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annahosp
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annahosp
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Sozialisation Mit Sozialisation bezeichnet man das Hineinwachsen des Menschen in die Gesellschaft und in das geregelte Zusammenleben. Man unterscheidet: -primäre Sozialisation: Erlernen der Grundfähigkeiten und Grundeinstellungen sozialen Verhaltens in der frühen Kindheit, meist in der Familie, überwiegend durch Gewöhnung und Nachahmung. -sekundäre Sozialisation: Vorgänge und Prozesse, durch die ein Mensch, der bereits über die Grundmuster im Verhalten mit anderen verfügt, neue Rollen und Verhaltensmuster lernt.
Soziokulturelles Milieu Zum soziokulturellen Milieu gehören die sozialen und kulturellen Lebensumstände einer Gruppe oder eines Individuums. Neben der Vererbung bzw. genetischer Veranlagung prägt das soziokulturelle Milieu die Entwicklung eines Menschen im entscheidendem Maße.
Bedürfnis Mit Bedürfnis meint man jeden Erlebniszustand, der ein bestimmtes und gezieltes Verhalten auslöst, um einen empfundenen Mangel zu beseitigen.
Vorbild Zum Vorbild wird eine Person, die in ihrer Lebensgestaltung andere Menschen so beeindruckt, dass eine starke Identifikation stattfindet. Kollektive Vorbilder werden meist als Leitbild bezeichnet.
Leitbild Bei Jugendlichen ist ein Leitbild der Entwurf eines persönlichen Verhaltenskonzept aufgrund bestimmter konkreter Lebenserwartungen, aufgrund von Wertvorstellungen, von erlebten und abstrakten Vorbildern, bisweilen auch aufgrund von nicht oder nur teilweise realisierbaren Idealen. Soziale Leitbilder liefern Vorstellungen über die erstrebenswerte Gestaltung des Lebens innerhalb der Gesellschaft oder in Teilbereichen des sozialen Gefüges. Mit diesen Vorstellungen soll das Verhalten des Individuums im Sinne der Gesellschaft gelenkt werden. Leitbilder sind z. B. geregelte Arbeit, regelmäßiges Einkommen, streben nach Sicherheit, soziales Prestige, Konsumfähigkeit, soziales Engagement.
Medien Unter Medien wird jede Quelle der Informationsvermit- tlung verstanden. Vor allem den sogenannten Massenmedien kommen in der modernen Welt eine enorme Bedeutung zu. Massenmedien sind eine Sammelbezeichnung für Vermittler von Informationen, Unterhaltung und Werbung, die große Teile der Gesellschaft erreichen. Dazu zählen die Printmedien und die elektronischen Medien. Der Umgang mit Medien muss erlernt werden - Ziel ist die Medienkompetenz, d. h. die Fähigkeit, Medien richtig auszuwählen und zu nutzen.
Deprivationssyndrom - Hospitalismus Als Deprivationssyndrom oder Hospitalismus bezeichnet man alle Störungen, die auftreten, wenn dem Kind in den ersten zwei Lebensjahren die dauerhafte emotionale Zuwendung einer festen Bezugsperson vorenthalten wird.
Rolle In der soziale Rolle sind die Verhaltenserwartungen einer sozialen Gruppe gegenüber dem Inhaber einer sozialen Position ausgedrückt. Der Zweck der in einer sozialen Rolle beschriebenen Summe von Verhaltenserwartungen besteht darin, die Funktionsfähigkeit von Gruppen oder die der ganzen Gesellschaft zu erhalten. Die formellen Rollen sind von der Gesellschaft bzw. ihren Institutionen festgefügt, d. h. in der Erwartungshaltung der Gesellschaft festgeschrieben. Die informelle Rolle erlaubt ein breites Spektrum an Verhaltensweisen. Geraten die Erwartungen verschiedener Bezugspersonen an ein und dieselbe Person in Konflikt, so handelt es sich um einen Intrarollenkonflikt. Ein Interrollenkonflikt liegt vor, wenn sich die Erwartungen an verschiedene Positionen, die eine Person gleichzeitig übernommen hat, widersprechen.
