Erstellt von nadjamehler
vor etwa 9 Jahre
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Frage | Antworten |
Definition Achse | Schnittpunkt zweier Ebenen |
Achsen eines Kugelgelenks | Es lassen sich unendlich viele Achsen definieren und konstruieren = Momentanwachsen |
Biomechanische Besonderheit der Scapula | Wandernde Rotationsachse |
Welche Struktur bremst die Extension im Schultergelenk? | Triceps und das Gelenk limitiert selbst |
Unterarmstellung des Hundes | Der Hund steht physiologische in Pronation |
Aufgaben der Membrana interossea | Durchtritt für Nerven und Arterien, Stützfunktion |
Aufgabe des lig. anulare radii | Hält den Radius in seiner Position |
Symptome von Stress der membrana interossea durch subluxierten Radius | Sensibilitätstörungen, Temperaturunterschiede, Schwellungen/Ödeme, Lahmheit |
Was verhindert das os Capri accessorium? | Hyperextension und durch ansetzende Muskulatur auch eine Hyperflexion |
Schutzmechanismus für die Beugesehnen | Bewegt das Karpalgelenk in Flexion, klappt das os accessorium nach medial ein |
Auf welchen Knochen steht der Hund? | Metacarpalen 3 u. 4 |
Side of ease / side of barrier | 90 sec. halten, langsam bis zur Neutralposition gehen und versuchen ob es weiter geht |
Läsion C1 - C5 | Vorne und hinten spastische Lähmung |
Läsion C6 - Th1 | Vorne schlaffe Lähmung / Hinten spastisch |
Läsion Th2 - L3 | Hinten spastisch |
Läsion L3 - S1 | hinten schlaff |
Welche Läsion führt zu einem proximal stehenden Fibulaköpfchen? | Inflare |
Zu was führen Probleme zw. C4 und C6? | Zu einer gestörten Vorführphase aufgrund d. nervalen Versorgung (Innervation Teile d. Trapez), Hypertonie Scaleni, Hochstand 1. Rippe, verengte Scalenuslücke, Irritation des N. phrenicus |
Vom plexus brachialis werden folgende Muskel nicht innerviert: | M. cleidocephalicus M. omotransversarius M. trapezius M. rhomboideus |
Von was ist die Lage und die Anzahl der Achsen abhängig? | von der Gelenkform, es gibt allerdings keine feststehenden Achsen, man spricht grundsätzlich von Bewegungsachsen |
Rollen | Rollen findet immer in die gleiche Richtung statt in die der Knochen bewegt. Das gilt sowohl für konvexe als auch für konkave Gelenkoberflächen. |
Konvexer Gelenkpartner | Rollen und Gleiten findet in entgegengesetzte Richtungen statt. |
Konkaver Gelenkpartner | Beide Bewegungskomponenten laufen in die gleiche Richtung |
Ligg. iliolumbale | Verbinden die letzen beiden Lumbalwirbel mit der Christa iliaca, sie gehören funktionell zum lumbosacralen Übergang |
Läsion der LWS/Auswirkung auf die Lumbalbänder | Stehen unter Spannung, führt auf Dauer zu einem Bandscheibenvorfall L5/S1 u. L4/L5 |
Aufgabe der Illiolumbalbänder | Begrenzen Extension / Flexion aber noch deutlicher die Sektneigung |
Mögliche Bewegungen des Ilium gegenüber Sacrum | Inflare / Outflare Cranialsilde / Caudalslide Rot. ventral / Rot. dorsal |
Wodurch läuft d. N. ischiadicus? | Durch d. M. piriformis |
Inflare | Tuber entfernen sich voneinander Saurum wird im Bereich der Basis nach ventral gedrückt Entspricht einer Nutation Ist nur möglich wenn die Ligg. sacrotuberale dehnungsfähig sind |
Outflare | Tuber nähern sich an Apex wandert nach ventral Entspricht einer Kontranutation |
Rotation ventral des Iliums | Ilium bewegt sich nach cranial/ventral/dorsal |
Bedeutung für die Bänder bei einer Rotation ventral | Ligg. sacroiliaca dorsalia werden gespannt Lig. sacrotuberale wird entspannt Ligg. iliolumbale werden gespannt |
