativ überdauerndes sportlich relevantes Persönlichkeitsmerkmal -in Abgrenzung zum Wettkampf als Situation der Leistungsrelation |
Leistungsvorraussetzungen | -Bed. für das Zustandekommen sportlicher Leistung -Äußere Voraussetzung: Sportstätte/Sportgeräte/Umwelt/Gegner -Personale Voraussetzung: Persönlichkeit/Taktik/Koordination/Technik/Kondition/Konstitution |
Modelle der Adaption -Homöostase | Selbsregulation--> autonomes Bestreben des Organismus -Streben nach Einhaltung eines Gleichgewichtes |
Modelle der Adaption -Heterostase | -Störung der Homöostase -Training --> organisierte Homöostase |
Vereinfachte Darstellung -Homöostase -Heterostase | |
Vierstufenmodell der Anpassung | 1. Veränderung des motorischen Ansteuerungsprozess der beanspruchten Muskeln --> 1.-2. W. 2. Vergrößerung der Energiespeicher und muskulöser Proteine --> 2.-4. W. 3. Optimierung neuromuskulärer Regulation mit den neugebildeten Strukturen im Muskel --> 4.-5- W. 4. Abstimmen und Koordination der Hierarchie der Systeme --> 5.-6. W. |
Modell der Superkompensation | |
Diskussion Superkompensation | --> Vorteile: Biologische Evidenz/Heuristik, an der spezielle Probleme veranschaulicht werden können --> Nachteile: keine Präzisen Zeitangaben/nur für (einige) physiologischen Parameter nachgewiesen/Gleichzeitige Wirkung mehrerer Reize nicht erfassbar/keine Gültigkeit für Informationsverarbeitung |
Biologische Adaptionsprozesse - Herz-Kreislauf-System | -Vergrößerung Herzkammer und Vorhöfe -Zunahme Herzwand -Zunahme Herzminutenvolumen -Erhöhung Sauerstofftransportkapazität -Abnahme Ruhefrequenz und Herzfrequenz bei submaximalen Belastungen |
Ausdauer - Definition Grosser (1989) | -physische und kognitive-psychische Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung bei langanhaltenden oder sich ständig wiederholenden Belastungen -Fähigkeit sich rasch zu regenerieren |
Ausdauer - Definition Frey+Hildebrandt (1994) | -Fähigkeit eine Reiz, der zum Abbruch oder Minderung einer Belastung auffordert möglichst lange Widerstehen zu können |
Ausdauer - Definition Hottenrott (2010) | -Konditionelle Fähigkeit: bealstungsadäquate Energieversorgung/verzögerung Ermüdung bei sportlichen Belastungen -beeinflusst die Erholungsfähigkeit |
Ausdauer - Einflussfaktoren der Ausdauerleistung | Ausdauerleistung = f (P,A,U) - P--> Personenmerkmale - A--> Aufgabenmerkamle - U--> Umweltmerkmale |
Ausdauer - Biologische Determinanten (1) 1. Anteile an STF und FTF | 1. Anteile an STF und FTF -Langsam und schnell kontrahierende Muskelfasern -Faserstärke -genetisch determiniert --> bestimmen Vortriebsgeschwindigkeit und Ermüdungsresitenz |
Ausdauer - Biologische Determinanten (2) 2. Sauerstoffaufnahme (VO2 max) | 2. Sauerstoffaufnahme (VO2 max) -Entscheidet über Höhe des aeroben Energiedurchsatz -Genetisch determiniert |
Ausdauer - Biologische Determinanten (3) 3.Verfügbarkeit von Energiesubstraten | 3.Verfügbarkeit von Energiesubstraten -Creatinphosphat, Blutglukose, Muskelglykogen, intramuskuläre Triglyzeriede, freie Fettsäuren --> entscheiden maßgeblich über Belastungsdauer bei gegebener Geschwindigkeit oder Leistung |
Ausdauer - Biologische Determinanten (4) 4. De-, Re- und Hydrationszustand | 4. De-, Re- und Hydrationszustand -Dehydration verhindert Muskel- und Herzdurchblutung und fördert Überhitzung -Leistungsentscheidend |
