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Beschreibung
Karteikarten von Marie Kikenberg, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von Marie Kikenberg
vor mehr als 3 Jahre
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| Frage | Antworten |
| Was wird nach den Erwartung x Wert Ansätzen gelernt und welche Abschätzungen werden dabei gemacht? | nicht S-R sondern Erwartung wird gelernt (Hund lernt Erwartung, dass es bald Futter gibt) Erwartung bezüglich der Situation: Wie entwickelt sich Situation ohne mein Zutun?, Wie hoch ist der Wert der Konsequenz? Erwartung bezüglich des eigenen Verhaltens: Wie entwickelt sich die Situation, wenn ich etwas tue? Wie wird die Konsequenz bewertet? |
| Was sind Grundannahmen der Erwartung x Wert Ansätze? (3) | 1. Der Mensch trifft rationale Entscheidungen 2. Verhalten ist Nutzenmaximiert 3. Maximaler Nutzen ergibt sich aus der Erwarteten Wahrscheinlichkeit und dem subjektiven Wert |
| Welche Komplikationen haben Erwartung x Wert Modelle ? (3) | 1) Wahl zwischen Alternativen bei gleichem subjektiven Nutzen --> Mittlere Wahrscheinlichkeit wird bevorzugt 2) Wahl zwischen Alternativen bei Gewinn und Verlust 3) Subjektive Wahrscheinlichkeit bei unterschiedlichem Zeitabstand des Eintretens --> Man wählt den näheren objektiv geringeren Wert |
| In welchem Zusammenhang stehen das Anspruchsniveau einer Person und das Erfolgs- bzw. Misserfolgserleben | • Erfolg und Misserfolg abhängig vom Anspruchsniveau • Anspruchsniveau abhängig von der vorher erbrachten Leistung Je höher der Misserfolg, desto geringer wird Anspruchsniveau Je höher der Erfolg, desto höher wird Anspruchsniveau |
| Worauf kann das Risiko-Wahl-Modells von Atkinson angewendet werden? | auf Vorhersage der Motivation einer Person in einer rein leistungsthematische Aufgabenwahl/Leistungssituation |
| Auf welchem Modell baut das R-W-M auf und welche Ergänzungen gibt es? | Ergänzung von Lewins Theorie und dem Gedanken der Valenz, die ein Produkt aus Anreiz und Motiv darstellt, um ein persönliches Motiv: Erfolgs- bzw. Misserfolgsmotiv. Bspw. Erfolgsanreiz * Erfolgsmotiv = Erfolgsvalenz. |
| In welcher Abhängigkeit stehen Anreiz und subjektive Wahrscheinlichkeit (Aufgabenschwierigkeit)? | bei einem sicheren (100%) Eintreten ist der Anreiz gleich 0 Wenn ich nichts tun muss um erfolgreich zu sein, dann habe ich auch keinen Anreiz |
| Was ist die resultierende Tendenz und wie sieht diese in Bezug auf erfolgsmotivierte Menschen aus? | Ersetzt resultierende Valenz. Ist die Handlungstendenz. Bei erfolgsmotivierten Personen ist diese immer positiv. Das heißt nach dem Modell |
| Welches Problem ergibt sich aus dem Ansatz, der resultierenden Tendenz und dem Erfolgs-/Misserfolgsmotiv? | Misserfolgsmotivierte weichen vor jeder Leistungssituation aus. Allerdings gibt es auch extrinsische Faktoren, die Personen (auch mit Misserfolgsmotiv) motivieren können. Bspw. Anschlussmotiv. |
| Was ist im R-W-M die Erwartung? | Wahrscheinlichkeit eines Erfolges |
| Was ist im R-W-M der Wert? | Anreiz des Erfolges (was bringt mir eine erfolgreiche Leistung)? |
| Wo liegt das optimale Aufgabenniveau? | Bei Erwartung 0,5 und Wert 0,5 |
| Woraus setzt sich die Selbstwirksamkeit nach Bandura zusammen? | Kompetenzerwartung und Erfolgserwartung |
| Was bedeutet Kompetenzerwartung? | Annahme über die Qualität mit der ein Verhalten ausgeführt werden kann (wie kompetent fühle ich mich?) |
| Was bedeutet Erfolgserwartung | Erwartungen über die Konsequenzen eines Verhaltens? (Belohnung, Bestrafung) Wenn Konsequenzen positiv (Ergebnis/Erfolg), dann Verhalten |
| Wie beeinflussen sich Erfolgs- und Kompetenzerwartung? (4) | 1) EE hoch und KE hoch --> Selbstsicherheit 2) EE hoch und KE niedrig --> Depression/Selbstabwertung 3) EE niedrig und KE hoch --> Protest 4) EE niedrig und KE niedrig --> Resignation, Apathie |
| Was bedeutet Selbstwirksamkeit? | Erwartungen von Personen die Fähigkeit zu haben, in zukünftigen Situationen erfolgreich handeln zu können. |
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