Rotation dorsal des Iliums | Ilium bewegt nach kausal/dorsal/medial |
Bedeutung für die Bänder bei einer Rotation dorsal | Ligg. sacroiliaca dorsalia werden entspannt Lig. sacrotuberale wird gespannt Ligg. iliolumbale werden entspannt |
Hüftgelenk | Kugelgelenk mit unendlich vielen Achsen, 3 Freiheitsgraden (Flex/Ext/Abd/Add/IR/AR) Knöcherne Besonderheit: Labrum zur Pfannevergrösserung, Pfanne umgreift den Kopf um mehr als 180° |
Lig. capitis femoris | führt Arterie und Nerv, zur Blut- und nervalen Versorgung des Hüftgelenks, verhindert Luxation |
Weiterführung des lig. capitis femoris | Ist das lig. Ossis femoris vom m. rectus abdominis |
max. Flächendeckung des HG in: | 90° Flex, Abd, AR entspricht dem Vierfüßlerstand |
Gegenteil von Flächendeckung | Gelenkschluss in Abd/IR |
Welche Muskeln zentrieren den Kopf in der Pfanne? | Innenrotatoren und Adduktoren |
Instabilste Stellung für das HG | Flex/Add/IR |
Stabilität im Kniegelenk | Das Kniegelenk erfährt einen großen Teil seiner Stabilität durch Kreuz - und Kollateralbänder |
Kollateralbänder | Sie verstärken die Gelenkkapsel und sichern so die Seitenstabilität in Extensionsposition d. Gelenks. Da der Hund aber in Flexion steht, ist weniger Stabilität durch die Bänder gegeben. Die Muskulatur übernimmt zum größten Teil die Stabilität des Gelenks. |
Flexion im Kniegelenk | Durch die unterschiedliche Größe der Femurkondylen (lat. größer als med.) ist der laterale Weg Tibia / Femur größer. Das hat eine gleichzeitige Bewegung in Add/AR zur Folge FLEX/ADD/AR |
Welche Bewegungen sind mit der Knie Extension verbunden | Ext/Abd/IR |
Verhalten der Menisken bei Aussenrotation der Tibia | medialer Meniskus wird nach kaudal bewegt lateraler Meniskus nach kranial |
Verhalten der Menisken bei Innenrotation der Tibia | medialer Meniskus wird nach kranial bewegt lateraler Meniskus nach caudal |
Wann kommt der laterale Meniskus auf Stress? | Bei Flex/AR, da er kranial gehalten wird und bei Ext/IR da er caudal gehalten wird |
Verlauf der lig. patellae in Neutralstellung | Es hat einen lateral ventral zeigenden Verlauf |
Wie steht das Kniegelenk des Hundes physiologisch? | Immer in Flex, der caudale Winkel wird nie größer als 150° |
Rückschlüsse auf die Beweglichkeit einzelner Segmente WS | Ausmaß und Richtung d. Bewegung werden durch die Form und die Ausrichtung der Gelenkflächen festgelegt. Daraus ergibt sich eine Abhängigkeit von Form und Funktion. |
Bewegungen der WS sind immer... | dreidimensional |
Test und Korrektur der WS... | immer nur in Flex |
Lovett Regel | Flex: Rot. u. Sektneigung gleichgerichtet Ext: Rot. u. Sektneigung gegensinnig |
Definition Manipulation | schneller Impuls mit kleiner Amplitude immer an der motorischen Barriere |
Anatomische Besonderheiten HWS | Axis ist d. längst Halswirbel. Vom 3 - 7 nimmt die Länge des Corpus nach caudal ab. Die Gelenkflächen ab C2/C3 sind annähernd horizontal ausgerichtet. |
Regeln für Occiput / Atlas | Seitneigung und Rot. sind immer gegengesetzt Seitneigung li. / Rot re Seitneigung re / Rot li |
Achse für Flex/Ext OA | geht durch beide Ohren |
Biomechanisches Verhalten von Th11/12/13? | wie LWS |
Wie viele Brustwirbel besitzt ein Hund | Meist 13 (machmal 12 oder auch 14) |
Wie stehen die Procc. spinosi in der BWS? | Sie weisen bis zum senkrecht stehenden 11 Brustwirbel nach kaudal, danach ändern sie ihre Richtung und weisen nach kranial |