Ausdauer - Central-govenor Modell | -Ausdauerleistung nicht ausschließlich durch periphere Muskelermüdung bestimmt--> auch durch zentralnervale Prozesse der Verhaltenskontrolle -Schutzmechanismus der Funktionssysteme -Ressourceneinteilung |
Ausdauer -Mechanismen der Energiebereitstellung --> Blutkreislauf | |
Ausdauer -Mechanismen der Energiebereitstellung --> | |
Ausdauertraining - Definition Hohmann (2010) | -optimales Ansprechen der Energiebereitstellungsmechanismen -->physiologische (V02max, Laktat) --> anatomisch Determiniert (Musklefaserspektrum) |
Ausdauertraining - Ausdauerformen und deren Wechselbeziehungen | Legende: SpA--> Sprintausdauer SA-->Schnelligkeitsausdauer KZA--> Kurzzeitausdauer MZA--> Mittelzeitausdauer LZA--> Langzeitausdaur SKA--> Schnellkraftausdauer KA--> Kraftausdauer |
Ausdauertraining -Trainingsbereiche und -methoden (1) 1. Regenerations-bzw. Kompensationstraining (REKOM) --> Aerob | 1. Regenerations-bzw. Kompensationstraining (REKOM) -Ziel: Beschleunigung der Regeneration -Methode: Dauermethode -Intensität: niedrig |
Ausdauertraining -Trainingsbereiche und -methoden (2) 2. Grundlagenausdauertraining 1 (GA1) --> Aerob | 2. Grundlagenausdauertraining 1 (GA1) -Ziel: Entwicklung/Stabilisierung/Vorbereitung GA2 -Methode: Dauermethode/Fahrtspielmethode Intensität: niedrig bis mittel |
Ausdauertraining -Trainingsbereiche und -methoden (3) 3. Grundlagenausdauertraining 2 (GA2) --> Aerob-Anaerob | 3. Grundlagenausdauertraining 2 (GA2) -Ziel: Entwicklung/Stabilisierung/Vorbereitung Wettkampfgeschwindigkeit -Methode: Intervall/Fahrtspiel/Dauer -Intensität: mittel bis hoch |
Ausdauertraining -Trainingsbereiche und -methoden (4) 4.Wettkampfspezifisches Ausdauertraining (WSA) --> Anaerob-Aerob | 4.Wettkampfspezifisches Ausdauertraining (WSA) -Ziel: Entwicklung Schnelligkeitsausdauer und wettkampfspezifischer Ausdauer -Methode: Wettkampfmethode/Intensive Intervalle/Wiederholungsmethode -Intensität: hoch bis sehr hoch |
Ausdauertraining -Trainingsbereiche und -methoden --> Laktatleistungskurve |
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Ausdauertraining -Trainingsmethoden im Ausdauertraining (1) 1.Dauermethode | 1.Dauermethode -mit kontinuierlicher Geschwindigkeit (extensiv/intensiv) -mit wechselnder Geschwindigkeit (variable Dauermethode) -Tempowechsel und Fahrtspielmethode |
Ausdauertraining -Trainingsmethoden im Ausdauertraining (2) 2.Intervallmethode | 2.Intervallmethode - Intensive Intervalle - Extensive Intervalle |
Ausdauertraining -Trainingsmethoden im Ausdauertraining (3) 3.Wiederholungsmethode | 3.Wiederholungsmethode -Selbsterklärend |
Ausdauertraining -Trainingsmethoden im Ausdauertraining (4) 4.Wettkampf und Kontrollmethode | 4.Wettkampf und Kontrollmethode |
Kraft vs. Kraftfähigkeit | -F=m*a -Kraftfähigkeit ist konditionelle LV -Kraftfähigkeit ist die Disposition, Bewegungen mit hohem Krafteinsatz auszuführen - Kraft ist eine konditionelle Fähigkeit mit der man Widerstände überwinden kann -Sportmethodische Erscheinungsformen --> Sprunghaft, Sprintkraft |
Systematik muskulärer Aktionsformen | Isometrisch --> Müskellänge bleibt, Spannung erhöht Isotonisch --> Muskellänge verkürzt, Spannung bleibt Auxotonisch --> Muskel und länge verändern sich Exzentrisch --> Muskellänge und Spannung erhöht sich Isokinetisch-->Konraktionsgeschwindigkeit bleibt |