Rolle Ein Rollenspiel bezeichnet das spielerische sich Hineinversetzen, das sich Hineinfühlen und Hineindenken in die Situation eines anderen und das dementsprechende Handeln im zugehörigen sozialen Umfeld. Die Verteilung von Rollen ist zeitlich nicht begrenzt auf den Rolleninhaber eines sozialen Gebildes festgeschrieben, die Rollenträger können wechseln und ein und dasselbe Gruppenmitglied kann mehrere Rollen übernehmen. Ein Rollenwandel drückt die Veränderung der lange von der Mehrheit der Gesellschaft akzeptierten und sogar geforderten Verhaltensweisen aus.
Position Die Position bezeichnet die Stellung innerhalb einer Gesellschafts- oder Gruppenstruktur. Man unterscheidet zugewiesene Position und erworbene Position.
Status Der soziale Status ist der Rang einer Person in einem sozialen Gefüge entsprechend der Stellung, dem Rollenverhalten und den persönlichen Eigenarten. Ein Statussymbol ist ein äußerlich sichtbares Zeichen für den Status bzw. die Stellung einer Person im sozialen System, eventuell auch für eine erwünschte, aber nicht vorhandene soziale Geltung.
Werte Werte, sind geschichtlich entstandene, kulturbedingte, wandelbare und somit bewusst gestaltbare erstrebenswerte Güter, Zielvorstellung, Maßstäbe und Orientierungsgrundlagen für das Verhalten von Menschen. Die Gesamtheit der Werte einer Gesellschaft bildet ein Wertesystem. Werte bestimmen die Normen.
Normen Normen sind allgemein verbindliche Verhaltensregeln, deren Einhaltung von der überwiegenden Mehrheit der Gesellschaft erwartet und entsprechend sanktioniert wird. Normen lassen sich von übergeordneten Werten ableiten und sind veränderbar. Kann-Normen sind Verhaltensweisen und überliefernde Handlungen, die zwar nicht zwingend gefordert werden, aber für die kulturelle Identität wichtig sind. Alle Höhepunkte des sozialen Lebens werden durch sie rutualisiert und herausgehoben. Soll-Normen sind Verhaltensregeln, die das Zusammenleben in der Gemeinschaft ordnen. Ein Verstoß dagegen wird zwar nicht rechtlich, aber gesellschaftlich mit Entrüstung oder Ablehnung bestraft. Muss-Normen sind Rechtsnormen, die das menschliche Zusammenleben verbindlich regeln. Sie schützen Grundwerte, die für ein geordnetes Zusammenleben unerlässlich erscheinen und sie können erzwungen werden.
Gruppe Eine Gruppe ist ein soziales Gebilde, das aus zwei oder mehreren Personen besteht und dessen Mitglieder regelmäßig und dauerhafte Beziehungen pflegen. Eine Kleingruppe besteht nur aus wenigen Mitgliedern, die sich persönlich kennen und ein ausgeprägtes Wir-Gefühl haben. Eine Großgruppe ist eine organisierte Gruppe mit hoher Mitgliederzahl, festgelegter Ämterverteilung und schriftlich fixierten Normen. Die Mitglieder müssen sich nicht alle persönlich kennen. Eine Primärgruppe ist eine im Leben des Menschen zeitlich sehr frühe Gruppe, die wegen ihrer intensiven, gefühlsmäßigen Beziehungen einen stark prägenden Einfluss auf seine persönliche Entwicklung hat. Eine Sekundärgruppe ist die zeitlich spätere Gruppe im Leben eines Menschen. In ihnen ist die gefühlsmäßige Bindung des Einzelnen weniger stark. Außerdem sind sie in höherem Maße organisiert als die Primärgruppe.