Gelenkflächenstellung in der BWS | Bis zum 11. Brustwirbel wie HWS, nämlich horizontal |
Was bedeutet dies für die Bewegung der BWS | Die BWS kann eher Seitneigen als Rotieren. kaudal des 11. Brustwirbels gibt es wesentliche Einschränkungen und die Seitneigungs- wie auch Rotationsbewegungen |
Extensionshaltung in der LWS ist immer ein Zeichen für... | Schmerz |
Test auf akutes Abdomen? | Loslasstest: rein drücken und schnell los lassen |
Wieviele Rippenpaare hat ein Hund? | 13 |
Welche Aufgabe haben die Rippen? | liefern knöcherne Grundlage für d. Seitenwand, dienen d. Stabilität des Brustkorbs, Schutzfunktion für den größten Teil des viszeralen Systems. Durch die Insertion des Diaphragmas maßgeblich für die respiratiorische Atmung verantwortlich |
Kraniale Rippen | Sternale (wahre) Rippen sind über ihren Knorpel direkt mit dem Sternum verbunden. Sind wenig gekrümmt, stehen nahe zu steil, verbinden WS mit dem Sternum. Sie bieten d. Scapula u. d. Schultergliedmaße die Grundlage zur bindegewebigen muskulären Verbindung |
Kaudale Rippen | Asternale Rippen sind über ihre knorpeligen Verbindungen untereinander indirekt mit dem Sternum verbunden. Sie bilden dadurch den Rippenbogen. Sie sind stärker gekrümmt u. schräg zur WS angeordnet. Sie sind die Voraussetzung für eine gute Beweglichkeit der WS, sowie für eine uneingeschränkte Atembewegung |
Rippenaufteilung | 9 sternale / 4 asternale Rippenpaare, das letzte Rippenpaar endet frei in der Körperwand |
Lage der 1. Rippe | zwischen C7 u. Th1 |
Biomechanik Rippe | Rippenköpfchen = Kugelgelenk Rippenhöcker = straffes Gelenk können nur als funktionelle Einheit miteinander bewegen. Die Bewegungsachse verläuft durch beide Gelenke als Verbindung zwischen Rippenkopf und Rippenhöcker |
Der Thorax besteht aus... | zwei Heimthoraxen |
Aktive Extension der BWS | Sternum bewegt ventral und cranial, linke Rippe bewegt gegen den Uhrzeigersinn, rechte Rippe im Uhrzeigersinn. Die Rippen nehmen die WS in die Zange. Sie sind demnach die Hebel des Thorax |
Rotation und Flexion BWS | Die Bewegungsachse verlagert sich nach ventral. |
Rotation und Extension BWS | Verlagerung der Bewegungsachse nach dorsal. Das hat zur Folge, das sich das Sternum während der Extension mehr lateralisiert. |
Diaphragma | wichtigster Muskel des Körpers |
Inspiratoren | Diaphragma M. intercostales externes Mm. levatores costarum M. serraturs dorsalis cranialis M. rectus thoracis Mm. scaleni (Hilfsinspirator) M. seratus ventralis thoracis (Hilfsinspirator) |
Expiratoren | Mm. intercostalis interni m. retractor costa M. serratus dorsalis caudalis M. transversus thoracis Mm. der Bauchwand (Hilfsexpiratioren) |
Wer innoviert das Diaphragma? | N. phrenicus (C5/6/7) |
Öffnungen des Diaphragmas | Hiatus aorticus (Aorta, V. azygos, Ductus thoracicus, Grenzstrang) Hiatus Ösophagus (Ösophagus, N. vagus) Foramen venae cavae (Vena cava) |
Bewegung des Diaphragmas | Das Diaphragma ist mi der V. Java fest verbunden. Bei Inspiration bleibt die Kuppel keine Kugel sondern ändert sich in eine Kegelform |
PAM | Primärer Atemmechanismus unfreiwillig rhythmisch autonom elastisch |
Dynamisch Relation zwischen | Mobilität d. kranialen Knochenstücke Mobilität d. intercranialen Membranen Normale Fluktuation des Liquors Mobilität des Hirns u. d. Dura mater Normale Mobilität des Sacrums |
Der PAM beginnt... | mit dem 4 Monat nach der Befruchtung und endet 15 min. nach dem Tod. |
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