Frage | Antworten |
Fachbegriffe E-Ink, OLED | E-Ink = Electronic Paper nur „schwarz/weiß“ → Augenfreundlich → Energiesparend (braucht nur Energie um die Tintenkügelchen zu drehen) OLED = Organic Light Emitting Diode Farbdisplay Augenfreundlich schnellere Reaktion braucht mehr Energie |
Arten kapazitiver Touchscreens | oberflächen-kapazitive Projiziert-kapazitive |
oberflächen-kapazitive Touchscreens | Ein Oberflächen-kapazitiver Touchscreen ist eine mit einem durchsichtigen Metalloxid beschichtete Folie (meistens auf Glas auflaminiert). Eine an den Ecken der Beschichtung angelegte Wechselspannung erzeugt ein konstantes, gleichmäßiges elektrisches Feld. Bei Berührung entsteht ein geringer Ladungstransport, der im Entladezyklus in Form eines Stromes an den Ecken gemessen wird. Die resultierenden Ströme aus den Ecken stehen im direkten Verhältnis zu der Berührungsposition. Der Controller verarbeitet die Informationen. |
Projiziert-kapazitive Touchscreens | Eine andere Bauart (meistens „PCT“ = „Projected Capacitive Touch“ oder „PCAP“ genannt) nutzt zwei Ebenen mit einem leitfähigen Muster (meistens Streifen oder Rauten). Die Ebenen sind voneinander isoliert angebracht. Eine Ebene dient als Sensor, die andere übernimmt die Aufgabe des Treibers. Befindet sich ein Finger am Kreuzungspunkt zweier Streifen, so ändert sich die Kapazität des Kondensators, und es kommt ein größeres Signal am Empfängerstreifen an. Der wesentliche Vorteil dieses Systems ist, dass der Sensor auf der Rückseite des Deckglases angebracht werden kann (die Erkennung wird „hindurchprojiziert“, daher der Name). So erfolgt die Bedienung auf der praktisch verschleißfreien Glasoberfläche. Ferner ist die Erkennung von Gesten und mehreren Berührungen (also Multi-Touch) möglich. Diese Touch-Variante wird inzwischen von praktisch allen Smartphones und Tablet-Computern verwendet. |
Fachbegriff Multitouch | Der projiziert-kapazitive oder optische Touchscreen erkennt gleichzeitig mehrere Berührungen, meist mit den Fingern, womit mehr Bedienmethoden zum Einsatz kommen können als bei Systemen, die nur einen einzigen Berührungspunkt gleichzeitig erfassen können. |
Fachbegriff BYOD | Bring Your Own Device (BYOD) ist die Bezeichnung dafür, private mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones in die Netzwerke von Unternehmen oder Schulen, Universitäten, Bibliotheken und anderen (Bildungs-)Institutionen zu integrieren. |
Inhalte von Unternehmensrichtlinien für BYOD-Verwendung | 1. Benutzer- und Geräteberechtigungen 2. Geräteregistrierung und Konformität 3. Nutzungsvereinbarung und Pflichten 4. Nutzungsbedingungen 5. Authentifizierung, Datensicherheit und Verschlüsselung 6. Gerätemanagement und Durchsetzung der Richtlinien 7. Verfügbare Firmenanwendungen, private Apps und Best Practice 8. Datenschutz 9. Verlust oder Diebstahl von Geräten, Ausscheiden aus dem Unternehmen 10. Kommunikationskosten 11. Benutzer-Support 12. Verstöße gegen Richtlinien |
MDM | - Mobile-Device-Management - zentralisierte Verwaltung von Mobilgeräten - Inventarisierung - Software- und Datenverteilung - Schutz der Daten/Geräte |
Convertible | - Hybrid PC -Möglichkeit einen Laptop in ein Tablet zu verwandeln |
Bluetooth | - Bluetooth ist ein Standard für die In-House-Kommunikation mittels Funk. - Kurzstrecken-Kommunikation zwischen Endgeräten -4.0 Bluetooth - Low Energy (BLE) hinzugefügt (Möglichkeit der Anwendung im Sport) - abwärtskompatibel - AES Verschlüsselung |
Edge | - Enhanced Data Rates for GSM Evolutions - bezeichnet eine Technik zur Erhöhung der Datenübertragungsrate in GSM-Mobilfunknetzen durch Einführung eines zusätzlichen Modulationsverfahrens |
UMTS bzw. 3G | - Universal Mobile Telecommunications System - Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G) |
HSDPA | - High Speed Downlink Packet Access - Datenübertragungsverfahren von UMTS |
LTE bzw. 4G | - Long Term Evolution - Mobilfunkstandard der vierten Generation - LTE Advanced (4G) - Erweiterung, welche abwärtskompatibel zu LTE ist |
QR Code | - Quick Response - eine Methode, Informationen so aufzuschreiben, dass diese besonders schnell maschinell gefunden und eingelesen werden können. - integrierte Fehlerkorrektur |
NFC | - Near Field Communication - ein auf der RFID Technologie basierender internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten per Funktechnik über kurze Strecken |
GPS | - Global Positioning System - ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung - Genauigkeit oft besser als 10m |
Roaming | - die Fähigkeit eines Mobilfunknetz-Teilnehmers, in einem anderen, fremden Netzwerk als seinem Heimnetzwerk selbsttätig Anrufe zu empfangen oder zu tätigen, Daten zu schicken und zu empfangen oder Zugriff auf andere Mobilfunknetzdienste zu haben. |
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