Gruppe Eine formelle Gruppe ist eine planvoll organisierte Gruppe mit dem Ziel, dass durch arbeitsteiliges Zusammenwirken der Gruppenzweck optimal erreicht wird. Dabei sind die sozialen Beziehungen der Rollenträger weitgehend durch Normen bestimmt. Eine informelle Gruppe ist eine spontan entstandene, nicht fest organisierte Gruppe von Personen, die vorwiegend persönliche, emotionale und soziale Bedürfnisse befriedigt. Eine Eigengruppe ist die Bezeichnung für jene Gruppe, zu der man sich zugehörig fühlt, die sich gegenüber der Fremdgruppe als höherwertig erlebt und in der sich ein Wir-Gefühl sowie gemeinsame Werte und Normen entwickeln. Die Fremdgruppe ist jene Gruppe, der man nicht angehört, von der man sich distanziert, die man unter Umständen sogar diskriminiert und der gegenüber man negative Vorurteile aufbaut. Eine Randgruppe ist die Bezeichnung für Personengruppen, denen eine Teilnahme am normalen gesellschaftlichen Leben aus verschiedenen Gründen nur eingeschränkt möglich ist.
Gruppe Eine Peergroup bezeichnet eine informelle Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden etwa gleichen Alters, die so ihre altersbedingten Orientierungspro- bleme leichter überwinden können. Eine Gruppennorm bezeichnet die gemeinsamen Denk- und Verhaltensweisen der Gruppenmitglieder im Umgang miteinander und gegenüber der Fremdgruppe. Da die Einhaltung der Gruppennorm dem Gruppenziel dient, wird sie durch entsprechende Maßnahmen gesichert. Der Gruppendruck meint alle Einflüsse einer Gruppe, die den Einzelnen zu einem Verhalten veranlassen, das sich an den Gruppennormen orientiert. Von einem Gruppendruck spricht man, wenn sich der Einzelne durch die Gruppe zu einem Verhalten genötigt sieht, das er bei freier Entscheidung nicht zeigen würde. Das Gruppensymbol ist das sichtbare Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die zugleich das Wir-Gefühl stärken.
Sozialkompetenz Die soziale Kompetenz wird als die Fähigkeit einer Person verstanden, ein Gleichgewicht zwischen dem eigenen Ich und den Ansprüchen anderer zu finden. Das bedeutet vor allem, sozialen Anforderungen zu genügen und mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Kompetenz Mit Kompetenz wird die Fähigkeit einer Person verstanden, den Anforderungen in einem mehr oder minder eng umschriebenen Bereich gewachsen zu sein. Man unterscheidet zwischen Selbstkompetenz, d.h. die Fähigkeit für sein eigenes Tun und Handel verantwortlich zu sein und Verantwortung zu übernehmen. Die Sozial Kompetenz, d.h. die Fähigkeit, sozialen Anforderungen zu genügen und mit anderen Menschen umgehen zu können.
Konflikt Konflikt bedeutet Zusammenstoß von unvereinbarten, konträren Bedürfnissen und Interessen. Es entstehen Auseinanderersetzungen zwischen Personen oder Gruppen, die eine sehr unterschiedliche Intensität und Dauer erreichen können. Konflikte können als Inter- und Intrarollenkonflikt auftreten. Beim Interrollenkonflikt gerät eine Person mit mehreren Bezugspersonen, die unterschiedliche Verhaltenserwartungen an die Rolle haben in einen Konflikt. Beim Intrarollenkonflikt entstehen Konflikte weil mehrere Personen die ein und die selbe Rolle haben, die jeweils unterschiedliche Erwartungen an diese Rolle haben. Konflikte lassen sich meist lösen. Voraussetzung dafür ist aber die sogenannte Konfliktlösebereitschaft, also die Fähigkeit, gegebene Konflikte zuzulassen.
Devianz Devianz ist ein abweichendes Verhalten. Man versteht darunter Verhaltensweisen die mit den geltenden Normen und Werten nicht in den Einklang zu bringen sind. Man unterscheidet positive, negative und geduldete Devianz.
