7. Vorlesung

Beschreibung

Medienanalyse Karteikarten am 7. Vorlesung, erstellt von Tube Tastisch am 12/07/2020.
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
nicht-fiktionale Textform Bericht, Doku, Nachricht
fiktionale Textform Drama, Spielfilm, erzählende Literatur
fictio formende Gestaltung, Erdichtung
Fiktion mögliche Wirklichkeit
Aristoteles - 1 Poiesis und 2 Mimesis = 1 schöpferische Gestaltung , 2 Modellhaftigkeit - Mythos: Unterteilt in Wissenschaftliche Erkenntnis (historia) und Fiktion (als Möglichkeit der poiesis) - er sieht Möglichkeitspotenzial der Fiktion - Leistung der Fiktion: Darstellung einer möglichen Wirklichkeit
Fiktionalität - ist als Darstellungsmodus in manchen Kulturen unbekannt -> Maoris - kulturelle Konvention des "Als-Obs"
Fiktion Funktion bspw. Bessere Modelle von Situation darzustellen
Hickethie 2010 - Welt der Text Zeichen stehen im Zusammenhang mit anderen Zeichen. Die Verbindung heißt Text
Merkmale der Betrachtung 1. Textkohärenz (betrachtet von innen) 2. Abgrenzung von anderen Texten (betrachtet von außen) Medientexte stehen immer im Bezug zu anderen Medientexte
Warum betrachten wir Medientexte in der Analyse? - Texte sind dynamisch und ändern sich ständig - Texte können verloren gehen
Gruppierungen Oeuvre - kleinstmögliche Einheit - z.B. ein Werk Genre- Bestimmte Anzahl an Werken von einer bestimmten Art Serie- 2 bis endlos viele Folgen Programm- umfangreichste und diffuseste Gruppe
Stil wieder erkennbares Muster
Genre (Kuhn/ Hickethier) = Produktgruppe - alle gleiche Merkmale
Gattung bspw. Spielfilm / Doku - Thema muss nicht gleich sein, also kein Genre
Horror ( Definition Hans D. Baumann) - ist eine Gattung der Phantastik - Es kann Fiktion und das Unmögliche in diesem Genre möglich werden - seit 30 Jahren - stärkste Charakteristika: der emotionale Effekt: Schock , Ekeln, Gruseln - Spannung -Relevanz (z.B.Angst vor dem Tod) - Unwirklichkeit
Warum gucken wir Horrorfilme? - Spannung = positiv - Neugierde - Auf zu neuen Ufern
Präsenz/ Telepräsenz - Wittmer & Singer ( 1998) - Man macht die Erfahrung sich an einem Ort zu befinden, an dem man sich nicht befindet
Parasoziale Interaktion -Ankerperson aus Film ( Horton & Wohl, 1956) -typische, alltagsnahe Figur
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