Erstellt von Siegfried Martin
vor etwa 9 Jahre
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Frage | Antworten |
Host | Als Host (Wirt, Gastgeber, Veranstalter) wird ein in ein Netzwerk eingebundener Computer mit zugehörigem Betriebssystem bezeichnet, der Clients bedient oder Server beherbergt. |
Server | Ist eine Software, die in einem Netzwerk Dienste oder Ressourcen zur Verfügung stellt. Ist eine Hardware, auf dem ein oder mehrere Server (Software) laufen. |
Client | Ein Client ist eine Software, die Dienste oder Anwendungen von einem Server anfordert. |
User/Benutzer | Personen, die Software bedienen und die Dienste und Ressourcen von Server abrufen. |
Zentrales Konzept | Rechen-, Speicher- und Verwaltungsleistung liegen auf einem System; als Arbeitsplatz dient lediglich ein „dummes“ Terminal zur Dateneingabe und Datenausgabe. Anforderungen an die Rechenleistung können nur in großen Schritten realisiert werden. |
Dezentrales Konzept | Rechen- und Speicherleistung verteilen sich auf verschiedene Systeme. Seit der Einführung der PCs geht der Trend zur Dezentralisierung. Zusätzliche Rechenleistung kann in kleinen Schritten ergänzt werden, dh ein PC-Netzwerk bietet die Möglichkeit, feiner zu skalieren. Hohe Rechenleistungen werden durch günstigere Cluster (= Leistungsverbund von Rechnern) realisiert. |
Vorteile der Dezentraliesierung | • dezentrale Systeme sind bei Ausfällen fehlertoleranter, bei zentralen Systemen lägt der Ausfall der zentralen Komponenten alle Arbeitsplätze lahm • Arbeitsplätze sind individuell gestaltbar • Hardwarekosten sind bei PC-Netzen häufig billiger • dezentrale Systeme – bestehend aus mehreren kleinen Systemen – sind besser an den steigenden DV-Bedarf anzupassen als Großrechner • dezentrale Systeme können modular aus Komponenten verschiedener Hersteller aufgebaut werden, zentrale Systeme kommen meist von einem Hersteller |
Nachteile der Dezentraliesierung | • Softwareverwaltung ist aufwendiger, da die Software über das Netz verstreut liegt • Datensicherheit ist schwerer zu gewährleisten (zB Kopiermöglichkeit über Wechselspeichermedien) • Laufwerke und lokale Rechen- und Speicherleistung schaffen die Gefahr von Vireninfektionen • ein Backup (Datensicherung) von verteilten Datenständen ist schwieriger • die Gefahr von Datenredundanzen (= mehrfach vorhandene Datenbestände) ist größer • durch den Einsatz von Komponenten unterschiedlicher Hersteller und unterschiedlicher Entwicklungsstufen können Inkompatibilitäten auftreten • der Support durch Hersteller ist wesentlich schlechter, da jeder meint, dass sein Produkt nicht die Fehlerquelle ist • die Hersteller können ihre Produkte nicht für alle möglichen Einsatzfälle testen • der Systemverwalter muss ein sehr breit gefächertes Wissen haben • individuell konfigurierte Arbeitsplätze bringen einen höheren Wartungs- und Verwaltungsaufwand; Benutzer hat mehr Möglichkeiten, sein System durch Experimentieren oder Bedienungsfehler zu zerstören • die Kommunikation der Benutzer untereinander wird durch |
Ein Benutzer erwartet: | *Stabile hohe Verfügbarkeit *Einheitliche Bedienung(Möglichst Einfach) *viele Services(Serverangebote |
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