Sucht Die heute zunehmend durch den Begriff Abhängigkeit ersetzte Bezeichnung Sucht definiert einen Zustand des unabweisbaren Verlangens nach einem bestimmten Erlebniszustand. Dieser Zustand kann entweder durch Substanzen oder durch Verhaltensweisen hervorgerufen werden. Sucht bezeichnet also eine Art von zwanghaftem Drang sich bestimmten Reizen auszusetzen oder bestimmte Verhaltensweisen auszuführen und dadurch ganz bestimmte subjektiv befriedigende Gefühle oder Zustände zu erleben. Das Suchtverhalten selbst entzieht sich der willentlichen Kontrolle des Menschen.
Prävention Prävention bedeutet allgemein Vorbeugung, Vorsorge oder Verhütung.
Jugendarbeit Mit dem Begriff Jugendarbeit fasst man alle Einrichtungen und Maßnahmen zusammen, die jungen Menschen in der Freizeit von öffentlichen oder freie Trägern der Jugendhilfe angeboten werden und freiwillig angenommen werden können. Unterschieden werden können dabei geschlossene Jugendarbeit in Verbänden und Vereinen und offene Jugendarbeit. Zur offenen Jugendarbeit zählen z. B. die Aktivitäten in einem Jugendzentrum, einer Jugendbildungsstätte oder einem Jugendheim. Diese Einrichtungen stehen grundsätzlich allen Jugendlichen ohne besondere Mitgliedschaft offen.
Außenseiter Außenseiter sind Personen, die aufgrund abweichende äußere Merkmale, Einstellungen und Verhaltensweisen von einer Gruppe abgelehnt und isoliert werden oder sich selbst bewusst von einer Gruppe zurückziehen.
Clique Als Clique bezeichnet man eine nicht organisierte Gruppe, deren Mitglieder intensiven Kontakt pflegen. Ihre Ziele werden hauptsächlich durch private Interessen und gegenseitige Solidarität bestimmt.
Mitläufer Ein Mitläufer ist ein Gruppenmitglied, das in der Regel Verantwortung und Zielbestimmung anderen überlässt.
Eigenverantwort-ung Eigenverantwortung besagt, es muss ziel jedes einzelnen sein, zur Erhaltung und Verwirklichung seiner persönlichen Freiheit, seiner körperlichen Unversehrtheit und seiner emotionalen und materiellen Sicherung sein Leben dementsprechend zu gestalten.
Kontrolle Mit sozialer Kontrolle sind alle Maßnahmen gemeint, mit deren Hilfe die geltend Ordnungen in einem sozialen Gebilde überwacht werden. Die soziale Kontrolle wird meist mithilfe von Sanktionen abgesichert, d. h. durch Maßnahmen der Billigung bzw. der Missbilligung von Verhaltensweisen. Dadurch soll Abweichungen von einer Gruppennorm vorgebeugt oder bereits abweichendes Verhalten nachträglich korrigiert werden.
Manipulation Manipulation ist der Versuch, einzelne Menschen oder Gruppen in ihrem Denken und Handeln gezielt zu beeinflussen, ohne dass die Betroffenen etwas davon bemerken. Zu den Methoden gehören u. a. Verfälschungn, Verkürzung sowie Unter- und Übertreibung.
Sanktionen Sanktionen sins gesellschaftliche Reaktionen auf das Verhalten. Sie können Zeichen oder Maßnahmen sowohl der Belohnung als auch der Bestrafung sein. Durch sie soll sozial erwünschtes Verhalten aufgebaut und gefestigt oder unerwünschtes Verhalten abgebaut werden.
Resozialisierung Unter Resozialisierung versteht man die Wiedereingliederung von Menschen mit extremen Sozialisations-mängeln in ein geordnetes und nach den Normen der Gesellschaft ausgerichtetes Leben.
