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Beschreibung
Karteikarten von milo.julia, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von milo.julia
vor mehr als 8 Jahre
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| Frage | Antworten |
| Investition | darunter versteht man die Verwendung der durch die Finanzierung beschafften Mittel (Umwandlung finanzieller Mittel in Produktionsmittel) Die Kapitalverwendung (Mittelverwendung) findet ihren Niederschlag auf der Aktivseite der Bilanz (Anlage- und Umlaufvermögen) Der Investitionsplan beinhaltet die veranschlagten Anschaffungskosten für Produktionsmittel |
| Investitionsarten | 1. Vermögegensgegenstände - Sachinvestition - Finanzinvestition - immaterielle Investitionen 2. Investitionsgründe - Ersatzinvestition - Erweiterungsinvestition - Rationalisierungsinvestition - Schutzinvestition |
| Sachinvestition | liegt vor, wenn finanzielle Mittel in Sachgüter, wie zum Beispiel Gebäude, Maschinen, Rohstoffe, umgewandelt werden. |
| Finanzinvestition | dabei werden finanzielle Mittel in Finanzvermögen umgewandelt, wie zum Beispiel Beteiligungen |
| immaterielle Investition | davon spricht man, wenn finanzielle Mittel für immaterielle Werte, wie zum Beispiel Patente, Werbung oder ähnliches aufgewendet werden. |
| Ersatzinvestition (Erhaltungsinvestition) | ist der Teil der Investitionen, der auf die Ersatzbeschaffung wirtschaftlich verbrauchter Güter entfällt. Die Betriebskapazität bleibt gleich. |
| Erweiterungsinvestition | erhöht die Betriebskapazität |
| Rationalisierungsinvestition | verbessert die Wirtschaftlichkeit im Betrieb (durch technisch verbesserte Maschinen) |
| Schutzinvestitionen | dienen der Sicherheit sowie der Gesundheit der Arbeitnehmer und dem Schutz der Umwelt; sie sind gesetzlich vorgeschrieben oder vertraglich vereinbart. |
| Desinvestition | Wenn die investierten Geldmittel über den Markt (meist durch Warenverkäufe) wieder freigesetzt, dass heißt in flüssige Mittel umgewandelt werden, spricht man von Desinvestition. |
| Probleme des Investitionsplans | Besondere Probleme liegen in: - der Interdependenz der Teilpläne, dh. der Investitionsplan muss mit den anderen betrieblichen Teilplänen, wie z.B. Absatz-, Prododuktionsplan, abgestimmt werden. - der Langfristigkeit der Planung (mi größerer Planungsdauer wird die Einschätzung der künftigen Entwicklung unsicherer) - dem Kostenvergleich zwischen mehreren zur Wahl stehenden Alternativen (die Maschinen unterscheiden sich un den Anschaffungskosten, der Lebensdauer, der Reperaturanfälligkeit, der Qualität der Produkte und dem technischen Stand) |
| Finanzierung | umfasst alle Maßnahmen, die mit der Kapitalbeschaffung verbunden sind. Der Gegenwert des Kapitals kann in Form von Geld, Gütern oder Wertpapieren zur Verfügung gestellt werden. Die Kapitalbeschaffung (Mittelherkunft) findet ihren Niederschlag auf der Passivseite der Bilanz (Eigen- und Fremdkapital) |
| Arten des Kapitalbedarfs | 1. ordentlicher Kapitalbedarf - Erstausstattungsbedarf (bei Gründung eines UN) -laufender Kapitalbedarf (bedingt durch die Betriebstätigkeit) 2. außerordentlicher Kapitalbedarf z.B. bedingt durch Absatzrückgang unvorhergesehene Störungen) |
| Wovon ist der Kapitalbedarf abhängig? | * der Betriebsgröße * dem Vermögensaufbau (Zusammensetzung des Anlage- und Umlaufvermögens) * dem Produktionsprogramm * dem Absatz * dem Investitionsplan * den Zahlungsgewohnheiten (eigene und die der Kunden) *Saison- und Konjunktureinflüsse |
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