Erstellt von Mary Wonderland
vor fast 11 Jahre
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Frage | Antworten |
Festigkeit (Def.) | "Widerstandsfähigkeit gegen Verformung bzw Bruch" >Wenn ein Werkstoff mehr belastet wird, bis Bruch, desto höher Festigkeit |
Steifigkeit (Def.) | "Widerstand gegen elastische Verformung" >Steifigkeit höher, je höher Belastung, um eine elastische Verformung hervor zu rufen (E-Modul) |
Duktilität/Zähigkeit und Sprödigkeit | "Verformungsvermögen bis zum Bruch" >Je größer der Wert, der bis zum Bruch auftretenden Bruchdehnung A, desto höher Steifigkeit -Spröde, wenn er nahe der Elastizitätsgrenze bricht |
Bruchformen (3 Stk+Def.) | -Spaltbruch: verformungsarmer Bruch, senkrecht zur Beanspruchung -Duktiler Bruch: Wabenbruch/Verformungsbruch, tritt nach z.B. Einschnürung (Zugversuch) auf! -Mischbruch: Charakteristiken beider Brucharten Mischbruch |
Weitere Beanspruchungsarten (3 Stk+Womit ermittelt?) | Druck, Biegung, Torsion; ermittelt mit Prüfmaschinen |
Kerbschlagbiegeversuch (Def.) | Beim Kerbschlagbiegeversuch wird das Bruchverhalten von Werkstoffen bei unterschiedlichen Temperaturen untersucht. (krz>zäh-spröd-Übergang) -Große Bruchdehnung= viel aufgenommene Arbeit -Geringe Bruchdehnung = wenig aufgenommene Arbeit |
Oberflächenhärte (Def.) | Der Widerstand einer Werkstoffoberfläche gegen das Eindringen eines Körpers wird als "Härte" bezeichnet |
Zugversuch (Def.) | -Methode zur Bestimmung der Festigkeits- und Verformungskennwerte von Werkstoffen -Während des Versuchs werden Zugkraft und Verlängerung gemessen und von der Maschine im Kraft-Verlängerungs-Diagramm bzw. Spannungs-Dehnungs-Diagramm aufgezeichnet. |
Zugversuch (was kann ermittelt werden?) | - Zugfestigkeit Rm in MPa - Streckgrenze ReH und ReL in MPa (obere und untere Streckgrenze) - 0,2 %-Dehngrenze Rp 0,2 in MPa (mit Feindehnungsaufnehmer) - Bruchdehnung Ac in % - Brucheinschnürung Z in % - Elastizitätsmodul in MPa |
Zugversuch( Formeln 2 Stk) | ε= Δl/l σ=ε*E |
Spannungs-Dehnungs-Diagramm (Bereiche: 3 Stk+Grenze) | -linear-elastischer Bereich: Proprtionalbereich, "Hookesche Gerade">Hookesches Gesetz>typisch bei kleinen Dehnungen Metall; Glas/keramik linear-elastisches Verhalten bis zum Bruch -nichtlinear-elastischer Bereich: Verformung reversibel (elastisch) und keine Prop. mehr (z.B. Gummi) -plastischer Bereich: Verformung irreversibel (plastisch) -Überschreiten der Elastizitätsgrenze: Deformationen entstehen aufgrund von Versetzungsbewegungen |
Spannungs-Dehnungs-Diagramm (Bild) | |
Streckgrenze R_eh | Größte elastisch ertragbare Spannung |
Dehngrenze R_p0,2 | Spannung, die 0,2 % bleibende Dehnung verursacht |
Zugfestigkeit R_m | größte Spannungs im Zugversuch |
Gleichmaßdehnung A_g | größtmögliche plastische Dehnung ohne lokale Einschnürung |
Bruchdehnung A_5 | plastische Dehnung beim Bruch am Prop.-Stab |
Brucheinschnürung Z | prozentuale Verminderung der Querschnittsfläche an der Bruchstelle gegenüber der ursprünglichen Querschnittsfläche |
FRAGEN 1) Was unterscheidet eine Belastung von einer Beanspruchung? | -Belastung: Summer aller äußeren Kräfte (Schwerkräfte, ...) -Beanspruchung: Wie sich die Belastung im Gewebe auswirkt (Zug, Biegung, Spannung, ...) |
Streckgrenze (Def.) | Die Spannung, bis zu der ein Werkstoff bei Zugbeanspruchung keine dauerhafte plastische Verformung zeigt |
Hookesches Gesetz | Sigma = E *epsillon Sigma= F/A epsillon= delta l/l |
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