Toleranz Toleranz bezeichnet das Geltenlassen der Meinung anderer bzw. die Duldsamkeit gegenüber Standpunkten und Ansichten, die mit den eigenen nicht übereinstimmen. Toleranz bedeutet aber keinesfalls die kritiklose Anerkennung anders gearteter Einstellungen und Haltungen.
Vorurteil Vorurteile sind voreilige, verallgemeinernde und klischeehaft bleibende positive oder negative Bewertungung, die trotz sachlichert Information unverändert bleiben. Meist richten sie sich gehen Minderheiten und Andersartige, die die Funktion von Sündenböcken oder Prügelknaben erfüllen müssen. Vorurteile können zur Meidung, Diskriminierung, Bekämpfung und in Extremfällen zur Vernichtung dieser Gruppe führen. Als Vorurteil bezeichnet man eine realtiv starre und meist von dritten ohne objektive Prüfung übernommene positive oder negative Meinung über andere Menschen oder Gruppen.
Streitschlichter Ein Mediatior, in der Schule als Streitschlichter bezeichnet, berät beide in einen ernsthaften Konflikt verwickelte Parteien, versucht dabei widerstreitende Interessen auszugleichen,Hilfestellung für die Lösung des Konflikts anzubieten und abschließend einen für beide Seiten akzeptablen Vertrag zu erarbeiten, den die Konfliktparteien zu unterzeichnen haben.
Betriebsklima Betriebsklima ist der Gesamteindruck der von den Einzelnen wahrgenommenen und bewerteten Gegebenheiten eines Betriebs
Bildung Umter Bildung versteht man einerseits die Entwicklung und Entfaltung einer Persönlichkeit aufgrund zielgerichteter Erziehung und Unterrichtung, andererseitsdas Ergebnis dieses Prozesses. Die Idealvorstellung von Bildung sind von dee jeweiligen politischen, kulturellen und sozialen Situation abhängig. In unserer demokratischen Gesellschaft gibt es ein Recht auf bildung, d. h. jeder kann und soll sich ein fundiertes Wissen aneignen und mit dessen Hilfe einen eigenen Standpunkt vertreten. Bildung bedeutet aber auch die Übernahme von Verantwortung.
Obdachlosigkeit Personen oder Familien, die über keine eigene Wohnung verfügen, sind obdachlos und werden vom Sozialamt registriert und in Wohnunterkünfte eingewiesen. Zu den Obdachlosen zahlen auf die sogenannten Nichtsesshaften dazu, die ihre Tage und Nächte auf der Straße verbringen und zeitweise Einrichtungen von Hilfsorganisationen benützen.
Selbstkonzept Selbstkonzept bezeichnet man das Bild, die Vorstellung die eine Person von sich selbst hat sowie dessen Wertung.
Selbstwertgefühl Das Selbstwertgefühl ist ein erlernbares Gefühl für den eigenen Wert, das das eigene soziale Verhalten sowie die Beziehung zu anderen Menschen stark beeinflussen kann Geringes oder mangelndes Selbstwertgefühl verhindert die Selbstverwirklichung des Individuums und kann zu schweren emotionalen und sozialen Defiziten führen.
Identität Identität bedeutet sie Gesamtheit aller Merkmale, die nur für ein Individuum gelten und die Einzigartigkeit einer Person ausmacht. Die Identitätsfindung ist ein lebenslanger Prozess, der einsetzt, wenn das Kind zwischen sich als Individuum und anderen Personen zu unterscheiden und seine persönlichen Gedanken und Gefühle und Eindrücke bewusst wahrzunehmen beginnt.
Selbsthilfe Mit Selbsthilfe bezeichnet man alle Bemühungen von Menschen, möglichst viele Bereiche des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens eigenverantwortlich mitzugestalten und für die Befriedigung ihrer Wünsche selbst zu sorgen. Eine Sozialhilfegruppe ist eine Gruppe, in der sich Menschen mit gleichen Problemen regelmäßig treffen, um Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig Rat, Hilfe und Beistand zu geben.