Muskelarten | -Skeletmuskulatur -Herzmuskulatur -Glatte Muskulatur --> Unterschiede hinsichtlich willkürlicher Ansteuerung, Energiebereitstellung und Ermüdbarkeit |
Muskelaufbau | Muskelbauch-->Muskelfaserbündel-->Muskelfaser(Internierung der Muskelfaser an der motorischenEndplatte)-->Myofibrille(80 Prozent der Muskelfaser-->Sarkometer-->Aktin und Myosinfilamente |
Hennemannsches Größenordnungsprinzip | -Frequentierung -Synchronisation --> Intramuskuläre Koordination |
Muskelschlingen - Muskelketten | -Synergisten: Gleichsinnig wirkend, Muskeln die die gleiche Arbeit verrichten--> Hilfsfunktion -Antagonisten: Gegensinnig wirkend, die der Tätigkeit anderer Muskeln entgegen wirken -Agonist: Muskel, der im Zusammenspiel (Synergismus) mit seinem Gegenspieler eine definierte Funktion hat -Stabilisatoren: Muskeln, die dazu beitragen die Körperhaltung bei einer Bewegungsaufgabe zu wahren --> Intramuskuläre Koordination |
Determinanten der Kraft - Tendo-muskuläre Faktoren | Muskelquerschnitt, Anteil verschiedner Muskelfasertypen, Muskel- und Sehnenelastizität, Viskosität, Kapillarisierung |
Determinanten der Kraft -Neuronale Faktoren | Rekrutierung(Anzahl der aktivierten motorischen Einheiten),Synchronisation der Aktivierung motorischer Einheiten, nervale Aktivierungsfrequenz(Intramuskuläre Koordination) |
Determinanten der Kraft -Energetische Faktoren | Energiebereitstellung und Stofffwechselprozesse im Muskel |
Determinanten der Kraft -Morphologisch-biomechanische Faktoren | Muskelform und Zugwinkel des Muskels am Knochen, Muskellänge und Muskeltonus |
Determinanten der Kraft -Kontraktionsform und -geschwindigkeit | Geringe Kraftentfaltung bei geringerer Last und höhere Kontraktionsgeschwindigkeit |
Determinanten der Kraft -Bewegungstechnik | Intramuskuläre Koordination |
Anpassungsmechanismen und Ziele des Krafttrainings | -Verbesserung der Kraftausdauer, Maximalkraft usw. über... -Verschiebung im Muskelfaserspektrum -Hypertrophie -Hyperplasie -Intra- und intramuskuläre Koordination |
Muskelfaserverteilung | Die Muskelkraft hängt primär von der funktionellen Querschnittsfläche eines Muskels und sekundär vom Anteil der schnellkontrahierenden Fasern ab + Neuronale Faktoren (zum Teil genetisch Vorbestimmt) |
Hypertrophie | -Erhörung des Muskelquerschnitt -Vorrangig bei Typ-II Fasern -Myofibrillen verstärken und vermehren sich, jedoch nicht die Anzahl der Muskelfasern |
Hypertrophie - Energiemangeltheorie | vorübergehender Energiemangel löst gesteigerte Proteinresynthese im Muskel aus (metabolic stress) |
Hypertrophie -Theorie des Proteinkatabolismus | mechanische Zerstörung von Myofibrillen (Z-Scheiben) löst anschließende Anatole Phase im Proteinstoffwechsel aus |
Training der Schnelligkeit | Grundsatz: zur Sicherung der neurophysiologischen Anpassung sind sowohl Reaktionen als auch Aktionen in maximaler Geschwindigkeit auszuführen --> Prinzipien des motorischen Lernens |
Schnelligkeit | Mit Schnelligkeit bezeichnet man die Fähigkeit, unter ermüdungsreinen Bedingungen in maximal kurzer Zeit zu reagieren und/oder zu agieren -Schnelligkeit gilt als koordinativ-konditionelle Leistungsvorstellung |
Differenzierung der Schnelligkeit | -Elementare (Reaktions- und Bewegung-) Schnelligkeit -Komplexe (Reaktions- und Bewegung-) Schnelligkeit -Handlungsschnelligkeit |
