Kohlenhydrate

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Karteikarten am Kohlenhydrate, erstellt von Jeannette Eckert am 30/12/2015.
Jeannette Eckert
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Frage Antworten
Wie kommen Kohlenhydrate in der Zelle vor? Glycogen Glycoproteine Glycolipide Proteoglycane
Zwei einfachsten Kohlenhydrate Glyceral (Glycerinaldehyd) und Glyceron (Dehydroxyaceton) von Glycerin Abgeleitet
Kohlenhydrate aus 6 Wertigen Alkoholen Aldosen: Glucose, Galactose, Mannose, sind zueinander epimer Ketose: Fructose
Welche Zucker brauchen Zellen (chiralität) D-Zucker, unterstes chirales C wird gezählt
Epimere Stereoisomere, Konfiguration nur an einem Chiralitätszentrum verschieden
Halbacetalbindung Ringbildung von Kohlenhydraten, Aldehyd/Keton reagiert mit Alkohol, nicht stabil
Anomere Unterscheiden sich in der Lage von OH und H an der Halbacetalbindung zur Ringebene
Pyranosen Hexosen die einen 6-Ring mit 5 C und einem O bilden Bsp. Glucose, Mannose, Galaktose
Furanose Hexosen oder Pentosen, die einen 5-Ring mit 4 C und einem O bilden Bsp. Fructose, Ribose
Reaktionen von Glucose Am Aldehyd Oxidation: Zuckersäuren, Gluconsäure Reduktion: Zuckeralkohol, Sorbitol An OH-Gruppe Oxidation: Uronsäure, Glucuronsäure NH2: Aminozucker, Glucosamin Veresterung: Glucose-6-Phosphat Glycosidbildung Epimerisierung
Mutarotation Wechsel von alpha zu beta Zucker
D-Glucose Bestandteil von Stärke, Glycogen, Saccharose und Lactose. Wichtigstes verwertetes Monosaccharid
D-Galactose Bestandteil von Lactose. In Sphingolipide und Glycoproteine eingebaut. Abbau nur nach umwandlung in Glucose möglich
D-Mannose Bestandteil von Glycoprotiene, Adressierung lysosomaler Proteine. Abbau erst nach Umwandlung zu Glucose
D-Fructose Bestandteil von Saccharose. Abbau erst nach Umwandlung in Glucose oder in der Leber möglich
D-Ribose Vorkommen in Nucleinsäuren, Strukturelement von Co-Enzymen und RNA
D-Desoxyribose Vorkommen in Nukleinsäuren. Strukturelement der DNA
D-Ribulose Stoffwechselzwischenprodukt im Glucoseabbau über Pentosephosphatweg
D-Arabinose Vorkommen in Proteoglykanen
Vollacetalbildung Verbindet Saccharide untereinander, zwei OH Reste reagieren unter Abspaltung von Wasser
Wichtige Disaccharide -Maltose, 2 Glucosen, alpha Bindung -Laktose, Glukose+Galactose, beta Bindung -Saccharose, Glucose+Fructose, alpha, kann nicht verlängert werden -Cellobiose, we Maltose aber beta Bindung
Homoglycane Stärke, Glukose alpha verknüpft Glycogen, Glukose alpha verknüpft Cellulose, Glukose beta Verknüpft
Heteroglycan Glycoproteine Proteoglycane Peptidoglycane Glycolipide
Stärke 20% Amylose, lösliche Stärke, Schraube alle 6 Glc 80% Amylopektin, unlösliche Stärke, Verzweigung alle 25 Glc
Glycogen Alle 6-10Glc verzweigt, in Muskelzellen und Leber öfter verzweigt
Glycoprotein meistens mehr Protein als Oligosaccharid ausser bei Blutgruppensubstanz, Kohlenhydrate als Informationsträger, N- oder O-glycosidische Bindung mit Serin, Threonin, Asparagin Bsp. Immunoglobuline
Proteoglycan Protein + Viel Glycosaminoglycane (Ausnahme: Hyaluronsäure, eine Bindung am Protein ist nicht nachgewiesen) Extrazelluläre Matrix Polyanionen
Peptidoglycane Peptide + Zuckerderivate Bsp: Murein (Bakterienzellwand) Penicillin wirkt als Antibiotikum indem es in Murein eingebaut wird und dieses nicht verlängert werden kann Lysozym Spaltet Murein
Glycolipide Cerebroside (Glycosphingolipide) und Gangloside Lipid + Kohlenhydrat
Abbau von Glucose Wird in der Glycolyse zu 2 Pyruvat abgebaut von da aus zu Lactat, Ethanol +CO2 oder über Acetyl CoA zu CO2 und H2O
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