5000153
Beschreibung
Karteikarten von Annette Haslböck, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von Annette Haslböck
vor mehr als 8 Jahre
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| Frage | Antworten |
| Was ist der Effekt des gemeinsamen Wissens? | Die Gruppe konzentriert sich auf Infos, die bereits alle kennen. Infos, die nur einzelne M. bekannt sind, kommen häufig nicht zur Sprache. Beispiel: Experiment Strasser & Titus - Präsidentschaft |
| Warum wird das gemeinsame Wissen präferiert? | - normativer Einfluss (nichts Neues bringen, was anderen evtl. nicht akzeptieren könnten) - statistische Wahrscheinlichkeit (Mehrere M. mit gleicher Info = Chance größer) |
| Wie kann man erreichen, dass verteiltes Wissen kommuniziert wird? | - genügend Zeit geben - klare Verantwortlichkeiten für bestimmte Infos -Bennen eines Advocatus diaboli (=Teufelsadvokat, bringt gezielt Gegenpositionen) |
| Wie kann man erreichen, dass verteiltes Wissen kommuniziert wird? | - Normen vorgeben - Aufgabenstellung anpassen Beispiel: " Bringen Sie alle möglichen Entscheidungsalternativen in eine Rangreihe" |
| Das Phänomen der Gruppenpolarisierung | Die Gruppe vertritt nach einer Diskussion - im Vergleich zu den ursprünglichen Meinungen ihrer Mitglieder vor der Diskussion - eine extremere Position |
| Wie kommt es zur Gruppenpolarisierung? | - wiederholte Äußerungen (z.B. eigenen Standpunkt) - informativer u. normativer Einfluss - sozialer Vergleich (immer stärker bei Vergleich mit anderen Personen) |
| Was kann man gegen Gruppendenken tun? | - Verbesserung der Informationsverarbeitung - Offenheit für andere Meinungen - Rolle der Gruppenleitung - Offenheit auch nach der Entscheidung |
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