Erstellt von Elisabeth Maier
vor mehr als 8 Jahre
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Frage | Antworten |
Leitlinien zum nachhaltigen Lernen | 1. situiert/authentische Probleme 2. selbstgesteuert 3. aktiv handelnd 4. einsichtig-begründend 5. kontextuiert 6. sozial-integrativ |
Leitlinie: situiert/authentische Probleme | d.h. die Lernumgebung ist so zu gestalten, dass sie den Umgang mit realistischen Problemen und authentischen Situationen ermöglicht und anregt |
Leitlinie: selbstgesteuert | d.h. Mitentscheidung der Schüler bei der Auswahl von Werkstücken, Differenzierungen anbieten |
Leitlinie: aktiv handelnd | d.h. Schüler kann in komplexen Situationen vielfältige Möglichkeiten eigenständigen Lernens nutzen |
Leitlinie: einsichtig-begründend | d.h. es ist Wert darauf zu legen das Sachverhalte, Zusammenhänge, Ursachen und Wirkungen von Gegebenheiten unmittelbar verstanden werden |
Leitlinie: kontextuiert | d.h. neues Wissen wird in vorhandenes Wissen eingeordnet |
Leitlinie: sozial-integrativ | d.h. gemeinsames Lernen |
Definition Nachhaltigkeit | =beschreibt die dauerhafte Entwicklung, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen |
Definition: nachhaltig | = so das etwas lange und stark wirkt |
Definition: lernen | =bezeichnet den Erwerb von relativ andauernden Verhaltens-und Erlebensänderungen sowie die Änderung der Verhaltensmöglichkeiten auf Grund von Erfahrungen, die das Subjekt mit seiner Umgebung gemacht hat |
Definition: nachhaltiges Lernen | = die Dauerhaftigkeit der Lernresultate im Hinblick auf ihre Bedeutung für zukünftig zu bewältigende Handlungsproblematiken |
Nachhaltigkeit der Lerninhalte bezieht sich auf ... | ökologische Bildung ökonomische Bildung gesellschaftliche Bildung |
Beschreibe die ökologische Bildung | zielt auf die Nachhaltigkeit und Möglichkeit, des Erhaltes der natürlichen Funktion des Umwelthaushaltes ab Warum? - reflektierter Umgang damit ist aufgrund der Rohstoffverknappung und der Umweltbelastung nötig |
Beschreibe die gesellschaftliche Bildung | fördert zwischenmenschliche Einstellungen und soziales Verhalten für eine gerechte Welt Warum? die S gehören unterschiedlichen Gemeinschaften und Gesellschaften an |
Definition Feedback | = eine offene Rückmeldung an eine Person oder an eine Gruppe, um anderen etwas darüber mitzuteilen, wie ich sie sehe bzw. zu lernen, wie andere mich sehen (inhaltsreflektierend, beziehungsbezogen) Ziel: ein gutes Kommunikations-und Arbeitsklima |
Was nutzt ein inhalts- oder verhaltensbezogenes Feedback? | - hilft bei der Selbsteinschätzung - wirkt ermutigend - hilft bei der Fehlersuche - fördert persönliche Lernprozesse - hebt die Motivation nach Jörg Fengler |
Regeln für den Feedback-Geber | erbeten rechtzeitig positiv konstruktiv konkret,klar formuliert sachlich richtig brauchbar, sinnvoll |
Regeln für den Feedback-Nehmer | Aufnehmen bei Störungen "Signal" geben Gefühle oder Bedenken äußern Informationen reflektieren, ggf Verhalten ändern dem Feedback-Geber Rückmeldung geben |
Voraussetzungen für ein Feedback | wechselseitige Grundakzeptanz genügend Zeit zum Einschulen geben schrittweise einschulen |
Artikulation zum Feedback | 1. Entwickeln der Aufgabenstellung 2. Planen der Arbeit 3. Einschulen der Grundlagen 4. Festlegen der Rahmenbedingungen 5. Sichern eines Feedbacks 6 .Reflektieren des Feedback-Prozesses |
Probleme die beim Feedback einschulen auftreten können | Einführung: TN sind skeptisch, ängstlich Durchführung: für Erwachsene ist es schwer Anerkennung auszusprechen, Beziehungskonstellationen zu beschreiben oder angemessene Kritik zu äußern |
Definition Werkbetrachtung | = allgemein die intensive oder verweilende Beschäftigung mit visuell erfassbaren Werken um Informationen zu gewinnen |
Definition: didaktischer Ort | = gibt eine konkrete Stelle in der Artikulation des Unterrichtes an |
Einteilung der Objekte | Endprodukt Teilergebnisse |
didaktische Orte für eine Werkbetrachtung | Anfangsphase: kurzes betrachten Mittelphase: beim Erarbeiten von Lernresultaten beim Sichern und kontrollieren beim reflektieren von Teilergebnissen Schlussphase: beim wiederholen, reflektieren |
Werkbetrachtung als UE | nach Abschluss einer Gestaltungsaufgabe: Arbeitsprozess wird reflektiert, bewertet in der UE vorher aufgestellte Kriterien zu funktionalen, handwerkl., und gestalterischen Aspekten |
Werkbetrachtung an außerschulischen Lernorten | -Museen -aktuelle Ausstellungen Ostermarkt - Werkstätten -Beratungseinrichtungen Handwerkskammer |
Werkbetrachtung in der Artikulation | Phase I: Gesamteindruck Entwicklung der Aufgabenstellung Wirkung des Teilergebnisses |
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