MPR - Rehabilitation des Gleichgewichts mit der Posturographie

Beschreibung

Neuroprothetik und Biosignale Gesundheits- und Rehatechnik (Medizinische Praxis der Rehabilitationstechnik) Karteikarten am MPR - Rehabilitation des Gleichgewichts mit der Posturographie, erstellt von Katharina Pühringer am 29/03/2019.
Katharina Pühringer
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Katharina Pühringer
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Grundlagen des Gleichgewichts bzw. der posturalen Kontrolle für die Rehabilitation: Definition des Gleichgewichts Prozess des Erhaltens, Erreichens oder Wiederherstellens der Balance während aller Arten von Haltung oder Aktivität
Nennen sie die Komponenten der posturalen Kontrolle - Muskoloskelettales System - Sensorisches System - Neurales System - Sensorische Strategien - Bewegungsstrategien - Adaption - Antizipation - Körperschema
Erklären Sie Alignment Anordnung der Körperteile bzw. Position des Körpers in Relation zur Schwerkraft und Unterstützungsfläche. (zeigt sich im Auftreffen des Schwerpunkts auf die Unterstützungsfläche).
Erklären Sie die sensorischen Systeme - Vestibulär o Gleichgewichtsorgan (Beschleunigungen, Erdanziehungskraft) - Visuelle o Orientierung im Raum, antizipatorisch - Somatosensorik o wichtig für Körperschema --> Strategie = Gewichtung der Einflüsse
Möglichkeiten zur Erfassung der posturalen Kontrolle - Functional Reach Test o einfacher motorischer Funktionstest zur Erfassung des funktionsbezogenen Gleichgewichts - Berg Balance Scale o Leistung von funktionalen Aufgaben wird beurteilt (je Aufgabe 0-4 Punkte) - Posturographie o Unterteilung: statische, dynamisch und aktive Posturographie
Aufgaben der Posturographie - Festzustellen, ob eine Störung des Gleichgewichts vorhanden ist, vor allem um ein Sturzrisiko vorherzusagen oder um nötige Therapien einzuleiten. - Festzustellen, in welchem der Systeme, die alle an der posturalen Kontrolle beteiligt sind, die Störung liegt, um damit eine Behandlung effektiver gestalten zu können. - Dokumentation der Veränderungen der Balancefähigkeit, Nachweis der Effizienz therapeutischer Intervention
Erklären Sie COG, COF, Limits of stability - COG = Center of gravity (Körperschwerpunkt) o 65% der KG - COF = Center of force o Ein Punkt auf der Unterstützungsfläche, an dem alle Kräfte, die auf diese wirken gebündelt sind. - Limits of stability o Die Messung der Limits of Stability (LOS) quantifiziert die maximale Distanz, in der ein Patient seinen KSP in eine bestimmte Richtung verlagern kann
Limitationen bei der Beurteilung der sensorischen Analyse (SOT) - aufgrund erhöhter Hüft-und OK-bewegungen(Rohdaten!) - Angst - LOS reduziert bei muskuloskeletalenProblemen v.a. SPG - Misperzeptionder LOS - Bewegungsstörungen mit hochfrequenten Schwankungen - Abnormales Alignment(weit rwmit Sturztendenz nach rw) - Orthopädische Einschränkungen
Grundlagen des Gleichgewichtstrainings in der Rehabilitation: Nennen Sie wesentliche Prinzipien des Gleichgewichtstrainings - Aufgabenorientierte Interventionen – muss kontextbezogen sein. - Alignment „so gut wie möglich“ wiederherstellen - reaktive Balancekontrolle – Umgang mit externen Störeinflüssen - antizipatorische posturale Kontrolle – aktives Schwanken in alle Richtungen - Sensorische Strategien: Entzug von visuellen, somatosensorischen Reizen, Schaumstoffkissen Aufgabenvariation und Schwierigkeitsgrad muss permanent angepasst werden!!!
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