Komp. 3.5 Atmung

Beschreibung

Karteikarten am Komp. 3.5 Atmung, erstellt von lena.huerbin am 24/05/2015.
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Äussere Atmung (Lungenkreislauf) und innere Atmung (Körperkreislauf) Einatmung -> O2 gelangt ins Blut, dieses bringt den Sauerstoff in die Zellen. Ausatmung -> Das Kohlendioxid in den Zellen wird zurück übers Blut mit der Restluft ausgeatmet.
Zwerchell Diaphragma Unterstützt Atmung durch ausdehnen (Inspiration) und entspannen (Expiration) bzw. zusammenpressen der Lungen.
Inspiration & Expiration
Pflegerische Massnahmen bei Atmungseinschränkungen - Atemstimulierende Einreibungen (Brustwickel) - VATI Lagerungen - Sitzpositionen - Lippenbremse - Atemübungen -Inhalation (Dampf, Ultraschallvernebler) - Flüssigkeitszufuhr
Pathologische Atemrhythmen
1. Einatmungsluft 2. Ausatmungsluft 1. 80% Stickstoff, 20% Sauerstoff 2. 80% Stickstoff, 15% Sauerstoff, 4% Kohlendioxid
Regulation der Atmung Erfolgt durch das Atemzentrum im Hirnstamm. Rezeptoren an den Blutgefässen melden die O2 und CO2 Werte an das Zentrum.
Einflüsse auf die Atmung - Körperliche Anstrengung - Psychische Faktoren - Medikamente - Reflexe wie Schluck-, Husten- und Niesreflex
Atemtypen - Bauchatmung - Brustatmung - Mischatmung - Auxiliaratmung
Atemfrequenz Normwerte Frühgeborenes: 50 - 60x/min Neugeborenes: 30 - 40x/min Säuglinge: 25 - 30x/min Kleinkind: 20 - 25x/min Schulkind: 18 - 20x/min Jugendliche: 16 - 18x/min Erwachsene: 16 - 20x/min
Pneumonie Lungenentzündung Pflegemassnahmen - Über Vorgehen informieren - Dokumentieren - Atemtherapie - Atemstimulierende Einreibung
Bronchitits Pflegemassnahmen: - Inhalieren - Sauerstoff 2 - 4 Liter - Mobilisation (VATI Lagerung) - Dokumentation - Gespräch - Unterstützung bei Angst
COPD Chronisch obstruktive Lungenerkrankung Pflegerische Massnahmen: - VATI Lagerungen - Atemstimulierende Einreibungen - Atemerleichternde Körperhaltungen -Atemübungen wie Lippenbremse - Atemtraining
Atemunterstützende Massnahmen z.B. bei Dyspnoe/Atemnot - Lippenbremse - Atemstimulierende Einreibungen - VATI - Lagerungen - Sitzpositionen wie Reiter und Kutschersitz oder Sitzen mit abgestützten Armen - Oberkörperhochlagerung
VATI Lagerungen V A T I
Sitzpositionen Reitersitz und Kutschersitz
Asthma bronchiale Massnahmen bei Anfall - Pat. nicht alleine lassen - alarmieren - intubieren - Medikamente verabreichen - aufrechte Körperhaltung, beengende Kleidung öffnen - Lippenbremse - trinken lassen
Atemtypen (1) 1. Bauchatmung: Atmung über Zwerchfell, bei Babys, Kindern, Männer oder bei Brustkorbverletzungen 2. Brustatmung: Atmung mit Zwischenrippenmuskulatur, vorallem bei Frauen, Bauchverletzungen, nach OP's
Atemtypen (2) 3. Mischatmung: Zwischenrippenmuskulatur &Zwerchfell, vorallem bei körperlicher Anstrengung 4. Auxiliaratmung: Über die Atemhilfsmuskulatur vorallem bei Atemnot
Atemgeräusche (1) 1. Keuchen: durch körperliche Anstrengung, pathologisch = Verlegung der Atemwege 2. Pfeifen: durch Verengung der Atemwege, Inspiratorisch: Einengung der Trachea, expiratorisch: Asthma 3. Rasseln: pathologisch in den Bronchien
Atemgeräusche (2) Karcheln, Schnarchen, Stridor, Lachen
Atembeobachtung Geräusche, Rhytmus, Frequenz, Atemqualität, Geruch
Gesunde Atmung eine geräuschlose, regelmässige gleichmässig tief und geruchlose Atmung bei normalem 1:2 Rhythmus
Husten Tussis Schutzreflex um Fremdkörper oder Sekrete zu entfernen.
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