Medienpädagogik

Beschreibung

Karteikarten am Medienpädagogik, erstellt von Mary Ulmi am 01/02/2015.
Mary Ulmi
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Integrative Medien- und Kommunikationspädagogik Medien als Lernquellen, welche sich am Entwicklungsstand der Medien orientieren
Kritische Medienpädagogik Entlarvung der Medien als Manipulationsinstrumente, Träger von Ideologien
Instrumentelle Medienpädagogik Medien als Mittel in Bildung, Unterricht und Erziehung
Agitative Medienpädagogik Abhängigkeit der Medien vom Gesellschaftssystem, Medien zur Verteidigung von Ideologien
Präventive Medienpädagogik Gefährdungsmöglichkeiten durch Massenmedien, Verhinderung unerwünschter Entwicklungen
eingliedernde Medienpädagogik integrative Medienpädagogik
Fragestellung, wie Menschen bewusst über Medien manipuliert werden Kritische Medienpädagogik
Medien als Mittler in Erziehung, Bildung und Unterricht (einsetzen) Instrumentelle Medienpädagogik
beeinflussende Medienpädagogik agitative Medienpädagogik
Abhängigkeit der Aussagen des Gesellschaftssystems an den Medien untersuchen agitative Medienpädagogik
vorbeugende Medienpädagogik präventive Medienpädagogik
Gefährdung junger Menschen anhand Medien untersuchen präventive Medienpädagogik
Reiz- Reaktionsmodell (anderer Name) Stimulus-Response
Reiz- Reaktionsmodell Beeinflussung des Menschen, Verstärkung der gewünschten Reize und Verminderung der Unerwünschten
Zweistufenfluss der Kommunikation (Two-Step-Flow of Communication) Massenmedien wirken zweistufig, zuerst zur Minderheit, diese überliefern zur Mehrheit in veränderter Form (Opinion Follower=Meinungsübernehmer)
Nutzenansatz (anderer Name) Uses and Gratifications-Approach
Nutzenansatz (Uses and Gratifications-Approach) die aktive Rolle hat der Konsument, er wählt die Medienangebote aus, Bedürfnisbefriedigung
Thematisierungsansatz (Agenda-Setting-Approach) fortlaufende Berichterstattung, Langzeitwirkung, Beeinflussung und Gestaltung des Weltbildes
Ansatz zur Wirklichkeitskonstruktion (Reality-Construction-Approach) Wirklichkeit, die die Medien darbietet, werden von Konsumenten als Wirklichkeitskonstruktion benutzt
Wissenskluft-Hypothese (Knowledge-Gap-Hypothesis) Unterschied der Nutzung zwischen Bevölkerung
Theorien, Auswirkungen von Gewalt-, Horror- und pornografischen Darstellungen auf den Rezipienten Stimulationsthese, Kartharsisthese, Habitualisierungsthese, Inhibitionsthese
Stimulationsthese (Ermunterungsthese) menschliches Verhalten wird enthemmt und Anregung zum Nachahmen
Kartharsisthese unterdrückte Triebregungen leben sich aus, z.B. Aggressivität wir bei Gewaltszene abgebaut
Habitualisierungsthese Mehrmaliges Betrachen von Gewaltszenen führt zur Gleichgültigkeit und Abstumpfung gegenüber der Gewalt, Gewaltanwendung als Mittel in bestimmten Situationen
Inhibitionsthese dargestellte Gewalt löst nichts aus, weil moderne Industrie --> Verbot und Schuldgefühle
Gefahren durch Medien Physiologische Wirkungen, Änderung der Gehirnstrukturen, Isolation, Angst- und Schockreaktionen
Physiologische Wirkungen Nervosität, Kopfschmerzen, Haltungsfehler, Bewegungsmangel, Übergewicht, etc.
Änderung der Gehirnstruktur schlechtere schulische Leistungen, schlechter Geschichten erzählen, Aggressionen steigen an, Konzentrationsschwächen, Schulnoten schlechter
Isolation soziale Kontakte, Familie und Freunde werden vernachlässigt, kein tieferes Mitgefühl mehr vorhanden
Angst- und Schockreaktionen Angst und Schrecken werden ausgelöst (realistische Darstellungen, dramatische Musik, etc.)
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