Erstellt von Melly Bertram
vor etwa 6 Jahre
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Frage | Antworten |
Aufgabe von klassischen Schäferhunden | treiben Schafe über Straßen und durch Siedlungen zu den Weideplätzen, aber auch Verteidigung der Herden und des Hirten, handeln selbstständig, sind aber auch folgsam (z.b. deutscher Schäferhund) |
Aufgaben von Berghütehunden | sammeln Schafe an schwer erreichbaren Gebieten ein, selbständig aber auch auf Anweisung arbeitend (z.B. Pyrenäen-Schäferhund und Bordercollie) |
Aufgaben von Herdenschutzhunden/Berghunde | Schützen die Herde und den Hirten vor anderen Räubern, vor allem nachts aktiv, territorial, selbstständig, drohen, sind aber auch zum Angriff bereit, müssen groß sein um über die Herde hinwegsehen zu können. Sind nicht sehr unterordnungsbereit und nicht für sportliche Aktivitäten geeignet. Sie sind unabhängig. |
Aufgaben von Treibhunden | treiben über weite Strecken die Herden, brauchen viel Energie, Selbstbewusstsein und Durchsetzungsvermögen sowie Ausdauer und Zähigkeit, müssen unabhängig sein und schnell Entscheidungen treffen (z.B. Austalian Cattle Dog, Welsh Corgi, Cattle Dog, Bouvier, Schweizer Sennenhunde, Rottweiler) |
Aufgaben von Pinschern und Schnauzern | traditionelle Hof- und Stallhunde, territorial, wachsam, misstrauisch zu Fremden, sind also selbstständige Begleiter die zur Bewachung eingesetzt wurden. Zusätzlich wurden sie für ihre Ratten und Mäusejagd geschätzt |
Aufgaben von Molossern - Doggenartigen | starke, wendige, mutige Hunde die zur Jagd von Wildschweinen, Bären und anderem gefährlichem Großwild dienten, danach eher als Wach- und Schutzhunde eingesetzt, auch als Metzgershunde genutzt um Bullen in Schach zu halten, keine sehr sportlichen Hunde (zu schwer) |
Aufgaben von Schweizer Sennenhunden | Treibhunde, Zugtiere und Wachhunde, selbstständig, nicht sehr unterordnungsbereit, wachsam, territorial |
Aufgaben von Terriern | Jagdhunde die unter der Erde für Dach- und Fuchsbauten eingesetzt werden, sie sind unerschrocken und weisen geringes Selbstschutzverhalten auf. selbstständig, nicht sehr unterordnungsbereit |
Aufgaben von Kleintierjägern | speziell für die Jagd von Ratten, Mäusen und Ottern, schnelligkeit und Gewandtheit ist sehr wichtig. Alle größeren Rassen wurden zusätlich auch gerne als Wachhund und Treibhund für Vieh eingesetzt. (z.B Jack Russel Terrier) |
Bullartige Terrier | gehen auf Saupacker und Bärenbeißer zurück, wurden als Metzgershunde genutzt um Bullen festzuhalten oder zu qualen (Adrenalin im Fleisch produzieren) Dann auch für Hundekämpfe eingesetzt. Schmerzunempfindliche Tiere, geben nicht auf, scheuen nicht vor Auseinandersetzungen. Wenn die Hunde jedoch nicht für den Kampf gezüchtet sind sind sie souverän und schwer zu provozieren, anhänglich, liebenswürdig, freundlich, jedoch schwer unterzuordnen. (z.b.american Staffordshire-Terrier) |
Aufgaben der Zwerg-Terrier | ursprünglich Arbeitsterrier heute Begleithunde. klug gelehrig, temperamentvoll (z.b. West-Highland Terrier) |
Aufgaben der Dachshunde | Jagdhund der die Tiere aus den Bauten heraustreibt. Oft auch in Kämpfe mit dem Beutetier verwickelt. Dackel sind sehr mutig und müssen ihre Entscheidungen eigenständig treffen. Er ist sehr intelligent und er braucht sehr konsequente Erziehung. |
Aufgaben von Nordischen Schlittenhunden | eigentständig, ordnen sich kaum unter, hoher Jagdtrieb, unbändiger Freiheitsdrang |
Europäische Spitze | Hofhunde die äußerst territorial und wachsam sind. bei Fremden misstrauisch, zu Bezugspersonen anhänglich |
Asiatische Spitze | selbstständige Jäger, eigenwillig, unabhängig bzw. geht auch eine enge Beziehung ein, wenn klare Führung und Verständnis vermittelt werden. |
Hund vom Urtyp | selbstständig, unabhängig, sozialverträglich gegenüber Artgenossen, extremes Jagdverhalten, zeigen ursprüngliches Verhalten welches von Menschen nicht speziell durch Zucht beeinflusst wurde. |
Laufhunde | Jaghunde in Meuten genutzt. Hetzen das Beutetier bis zur Erschöpfung und stellen es bis der Jäger das Tier erlegt. Heute wird das Wild in Großem Bogen zum Jäger getrieben (heute in Deutschland nicht mehr möglich -> Reviere zu klein) |
Vorstehhunde | suchen teilweise über Stunden im Gallopp das Gelände nach Beutetieren ab. Beim Finden verharrt er reglos um dem Jäger anzuzeigen das sich im Abstand der Fluchtdistanz das Beutetier befindet. Er zeigt es quasi an. Der schussbereite Jäger gibt dem Hund das Kommando zum vorpreschen und zum Schuss duckt sich der Hund. |
Apportierhunde | bleiben eng beim Jäger und suchen auf Kommando den geschossenen Vogel zu Lande sowie zu Wasser. Sehr unterordnungsbereit, sozialverträglich, nervenstark |
Stöberhunde | stöbern das wild auf unübersichtlichem Gelände und treiben es zum Jäger. Durch bellen zeigen sie den Fund an. Enge Zusammenarbeit mit dem Jäger. Daher freundlich, leicht erziehbar, hoher Jagdtrieb |
Wasserhund | Arbeitshund zu Wasser, dessen Fell Luft umschließt und isoliert, außerdem ist es fettig und stößt so die Feuchtigkeit ab damit der . Das hält den Hund auch bei kalten Witterungen warm. Stöbert die Vögel auf und apportiert sie anschließend, klug und folgsam, aber auch eigenständig |
Gesellschafts- und Begleithunde | sehr anhängliche Hunde, die den Umgang mit dem Menschen suchen, dienen dem Menschen als Sozialpartner |
Windhunde | Hetzjäger, teilen die Energie gut ein: Zuhause ruhig und auf der Jagd blitzschnell, auch auf Rennbahnen genutzt, oder heute für Ausstellungen (Afghane) langhaarige Rassen sind eher distanziert gegenüber dem Menschen |
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