Einflussfaktoren der willkürlich initiierbaren Schnelligkeit (Wenzel, 2014) | -Supraspinal generierte Impulsmuster (Konzentration, Motivation, Wille) -Kortikomuskuläre Leistungszeit (Synaptische Übertragung, Nervenleitgeschwindigkeit) -Effektivität der zentralen und euromuskulären Erregungsausbreitung (Transmitterausschüttung) |
Einflussfaktoren der willkürlich initiierbaren Schnelligkeit (Wenzel, 2014) | -Impulsmuster der Motoneurone und intramuskuläre Koordination -Intermuskuläre Koordination (Aktivierung und Koaktivierung -Biomechanische Muskeleigenschaften (Fiederungswinkel, Muskelfaserlänge, Sarkomerlänge) - |
Einflussfaktoren der willkürlich initiierbaren Schnelligkeit (Wenzel, 2014) | -Histo- und biomechanische Muskeleigenschaften (Faserspektrum, energiereiche Phosphate, Enzymaktivität) -Innere Bewegungswiderstände (Reibung, Reflexaktivität) -Anatomische Gegebenheiten (Muskelwirkung am passiven Bewegungsapparat bei gegeben Hebel- und Winkelverhältnissen sowie gegebener Bewegungsamplitude) |
Elementare Schnelligkeit | |
Trainingsmethodische Grundlagen - Sportliches Training | -Zielgerichtet und planmäßiges Streben nach höherer und stabiler sportlicher Leistungsfähigkeit -Merkmale: Zielgerichtetheit von Trainingsmaßnahmen -Planmäßigkeit und Systematik -Einheit von Bildung und Erziehung Prozess der Persönlichkeit und Leistungentwicklung |
Ziele des sportlichen Trainings | -Hauptziele wie Rekorde und Meisterschaften -Teilziele wie die Herausbildung eine Teilaspekts der Komplexen Leistungsfähigkeit, Regeneration |
Aufgaben des sportlichen Trainings | -Aufgaben werden abgeleitet vom Trainingsziel, Leistungsstruktur, aktuelle Leistungsfähigkeit z.B --> Kenntnisvermittlung --> Ausbildung von Leistungsvoraussetzungen --> Steigerung der Belastbarkeit --> Vorbereitung und Einstellung auf sportliche Wettkämpfe --> Einhaltung der Wettkampfregeln --> Schaffen einer freudvollen Trainingsatmosphäre |
Trainingsinhalt (I), -mittel (Mi), -übungen (Ü) und -methoden (Me) | -IMiÜMe sind auf das Trainingsziel ausgerichtet - I realisiert Trainingsziel und setz sich zusammen aus dem Rest -I: physische, psychische, intellektuelle Substanz durch Trainer vermittelt und vom Sportler angenommen (Was?) -Mi: Instrumente die vom Trainer benutzt werden die zum erfüllen des Trainingsziel von dem Trainer benutzt werden (Womit?) -Ü: klassifiziert und spezifiziert nach der Sportartenzugehörigkeit, Anatomie etc -Me: gekennzeichnet durch Arbeitsweisen und Handlungsfolgen, um das Trainingsziel effektiv zu realisieren |
Belastungsnormative | -Belastungsintensität--> Stärke des einzelnen Reize, Anstrengungsgrad -Belastungsdauer -Belastungsumfang--> Quantität -Belastungshäufigkeit--> Anzahl der Trainingseinheiten -Belastungsdichte--> Zeitliche Abfolge der Einheiten -Bewegungsfrequenz--> Bewegungsausführung |
Trainingsstrucktur | Trainingsstruktur ist der Aufbau und innere Zusammenhang der wesentlichen Elemente des Trainingsprozesses, deren Verhältnis zueinander und ihr Zusammenwirken |
Trainingssteuerung | Zielorientierte, systematische Beeinflussung des Prozesses der Leistungsentwicklung durch die organisierte Abstimmung aller im Trainingsprozess erforderlichen Maßnahmen im Hinblick auf das Erreichen der sportlichen Zielstellung |
Maßnahmen der Trainingssteuerung | -Analyse -Prognose -Planung -Durchführung -Diagnose -Lenkung |
Regelkreismodell der Trainingssteuerung |
