Erstellt von Jeannette Eckert
vor fast 9 Jahre
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Frage | Antworten |
Wie kommen Kohlenhydrate in der Zelle vor? | Glycogen Glycoproteine Glycolipide Proteoglycane |
Zwei einfachsten Kohlenhydrate | Glyceral (Glycerinaldehyd) und Glyceron (Dehydroxyaceton) von Glycerin Abgeleitet |
Kohlenhydrate aus 6 Wertigen Alkoholen | Aldosen: Glucose, Galactose, Mannose, sind zueinander epimer Ketose: Fructose |
Welche Zucker brauchen Zellen (chiralität) | D-Zucker, unterstes chirales C wird gezählt |
Epimere | Stereoisomere, Konfiguration nur an einem Chiralitätszentrum verschieden |
Halbacetalbindung | Ringbildung von Kohlenhydraten, Aldehyd/Keton reagiert mit Alkohol, nicht stabil |
Anomere | Unterscheiden sich in der Lage von OH und H an der Halbacetalbindung zur Ringebene |
Pyranosen | Hexosen die einen 6-Ring mit 5 C und einem O bilden Bsp. Glucose, Mannose, Galaktose |
Furanose | Hexosen oder Pentosen, die einen 5-Ring mit 4 C und einem O bilden Bsp. Fructose, Ribose |
Reaktionen von Glucose | Am Aldehyd Oxidation: Zuckersäuren, Gluconsäure Reduktion: Zuckeralkohol, Sorbitol An OH-Gruppe Oxidation: Uronsäure, Glucuronsäure NH2: Aminozucker, Glucosamin Veresterung: Glucose-6-Phosphat Glycosidbildung Epimerisierung |
Mutarotation | Wechsel von alpha zu beta Zucker |
D-Glucose | Bestandteil von Stärke, Glycogen, Saccharose und Lactose. Wichtigstes verwertetes Monosaccharid |
D-Galactose | Bestandteil von Lactose. In Sphingolipide und Glycoproteine eingebaut. Abbau nur nach umwandlung in Glucose möglich |
D-Mannose | Bestandteil von Glycoprotiene, Adressierung lysosomaler Proteine. Abbau erst nach Umwandlung zu Glucose |
D-Fructose | Bestandteil von Saccharose. Abbau erst nach Umwandlung in Glucose oder in der Leber möglich |
D-Ribose | Vorkommen in Nucleinsäuren, Strukturelement von Co-Enzymen und RNA |
D-Desoxyribose | Vorkommen in Nukleinsäuren. Strukturelement der DNA |
D-Ribulose | Stoffwechselzwischenprodukt im Glucoseabbau über Pentosephosphatweg |
D-Arabinose | Vorkommen in Proteoglykanen |
Vollacetalbildung | Verbindet Saccharide untereinander, zwei OH Reste reagieren unter Abspaltung von Wasser |
Wichtige Disaccharide | -Maltose, 2 Glucosen, alpha Bindung -Laktose, Glukose+Galactose, beta Bindung -Saccharose, Glucose+Fructose, alpha, kann nicht verlängert werden -Cellobiose, we Maltose aber beta Bindung |
Homoglycane | Stärke, Glukose alpha verknüpft Glycogen, Glukose alpha verknüpft Cellulose, Glukose beta Verknüpft |
Heteroglycan | Glycoproteine Proteoglycane Peptidoglycane Glycolipide |
Stärke | 20% Amylose, lösliche Stärke, Schraube alle 6 Glc 80% Amylopektin, unlösliche Stärke, Verzweigung alle 25 Glc |
Glycogen | Alle 6-10Glc verzweigt, in Muskelzellen und Leber öfter verzweigt |
Glycoprotein | meistens mehr Protein als Oligosaccharid ausser bei Blutgruppensubstanz, Kohlenhydrate als Informationsträger, N- oder O-glycosidische Bindung mit Serin, Threonin, Asparagin Bsp. Immunoglobuline |
Proteoglycan | Protein + Viel Glycosaminoglycane (Ausnahme: Hyaluronsäure, eine Bindung am Protein ist nicht nachgewiesen) Extrazelluläre Matrix Polyanionen |
Peptidoglycane | Peptide + Zuckerderivate Bsp: Murein (Bakterienzellwand) Penicillin wirkt als Antibiotikum indem es in Murein eingebaut wird und dieses nicht verlängert werden kann Lysozym Spaltet Murein |
Glycolipide | Cerebroside (Glycosphingolipide) und Gangloside Lipid + Kohlenhydrat |
Abbau von Glucose | Wird in der Glycolyse zu 2 Pyruvat abgebaut von da aus zu Lactat, Ethanol +CO2 oder über Acetyl CoA zu CO2 und H2O |
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