Emanzipation Emanzipation ist das Herauswachsen aus einem Zustand der Abhängigkeit. Heute versteht man darunter den Versuch der Frauen, die traditionsverankerten Rollenbilder in unserer Gesellschaft aufzubrechen und zu überwinden.
Gleichberechtig-ung Gleichberechtigung ist ein im Grundgesetz verankertes Prinzip, das jedem in der Gesellschaft ohne Ausnahme gleiche Rechte bzw. eine Gleichbehandlung vor dem gesetzt zugesteht.
Partnerschaft Unter Partnerschaft versteht man eine Beziehungsform, bei der beide Partner gleiche Rechte haben, gemeinsam Pflichten und Verantwortung übernehmen und auf der Grundlage von Selbstbestimmung, Vertrauen und gegenseitige Achtung ihr Leben gemeinsam gestalten.
Ehe Die Ehe ist eine durch Sitte und Gesetz geschützte Form, des Zusammenlebens von Frau und Mann, die die Absicht haben eine Familie zu gründen und ihr Leben auf Dauer und in treue und Vertrauen zueinander gemeinsam zu bewältigen. Eine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft kann notariell eingetragen werden, die Partner erlangen damit rechtliche Sicherheit. Diese Lebenspartnerschaft unterscheidet sich aber von der Ehe.
Familie Familie ist eine Primärgruppe und als solche die erste und wesentliche Sozialisationsinst-anz in Leben eines Menschen. Gleichzeitig stellt sie eine gesellschaftliche Institution dar. Familie umfasst mindestens zwei Generationen, sis übernimmt eine Reihe gesellschaftlicher Funktionen und ist gekennzeichnet durch enge Kooperation und Solidarität zwischen den Mitgliedern. Die in unserer Gesellschaft vorherrschende Familienform ist die Kernfamilie, in der die Eltern in einer engen Verbindung leben, die von Vertrauen und Solidarität geprägt ist. Daneben gibt es die unvollständige oder Ein-Eltern- Familie, die Patchworkfamlilie, die Pflegefamilie und allerdings nicht mehr sehr häufig die Großfamilie.
Faires Streiten Man streitet immer dann fair, wenn man bei einer Auseinandersetzung offen und sachlich miteinander und nicht gegeneinander redet, persönliche Kränkungen vermeidet und von vornherein darauf verzichtet um jeden Preis als Sieger aus dem Konflikt zu gehen. Dabei helfen bestimmte Techniken wie die Formulierung von Ich-Botschaften oder das aktive Zuhören.
Empathie Empathie ist das Vermögen eines Menschen, sich in andere Menschen hineinzuversetzen oder sich sogar mit ihm zu identifizieren, um sie besser verstehen zu können.
Kommunikation Unter Kommunikation versteht man den Informationsaus-tausch und Vorgang der Verständigung durch sprachlich oder nicht sprachliche Symbolsysteme zwischen Personen oder Gruppen. Das Kommunikationsmodell von F. Schulz von Thun beschreibt die Mehrschichtigkeit einer menschlichen Äußerung.
Flexibilität Als Flexibilität bezeichnet man die Fähigkeit einer Person sich auf wechselnde oder verändernde Situationen rasch und sinnvoll zu reagieren und sein Verhalten darauf abzustimmen.
Beratungsstellen Neben Eltern, Lehrern, Freunden oder Seelsorgern gibt es auch die Hilfe von Beratungsstellen. Sie werden von staatlichen Institutionen, privaten Instanzen oder Wohlfahrtverbänden angeboten.
Kooperation Mit Kooperation meint man die Zusammenarbeit von Personen oder Gruppen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Ehrenamt Das Ehrenamt ist ein öffentliches Amt, das freiwillig und ohne Dienstbezüge nebenberuflich wahrgenommen wird.