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Zyklisierung | Lang-, Mittel- oder Kurzfristige, aus Trainingszyklen bestehende Gliederung des Trainingsaufbaus, die sich in ihrer inhaltlichen und belastungsdynamischen Grundstruktur im Trainingsprozess wiederholt |
Zyklisierung -Fachbegriffe | -Tageszyklus -Mikrozyklus--> 1 Woche -Mesozyklus--> 2-4 Wochen -Makrozyklus --> 1-3 Monate -Ein- und Mehrjahreszyklus |
Periodisierung | Gliederung eines Trainingsjahres oder -halbjahres in Übergangs-, Vorbereitung- und Wettkampfperiode als methodische Rahmenbedingungen für das Training zur Herausbildung und Stabilisierung der sportlichen Form |
Periodisierung -Übergangsperiode | Wiederherstellung und Übergang WP-VP |
Periodisierung -Vorbereitungsperiode | grundlegender und dann spezieller werdender Aufbau höherer Leistungsfähigkeit |
Periodisierung -Wettkampfperiode | hohe Wettkampfhäufigkeit; Wettkampfhöhepunkt; Stabilisierung bei mehreren Wk |
Periodisierung -Unmittelbare Wettkampfvorbereitung | Spezieller Abschnitt der Vorbereitung auf Hauptwettkampf |
Methoden des Konditionstrainings | -Dauermethode -Intervallmethode -Wiederholungsmethode -Kontrastmethode -Pyramidenmethode |
Methoden der sporttechnisch- koordinativen Ausbildung | -Demonstration -Ganzlermethode -Teinehmermethode -Variation der Bewegungsausführung -Kombinieren von Bewegungsfertigkeiten |
Methoden der strategisch- taktischen Ausbildung | -Kenntnisvermittlung -Situationstraining -Improvisation -Rollenspiel -Zusatzbelastungen |
Hauptziele des sportlichen Trainings | -Sportliche Leistungsfähigkeit -Gesundheit und Fitness -Erlebnis -Körperliche Vervollkommnung |
Modelle der sportlichen/körperlichen Leistungsfähigkeit | Modelle sind Abbildungen des Originals zu einem bestimmten Zweck - Ziel ist die Systematisierung von Leistung und Training |
Funktionszustände | -Körper hat verschiedene Funktionszustände, in Ruhe--> stabiler Zustand -Organismus sorgt selbstregulierend für seine Funktionalität -Diese Systeme (Atmung,Herzfrequenz,Stoffwechsel, etc.) reagieren unabhängig von unserem Willen auf Anforderungen -Atmung ist kurzzeitig willentlich beeinflussbar |
Steady-State (Fließgleichgewicht) | -Einstelle von funktionellen Gleichgewichtszuständen wurde 1922 von Hill als steady state bezeichnet -zeitlich begrenzten Gleichgewichtszustand von Funktionssystemen während der sportlichen Belastung - kann sich auf einem immer höheren Niveau einstellen |
MAXLASS | |
Funktionelle Anpassung | Die funktionelle Anpassung ist die Anpassung der Organismen an Funktionen durch die Ausübung derselben -Verschiebung der Regel- und Arbeitsbereiche der Funktionssysteme durch Training |
Wiederherstellung -Heterochronismus | |
Aktuelle Modellvorstellung zur Wirkung von Sport auf das Gehirn | Steigt:-BDNF, IGF1,VEGF -Laktat -Dopamin -Neurogenese,Neuroplastizität,Neuroprotektion,Stoffwechsellage -Kognition -Motorik Sinkt: -Inflammation -Risiko/Progress von Neurodegeneration |
Trainierbarkeit | -kennzeichnet die Reaktionskompetenz unter bestimmten Vorraussetzungen -variiert über die Lebensspanne -Sensible Phasen kennzeichnen Perioden der erhöhten Empfänglichkeit bestimmter Erfahrungen |
Neuroplastizität | Eigenschaft von Synapsen, Nervenzellen oder auch gaben Hirnarealen, sich in Abhängigkeit von ihrer Verwendung zu verändern |
Neurodegeneration | progressive Verlust von Struktur und/oder Funktion von Nervenzellen |
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