Datenbank

Beschreibung

Karteikarten am Datenbank, erstellt von Lobar Safoyeva am 12/11/2014.
Lobar Safoyeva
Karteikarten von Lobar Safoyeva, aktualisiert more than 1 year ago
Lobar Safoyeva
Erstellt von Lobar Safoyeva vor etwa 10 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Redundanzen: viele Daten werden mehrfach gespeichert. Dadurch werden Änderungen sehr aufwändig, weil die gleichen Daten an verschiedenen Stellen geändert werden müssen.
Inkonsistenzen durch Mehrbenutzerbetrieb: wenn Daten von mehreren Benutzern (bzw. Programmen) gleichzeitig geändert werden, kann es zu einem fehlerhaften Zustand der Daten kommen. Nehmen Sie an, ein Lagerbestand wird von zwei Benutzern gleichzeitig aktualisiert. Beide Benutzer lesen die aktuelle Anzahl (z. B. 200 Artikel). Der erste Benutzer fügt 50 Artikel dazu und speichert als Wert 250 ab. Der zweite Benutzer entnimmt 30 Artikel und speichert dann den Wert 170 ab. Dabei wird die Änderung vom ersten Benutzer überschrieben.
Datenschutzprobleme wenn Daten von jedem Benutzer gelesen und geschrieben werden könnten, dann wäre dies äusserst problematisch. Dies ist der Fall, wenn Sie z.B. eine Excel-Datei für alle zugänglich auf ein Netzwerk-Verzeichnis legen. Eine Office-Anwendung prüft nicht, ob jemand berechtigt ist, Daten zu verändern
Datensicherheitsprobleme: aus verschiedenen Gründen kann es zur Beschädigung von einzelnen oder mehreren Dateien kommen. Die Festplatte kann kaputt gehen, ein Anwendungsprogramm kann abstürzen, ein Stromausfall (Akku leer) hatten Sie vielleicht auch schon. Unter keinen Umständen dürfen hierbei Daten verloren gehen. Der Zugriff auf eine Sicherheitskopie reicht den Unternehmen nicht aus. Stellen Sie sich solch ein Szenerio mal in einer Bank vor… Durch die Entwicklung von Datenbanksystemen (DBS) wurden diese Probleme nach und nach gelöst. In einem DBS werden die Daten in einer Datenbank gespeichert, die ausschließlich von einem Datenbankmanagementsystem (DBMS) verwaltet wird. Anwendungsprogramme greifen nun nicht mehr direkt auf die Daten zu, sondern stellen ihre Anfragen nur noch an das Datenbankmanagementsystem, das die Daten an die Anwendungsprogramme übergibt.
Datenbanksystem Ein Datenbanksystem (DBS) besteht aus einer Anzahl von Datenbanken und dem Datenbankmanagementsystem (DBMS).
Das Datenbankmanagementsystem ist die Software, welche die Datenbanken verwaltet. Es ermöglicht: ● das Anlegen von Datenbanken ● die Speicherung, Änderung und Löschung von Daten ● das Abfragen der Daten ● die Verwaltung von Benutzern, Zugriffen und Zugriffsrechten.
Datenbanktypen -Hierarchische Datenbanken, -Hierarchische Datenbanken, -Relationale Datenbanken, -Objektorienierte Datenbanken
Hierarchische Datenbanken Hierarchische Datenbanken wurden dazu entwickelt, unterschiedlich lange Datensätze zu verarbeiten. Häufig gibt es Beziehungen von Objekte untereinander, die eine 1-zu-viele Ausprägung haben. Ein Kunde kann mehrere Aufträge haben und ein Auftrag kann mehrere Positionen besitzen. Diese Beziehungen können recht effizient über Verweise realisiert werden.
Netzwerkdatenbanken Netzwerkdatenbanken funktionieren so ähnlich wie hierachische Datenbanken, jedoch werden auch viele-zu-viele-Beziehungen abgebildet. Zu einer Abteilung gehören mehrere Mitarbeiter. Jeder Mitarbeiter kann in mehreren Projekten mitarbeiten und in einem Projekt können mehrere Mitarbeiter sein, die zu unterschiedlichen Abteilungen gehören. Diese Abbildung ist mit hierarchischen Datenbanken zwar möglicher, aber etwas tricky. Netzwerkdatenbank können solche Realitätsausschnitte aber sehr gut abbilden, andere wiederum aber nicht. Netzwerkdatenbank sind zwar super schnell, konnten sich aber nie so richtig am Markt durchsetzen
Relationale Datenbanken Relationale Datenbanken sind am weitesten verbreitet. Die Daten werden in Tabellenform, in den sog. Relationen gespeichert. Zwischen den Tabellen (Relationen) können auch Beziehungen definiert werden, die ebenfalls in Tabellen gespeichert werden. Für die Darstellung der Tabellenbeziehungen haben sich recht anschauliche grafische Methoden durchgesetzt, die unter dem Begriff Entity-Relationship-Modell bekannt geworden sind.Für die Abfrage und Auswertung der Daten hat sich die Abfragesprache SQL durchgesetzt. Alle bekannten Software-Anbieter wie IBM, Oracle, SAP oder Microsoft haben eine Relationale Datenbank in ihrem Produktkatalog.
Objektorienierte Datenbanken Objektorienierte Datenbanken sind Datenbanken der neuesten Generation. Das Ziel der Entwicklung der OOdM war es, ein DBMS zu schaffen, in welchem Objekte mit ihren Eigenschaften und ihrem Verhalten nachgebildet werden können. Jedes Objekt der Datenbank enthält Attribute, Verweise auf andere Objekte und Operationen, die das Verhalten des Objektes widerspiegeln. Dadurch können z. B. Dokumente, Videos oder CAD-Zeichungen gespeichert und verändert werden.
Durch das DBMS werden dabei noch eine Reihe von weiteren Aufgaben durchgeführt: 1. Integritätssicherung: durch die Anwendung der auf derkonzeptionellenEbene beschriebenen Geschäftsregeln (Integritätsbedingungen) kann dielogischeRichtigkeit der Daten (entsprechend derZusammenhänge im Unternehmen)überprüft werden. 2. Datensicherheit: das DBMS ist in der Lage, nach einem Systemabsturz, einem Absturz der Anwendung oder anderen Fehlern die Datenbank wieder in einen konsistenten Zustand zu überführen. Zu diesem Zweck verfügt das DBMS über ein internes Logbuch, das alle Änderungen von Daten zunächst notiert und erst dann ausführt. Im Fehlerfall kann dieses Logbuch zur Wiederherstellung der Daten genutzt werden. 3. Synchronisation: das DBMS hat die Aufgabe, die Zugriffe der Benutzer so zu verwalten, dass die Integrität der Daten gewahrt bleibt. Wenn ein Benutzer einen bestimmten Kundendatensatz bearbeitet, so darf kein anderer Benutzer diesen Datensatz in der Zwischenzeit verändern.4. Datenschutz: Daten dürfen meistens nur von bestimmten Personen geändertwerden. DBMS bietet die Mittel dafür, dass nur der Datenbankadministrator entsprechende Zugriffsrechte fü
Datenbank Lebenszyklus1 Anforderungsanalyse, Konzeptionellen Entwurf, Logischen Entwurf, Entwurf der Verteilung im Netz, physischen Entwurf(Implementierung), Test und Validation, Anwendung und Wartung.
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