Wasser

Beschreibung

Umwelthygiene
ubooa1922
Karteikarten von ubooa1922, aktualisiert more than 1 year ago
ubooa1922
Erstellt von ubooa1922 vor mehr als 9 Jahre
24
1

Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Niederschlagwasser Enthält potentiell Luft-+ Oberflächenverunreinigungen, nicht als Trinkwasser geeignet
Oberflächenwasser Aus Seen, Flüssen Stärken Umwelteinflüssen ausgesetzt, Kann erst nach weiterer Aufbereitung (Ultrafiltration) dem Trinkwasser zugeführt werden
Grundwasser Durch Erdreich gefiltert, ab einer Tiefe von 10 m keimfrei
Quellwasser Ist Grundwasser, dass aus einem natürlichen Grundwasseraustritt hervortritt Wasseraustritte sind Kontaminationsgefährdet
Mineralwasser Unterirdischen Grundwasservorkommen, gewisse Zusammensetzung aus mineralischen Inhaltsstoffen, für lange Zeit konstant
Badewasser wird in Beckenwasser in Schwimmhallen/Freianlagen, Badeswasser aus natürlichen Badeseen/ Meerwasser unterschieden
Abwasser Gebrauch in Haushalten, Krankenhäusern, Industriebetrieben. In unterschiedlichen Ausprägungen kontaminiert, nicht ungeklärt in die Umwelt
Destilliertes Wasser Salzarm bis salzfrei, kann durch Aufbereitung rekontaminieren
Wasser durch Umkehrosmose kann mikrobiologisch und chemisch nahezu rein (Anlage regelmäßig gewartet)
VE Wasserv voll entsalztes Wasser entmineralisiert, nicht keimfrei
Steriles Wasser Keimfrei durch Sterilisation
Regelwerke Trinkwasserversorgung (TrinkwV) Regelt in Dt. Beschaffenheit von TW MTVO-Mineral und Tafelwasserverordnung DIN 19643 Aufbereitung von Schwimm-und Badebeckenwasser
Durch TW übertragbare Bakterien Samonellen (typhi, enteridis), Shigellen, coliforme Bakterien (E.coli, Citerobacter, Enterobacter, Klebsiellen), Pseudomonaden, Legionellen, Vibrio cholerae
Durch TW übertragbare Viren Hep A, Poliovirus, Rotavirus, Adenovirus, Norovirus, Coxsackievirus
Durch TW übertragbare Protozoen Cryptosporidien, Entamoeba histolytica, Gardia lambia
Durch TW übertragbare Würmer Ascaris lumbricoides, Schistosomen
Anforderungen TW Wasser für menschliche. Gebrauch frei von Krankheitserregern, Krankheiterreger, chem. Stoffe dürfen in einer Konzentration enthalten sein, die dem Menschen nicht schaden TW muss nicht steril sein, darf gewisse Erreger nicht enthalten oder gewisse Konzentration nicht überschreiten
Mikrobiologie von TW Regelmäßige Untersuchung auf alle Erreger nicht praktikabel - Indikatorkeime: E.coli, coliforme Bakterien, Fäkalstreptokokken (Enterokokken)
Grenzwerte für Indikatorerreger E.coli - 0KBE/100ml Coliforme Bakterien - 0KBE/100ml Enterokokken - 0KBE/100ml (Koloniezahl bei 22 *C/36*C, 100KBE) Legionellen, Pseudomonaden werden bei TW nicht routinemäßig erfasst
Untersuchte Chemie in TW Blei - alte Hausinstallationen Kupfer - zeitgemäße Installationen, bei saurem TW ionisiertes Kupfer lösen, frühkindliche kupferinduzierte Leberzirrhose verzinktes Eisen Cadmium Nitrat/Nitrit - Düngung
TW Desinfektion Chlordioxid Silberhaltige Verbindungen - kleine Mengen abkochen
Beckenwasser Gleiche Anforderungen wie TW Zusätzlich P. Aeruginosa ( Grenzwert: nicht nachweisbar/100ml)
offene Gewässer Grenzwerte höher als bei BW bakt. Verunreinigung, chem. Substanzen ( Teer) Saisonale Probleme: Blaualgen
Durch BW übertragbare Erreger Bakterien: P. Aerugginosa, Staphylokokken, Streptokokken, Chlamydien Viren: Adenoviren, Coxsackievirus, ECHO-, Rota-, Norovirus, Papillomaviren Pilze: Dermatophyten
BWdesinfektion Chlor, Chlorverbindungen, Ozon Füllwasser pro Badegast 30l
Kurzschlüssen von Abwasser und TW Welche Erreger Bakterien wie TW Viren: Hep A und E, Enteroviren Protozoen: Cryptosporidien
kommunales Abwasser Verunreinigung durch Streusalz, Mineralöl, Reinigungsmittel
industrielle Abwässer unterschiedlichste Chemikalien, organische Lösungsmittel, Schwermetalle, Säuren
Krankenhausabwasser toxische Verunreinigungen durch Desinfektionsmittel, Zytostatika, Kontastmittel
Hygienischen Beurteilung von Khabwasser Gefahr eher gering: sehr hoher TW Verbrauch - Verdünnung Regenwasser - Verdünnung (Mischkanalisation) Absterben der fakultativ pathogenen MO niedrige Temp. in Kanälen Verminderung der MO durch biolg. Reinigungsstufe in Kläranlage
Kläranlagen 1. Reinigungsstufe - mechan. AW Reinigung 2. Reinigungsstufe - biolog. AWreinigung 3. Reinigungsstufe - chemisch/physikalisch AWreinigung (selten)
Mechanische AWreinigung Entfernen von grobem Abfall + mineralischen Partikeln (Rechen, Sandfängen)
Biologische AWreinigung Unter Aerobic Bedingungen werden durch MO gelöste organ. Stoffe als Nahrung aufgenommen und in anorganische Verbindungen umgewandelt Endprodukte: Nitrat, Sulfat, CO2, H2O Gefahr: Einleiten von Industr. AW - Bakterien schädigen, Reinigungsleistung zusammenbrechen
Chem./physikal. AWreinigung Verringerung gewässerschädlicher Stoffe (Phosphor, Stickstoffverbindungen) Verringerung tox. Stoffe (Schwermetalle)
Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

ähnlicher Inhalt

Helvetas Wasserquiz
Helvetas Online
Botanik und Wachstumsfaktore
Marcel Keller
Gewässer
Michael Seeholzer
Őkologie
Erwin Bleicher
Hygiene / النظافة
Adenauer Campus
Virtuelles Wasser
Brigitte Lafourcade
Wachstumsfaktore
Marcel Keller
Wissen rund ums Wasser
Jugendredaktion Trafixx
Was ist ein Gewässer und was macht es wertvoll?
Arabella Schlitt
Gib hier deinen Text ein
Sheryl Emmenegge