Erstellt von Fred Deimek
vor etwa 6 Jahre
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Frage | Antworten |
Definition ... im weiteren Sinne | - vielfältiges Sichbewegen im, ins, auf, unter Wasser (Rheker, 2003) |
Definition ... im engeren Sinne | Bewegung in einer der 4 olympischen Schwimmtechnicken auf geradlinigen Bahnen in normierten Becken (Rheker, 2003) |
Etappen des Schwimmenlernens | 1. Wassergewöhnung 2. Wasserbewältigung 3. Schwimmen im Flachen (Tiefwassergewöhnung) 4. Schwimmen im Tiefen (Tiefwasserbwältigung) |
Wettkampfschwimmtechniken | olympisch: Rücken, Brust, Kraul, Schmetterling, (Lagen) nicht olympisch: Freistil (jede Schimmtechnik) |
Wettkampfschwimmtechniken Distanzen | Kraul: 50, 100, 200, 400, 800, 1500 Rücken: 50, 100, 200 Brust: 50, 100, 200 Schmetterling: 50, 100, 200 Lagen: 100, 200, 400 nur Frauen: 800m Kraul, nur Männer: 1500m Kraul |
Eigenschaften des Wasser | H2O, 2 Elemente: Sauerstoffatom, Wasseratom Schwimmbadwasser = Trinkwassereigenschaften Chlor & Ozon über Filteranlagen |
Eigenschaften des Wasser (2) | Dichte des Wasser 800x größer als Luft, nimmt mit Temperatur ab (Eis schwimmt) Druck steigt mit Tauchtiefe -> venöser Rückstrom, HF sinkt, Atmung erschwert 28° Kurzstrecken, 24-25° Langstrecken |
Hydrostatischer Druck | Zunahme um 0,1 bar pro 10m Wassertiefe Druckausgleich da Mittelohr nicht anpasst ->erschwerte Einatmung -Abnahme HF -> Gauer-Henry-Reflex (Dehnung des Herzgewebes reguliert Blutvolumen) |
Wasserwiderstand | wirkt entgegen der Fortbewegung Gesamtwiderstand: - Reibungswiderstand - Form- oder Druckwiderstand - Wellenwiderstand |
Reibungwiderstand | - Grenzschicht körpernaher Teilchen, werden in Bewegungsrichtung mitgerissen - zur Mitnahme benötigte Kraft = Reibungswiderstand - Oberflächenstruktur: laminar (geordnet), turbulent (verwirbelt) |
Form- oder Druckwiderstand | - Wasserteilchen umströmen Körper und fließen im Nachlauf wieder zusammen - Verdrängung wirkt bremsend - Körperform & Mächtigkeit des Körpers |
Wellenwiderstand | - Bewegungen an der Wasseroberfläche - Gleiten im tieferen Wasser = weniger Wiederstand, da weniger Wasserbewegungen |
Statischer Auftrieb | - Entlastung des Stützapparates - Körper verdrängt Wassermasse, Kraft die auf ihn wirkt = SA - Größe entspricht Gewichtskraft vom Körper und Menge der Flüssigkeit, Richtung Gewichtskraft entgegenges. - Begünstigung durch Einatmung (Brustkorb größer, mehr Wasser verdrängt) |
Statischer Auftrieb & Körperlage | - statischer Auftrieb am Volumenmittelpunkt (Brustraumhöhe) - Gewichtskraft am KMP (Hüftraumöhe) - unterschiedliche Lage kann Probleme bereiten -> Körper dreht sich, bis Kräfte auf einer Wirkungslinie (Beine sinken ab) |
Hydronamischer Auftrieb | - senkrecht zur Schwimmrichtung - Liegt man flach im Wasser und wird gezogen, bewirkt der HA dass die Beine an der Wasseroberfläche gehalten werden - Druck Körperoberseite größer als unten |
Antrieb/Antriebskraft | - in Fortbewegungsrichtung - actio = reactio gilt - Vortex Prinzip: rotierende Wassermassen hinter jedem Objekt, Stau -> Sog = Rotation (Vortex) |
Satz des Archimedes | Der Auftrieb ist gleich dem Gewicht der verdrängten Flüssigkeit, d.h. ein schwimmender Körper taucht so tief ein, bis das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit gleich dem Körpergewicht ist |
Brustschwimmen Ausgangsposition | - Bauchlage - Körper gestreckt, Schultern etwas höher als Hüfte - Gesicht unter Wasserlinie |
Brustschwimmen Wasserfassen | - gestreckte Arme nach außen und leicht abwärts - Hände im Handgelenk leicht angewinkelt (Handflächen nach außen) - Schultern innenrotiert |
Brustschwimmen Zugphase | - nach doppelter Schulterbreite setzt von Schulterachse Umlenkbewegung der Hände ein - Ellebogen zunehmend gebeugt und Bewegungsrichtung hände einwärts - Hände und Ellebogen zusammenführen - Hüte nach vorne unten |
Brustschwimmen Druckphase | - Hände schnell nach vorne - Handflächen unten oder dachförmig - Streckung der Arme = Kopf langsam nach unten, Rumpf nach vorne - Ende der Streckung = Handflächeninnenseiten nach unten |
Brustschwimmen Rückholphase | - Arme werden unter, an oder über der Wasseroberfläche zügig nach vorne gestreckt - Schultern werden nach vorne geschoben |
Brustschwimmen Anfersen | - Anschwingen der Unterschenkel beginnt aus einer Schräglage des Rumpfes - Schwung in Richtung Gesäß, Fersen beieinander - Knie hüftbreit -Ferse gesäßnah: Zehenspitzen anziehen und auswärts drehen |
Brustschwimmen Schwunggrätsche | - schwunghaftes und kreisförmiges Strecken der Beine (mit auswärts gestellten Füßen & gleichz. Einwärtsdrehen Oberschenkel) - Beine werden aktiv geschlossen - Fußspitzen nach hinten |
Brustschwimmen Atmung | Einatmung am Ende der Einwärtsbewegung bei angehobenen Schultern Ausatmung während Zug- & Druckphase |
Brustschwimmen Allgemeine | Kopf bei jedem Zyklus über Wassser beidhändiger Wandabschlag Ein Tauchzug nach Start und jeder Wende |
Grundlagenausdauer | - langsame bis mittlere Geschwindigkeit über längeren Zeitraum - aerobe Energiebereitstellung - Training: Dauermethode, Intervallmethode ext., Fahrtspielmethode |
Trainingsarten | Anfänger Reihenfolge: - Intervallschwimmen - Dauermethode - ext, Intervallmethode - 2 & 3 im Wechsel - Fahrtspielmethode |
Wende | Kippwende (Brustschwimmen, Kraulen, Freistil) Rollwende (Kraulen, Rückenschwimmen) Saltowende |
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