Fachdidaktik Gestaltung 2te Klausur

Beschreibung

Karteikarten am Fachdidaktik Gestaltung 2te Klausur, erstellt von Elisabeth Maier am 01/03/2016.
Elisabeth Maier
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Leitlinien zum nachhaltigen Lernen 1. situiert/authentische Probleme 2. selbstgesteuert 3. aktiv handelnd 4. einsichtig-begründend 5. kontextuiert 6. sozial-integrativ
Leitlinie: situiert/authentische Probleme d.h. die Lernumgebung ist so zu gestalten, dass sie den Umgang mit realistischen Problemen und authentischen Situationen ermöglicht und anregt
Leitlinie: selbstgesteuert d.h. Mitentscheidung der Schüler bei der Auswahl von Werkstücken, Differenzierungen anbieten
Leitlinie: aktiv handelnd d.h. Schüler kann in komplexen Situationen vielfältige Möglichkeiten eigenständigen Lernens nutzen
Leitlinie: einsichtig-begründend d.h. es ist Wert darauf zu legen das Sachverhalte, Zusammenhänge, Ursachen und Wirkungen von Gegebenheiten unmittelbar verstanden werden
Leitlinie: kontextuiert d.h. neues Wissen wird in vorhandenes Wissen eingeordnet
Leitlinie: sozial-integrativ d.h. gemeinsames Lernen
Definition Nachhaltigkeit =beschreibt die dauerhafte Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen
Definition: nachhaltig = so das etwas lange und stark wirkt
Definition: lernen =bezeichnet den Erwerb von relativ andauernden Verhaltens-und Erlebensänderungen sowie die Änderung der Verhaltensmöglichkeiten auf Grund von Erfahrungen, die das Subjekt mit seiner Umgebung gemacht hat
Definition: nachhaltiges Lernen = die Dauerhaftigkeit der Lernresultate im Hinblick auf ihre Bedeutung für zukünftig zu bewältigende Handlungsproblematiken
Nachhaltigkeit der Lerninhalte bezieht sich auf ... ökologische Bildung ökonomische Bildung gesellschaftliche Bildung
Beschreibe die ökologische Bildung zielt auf die Nachhaltigkeit und Möglichkeit, des Erhaltes der natürlichen Funktion des Umwelthaushaltes ab Warum? - reflektierter Umgang damit ist aufgrund der Rohstoffverknappung und der Umweltbelastung nötig
Beschreibe die gesellschaftliche Bildung fördert zwischenmenschliche Einstellungen und soziales Verhalten für eine gerechte Welt Warum? die S gehören unterschiedlichen Gemeinschaften und Gesellschaften an
Definition Feedback = eine offene Rückmeldung an eine Person oder an eine Gruppe, um anderen etwas darüber mitzuteilen, wie ich sie sehe bzw. zu lernen, wie andere mich sehen (inhaltsreflektierend, beziehungsbezogen) Ziel: ein gutes Kommunikations-und Arbeitsklima
Was nutzt ein inhalts- oder verhaltensbezogenes Feedback? - hilft bei der Selbsteinschätzung - wirkt ermutigend - hilft bei der Fehlersuche - fördert persönliche Lernprozesse - hebt die Motivation nach Jörg Fengler
Regeln für den Feedback-Geber erbeten rechtzeitig positiv konstruktiv konkret,klar formuliert sachlich richtig brauchbar, sinnvoll
Regeln für den Feedback-Nehmer Aufnehmen bei Störungen "Signal" geben Gefühle oder Bedenken äußern Informationen reflektieren, ggf Verhalten ändern dem Feedback-Geber Rückmeldung geben
Voraussetzungen für ein Feedback wechselseitige Grundakzeptanz genügend Zeit zum Einschulen geben schrittweise einschulen
Artikulation zum Feedback 1. Entwickeln der Aufgabenstellung 2. Planen der Arbeit 3. Einschulen der Grundlagen 4. Festlegen der Rahmenbedingungen 5. Sichern eines Feedbacks 6 .Reflektieren des Feedback-Prozesses
Probleme die beim Feedback einschulen auftreten können Einführung: TN sind skeptisch, ängstlich Durchführung: für Erwachsene ist es schwer Anerkennung auszusprechen, Beziehungskonstellationen zu beschreiben oder angemessene Kritik zu äußern
Definition Werkbetrachtung = allgemein die intensive oder verweilende Beschäftigung mit visuell erfassbaren Werken um Informationen zu gewinnen
Definition: didaktischer Ort = gibt eine konkrete Stelle in der Artikulation des Unterrichtes an
Einteilung der Objekte Endprodukt Teilergebnisse
didaktische Orte für eine Werkbetrachtung Anfangsphase: kurzes betrachten Mittelphase: beim Erarbeiten von Lernresultaten beim Sichern und kontrollieren beim reflektieren von Teilergebnissen Schlussphase: beim wiederholen, reflektieren
Werkbetrachtung als UE nach Abschluss einer Gestaltungsaufgabe: Arbeitsprozess wird reflektiert, bewertet in der UE vorher aufgestellte Kriterien zu funktionalen, handwerkl., und gestalterischen Aspekten
Werkbetrachtung an außerschulischen Lernorten -Museen -aktuelle Ausstellungen Ostermarkt - Werkstätten -Beratungseinrichtungen Handwerkskammer
Werkbetrachtung in der Artikulation Phase I: Gesamteindruck Entwicklung der Aufgabenstellung Wirkung des Teilergebnisses
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