Erstellt von schullerus_carol
vor etwa 11 Jahre
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Frage | Antworten |
Informationsverarbeitungsmodell von Rasmussen | Annahme: Selektive Aufmerksmkeit ermöglicht gezieltes Extrahieren von Infos -> 2 gekoppelte Verarbeitungssysteme: pirmäres (unbewusst) und sekundäres (bewusst) -> 3 Komponenten - Primäres Verarbeitungssystem - dynamisches, internes Weltmodell - sekundäres Verarbeitungssystem |
primäres Verarbeitungssystem | - Wahrnehmung steht im Fokus => Aufnahme von Infos aus Umwelt durch sensorische Inputs - unbewusste, automatisierte Ebene - verteilte, parallele Verarbeitungsmodi - Tätigkeiten können durch Üben routinisiert werden -> gleichzeitige Ausführung von Aufgaben möglich |
dynamisches, internes Weltmodell | Handlungssituation wird kontinuierlich an Handlungsgeschehen angepasst -> kontinuierliches Update von Situationen |
sekundäres Verarbeitungssystem | - kontrolliert primäres Verarbeitungssystem => rationale Folgerungen, symbolisches Denken, neuartige Handlungsstrategien - begrenzte Verarbeitungskapazität da begrenzte Speicherkapazität von Kurzzeitgedächtnis => Fehler, inadequates Handeln, Überforderung bei zu viel zu verarbeitenden Infos simultane Aufgaben sollten versch. Modaliäten beanspruchen. |
Arten des Wissens | -> wichtig für die Beschreibung von Anforderungen in Mensch-Maschine-Systemen 1. Deklarativ d.h. Wissen über Realität 2. prozedural d.h. Wissen in Form von Handlungsabläufen 3. implizit d.h. Nutzung von wahrgenommenen aber nicht bewusst gespeicherten Infos 4. explizit dh. bewusster Abruf von Infos |
mentale Modelle | = gedachte Realität - erlauben Ableitungen und Vorhersagen = nicht notwendig zutreffende und vollständige Abbildung der Systemrealität |
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