Erstellt von Tube Tastisch
vor mehr als 4 Jahre
|
||
Frage | Antworten |
nicht-fiktionale Textform | Bericht, Doku, Nachricht |
fiktionale Textform | Drama, Spielfilm, erzählende Literatur |
fictio | formende Gestaltung, Erdichtung |
Fiktion | mögliche Wirklichkeit |
Aristoteles | - 1 Poiesis und 2 Mimesis = 1 schöpferische Gestaltung , 2 Modellhaftigkeit - Mythos: Unterteilt in Wissenschaftliche Erkenntnis (historia) und Fiktion (als Möglichkeit der poiesis) - er sieht Möglichkeitspotenzial der Fiktion - Leistung der Fiktion: Darstellung einer möglichen Wirklichkeit |
Fiktionalität | - ist als Darstellungsmodus in manchen Kulturen unbekannt -> Maoris - kulturelle Konvention des "Als-Obs" |
Fiktion Funktion | bspw. Bessere Modelle von Situation darzustellen |
Hickethie 2010 - Welt der Text | Zeichen stehen im Zusammenhang mit anderen Zeichen. Die Verbindung heißt Text |
Merkmale der Betrachtung | 1. Textkohärenz (betrachtet von innen) 2. Abgrenzung von anderen Texten (betrachtet von außen) Medientexte stehen immer im Bezug zu anderen Medientexte |
Warum betrachten wir Medientexte in der Analyse? | - Texte sind dynamisch und ändern sich ständig - Texte können verloren gehen |
Gruppierungen | Oeuvre - kleinstmögliche Einheit - z.B. ein Werk Genre- Bestimmte Anzahl an Werken von einer bestimmten Art Serie- 2 bis endlos viele Folgen Programm- umfangreichste und diffuseste Gruppe |
Stil | wieder erkennbares Muster |
Genre (Kuhn/ Hickethier) | = Produktgruppe - alle gleiche Merkmale |
Gattung | bspw. Spielfilm / Doku - Thema muss nicht gleich sein, also kein Genre |
Horror ( Definition Hans D. Baumann) | - ist eine Gattung der Phantastik - Es kann Fiktion und das Unmögliche in diesem Genre möglich werden - seit 30 Jahren - stärkste Charakteristika: der emotionale Effekt: Schock , Ekeln, Gruseln - Spannung -Relevanz (z.B.Angst vor dem Tod) - Unwirklichkeit |
Warum gucken wir Horrorfilme? | - Spannung = positiv - Neugierde - Auf zu neuen Ufern |
Präsenz/ Telepräsenz - Wittmer & Singer ( 1998) | - Man macht die Erfahrung sich an einem Ort zu befinden, an dem man sich nicht befindet |
Parasoziale Interaktion | -Ankerperson aus Film ( Horton & Wohl, 1956) -typische, alltagsnahe Figur |
Möchten Sie mit GoConqr kostenlos Ihre eigenen Karteikarten erstellen? Mehr erfahren.