Biographische Inventare

Beschreibung

Diagnostik II Karteikarten am Biographische Inventare, erstellt von StephanPaul am 07/10/2013.
StephanPaul
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Frage Antworten
Biographische Inventare enthalten lange Listen von 200 und mehr Items zu verschiedenen Bereichen der Biographie einschließlich der möglichen Entwicklungsprobleme und psychischen Störungen. Einige dieser Verfahren erheben nicht nur die Probleme, sondern fragen auch nach Bewältigungsstrategien.
Biographisches Inventar zur Diagnose von Verhaltensstörungen (BIV) von Jäger et al. (1976) 97 Fragen Altersbereich ab 18 Jahre an 2023 Personen normiert
Psychischer und Sozialkommunikativer Befund (PSKB) von Rudolf (1985) soll Störungen in 11 klinischen Kategorien erfassen.
Fragebogen zur Messung von Lebenszielen (GOALS) von Pöhlmann & Brunstein (1997) betrifft 6 Bereiche: Macht Leistung Abwechslung Altruismus Intimität Affiliation Der Fragebogen enthält 24 Items, die jeweils nach persönlicher Wichtigkeit, Realisierbarkeit und momentanem Erfolg bei der Verwirklichung zu beurteilen sind.
Rokeach Value Survey (RVS) von Bilsky & Schwartz (1994) erkundet die Ausprägung von Werthaltungen.
Frankfurter Selbstkonzeptskalen (FSKN) von Deusinger (1986) konstruiert, um die Konzepte die jemand von der eigenen Person entwickelt hat, differenziert zu beschreiben, z.B. allgemeine Leistungsfähigkeit, Problembewältigung, Entscheidungssicherheit, Empfindlichkeit.
Fragebogen zur Lebenszufriedenheit (FLZ) von Fahrender et al. (2000) kann die Ausprägung der allgemeinen Lebenszufriedenheit und die Zufriedenheit in zehn Bereichen untersuchen: Gesundheit Arbeit und Beruf Finanzielle Lage Freizeit Ehe und Partnerschaft Beziehungen zu den eigenen Kindern Eigene Person Sexualität Freunde sowie Bekannte und Verwandte Wohnung
Freiburger Beschwerdeliste (FBL) von Fahrender (1994) Freiburger Persönlichkeitsinventar (FPI-R) von Fahrenberg et al. (2001) können natürlich viele individuelle Besonderheiten nicht beschreiben und biographische Zusammenhänge überhaupt nicht berücksichtigen. Der Vorzug solcher standardisierten Verfahren besteht aber in den Vergleichsmöglichkeiten. Wenn eine bevölkerungsrepräsentative Normierung vorliegt, können die Testwerte einer Person auf die Bevölkerung bzw. bestimmte Untergruppen bezogen werden.
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