Vereine Der Verein ist eine auf Dauer angelegte Personenvereinigung mit eigenem Namen und wechselnden Mitgliedern. Er muss bestimmte gesetzliche Kriterien erfüllen und ist ins Vereinsregister eingetragen.
Organisation Eine Organisation ist ein soziales Gebilde, das mithilfe formeller Regelungen dauerhaft und möglichst effektiv bestimmte Ziele erreichen möchte.
Freie Wohlfahrtpflege Mit dem Begriff freie Wohlfahrtpflege werden all diejenigen Einrichtungen, finanziellen Hilfen und psychosoziale Maßnahmen der Sozialhilfe und jugenholfe bezeichnet, die auf freiwilliger Basis erfolgen und vom Staat oder den Gemeinden nicht wahrgenommen werden. Dazu gehören Arbeiterverband, der deutsche Caritasverband, der paritätische Wohlfahrtsverband, das deutsche rote Kreuz, das diakonische Werk und die Zentralfwohlfahrsstelle für Juden in Deutschland.
Gesellschaft Die Gesellschaft ist eine soziale Organisationsform, die dazu dient die Bedürfnisse einer größeren Menschengruppe zu befriedigen und die zum Leben und Zusammenleben notwendigen Grundlagen sicher zustellen. Sie ist innerhalb eines abgegrenzten räumlichen Bereichs auf dauerhafte Ordnung hin angelegt.
Identifikation Unter Identifikation versteht man den aktiven Prozess der Übernahme von Eigenschaften, Wertvorstellungen und Verhaltensweisen von Personen oder Gruppen, die als nachahmenswert eingestuft werden.
Altersbegriff Mit dem Begriff soziales Alter meint man einen Lebensabschnitt, dem nach sozialen Wertvorstellungen und Verhaltenserwartungen einer Gesellschaft bestimmte Rollen und Verhaltensweisen zugeordnet werden. Das biologische Alter richtet sich nach der körperlichen, seelisch-geistigen Verfassung eines Menschen. Das kalendarische Alter bezeichnet das Alter nach Geburtstag oder Geburtsurkunde.
Altenarbeit Altenarbeit umfasst alle Dienste und Pflegemaßnahmen einer planvoll organisierten Altenhilfe, zum Wohl der alten Menschen. Zu der offenen Altenarbeit zählen alle Maßnahmen und Hilfen, die es den alten Menschen ermöglichen ihr Leben selbstständig und eigenverantwortlich in ihrer gewohnten umgebung zu führen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Die Einrichtung der stationären Altenarbeit gewährleistet bei fehlender familiärer Betreuung oder altersbedingten Krankheiten oder Behinderungen die Betreuung, Versogung und Pflege der älteren Mitmenschen. Dazu gehören Altenheime, Altenwohnheime und Altenpfegeheime, in denen die alten Menschen auf begrenzte Zeit oder auf Dauer leben können.
Sozialstation Eine Sozialstation ist eine öffentliche oder private Einrichtung, die Menschen ihres Betreuunsbereichs mit gesundheits- und sozialpflegerischen Diensten versorgt. Alte, kranke oder behinderte Personen sowie Familien in Notsituationen können von der Sozialstation versorgt und betreut werden. Träger sind vorwiegend freie Wohlfahrtsverbände.
Rehabilitation Unter Rehabilitation werden alle Maßnahmen verstanden, die darauf abziehen körperliche, seelisch-geistig beeinträchtigten Menschen zu helfen, ihre Fähigkeiten und Kräfte zu entfalten und ihre Eingliederung in Beruf und Gesellschaft zu erleichtern. Man unterscheidet zwischen soziale, medizinische, schulische und berufliche Rehabilitation.
Globalisierung Der Begriff Globalisierung bedeutet weltweite Ausbreitung. Globalisierung beinhaltet in wirtschaftlicher Hinsicht das Entstehen und Zusammenwachsen weltweiter Märkte und einer stärker werdenden Produktionsverflechtung über nationale Grenzen hinweg. Diese Entwicklung hat vielfältige ökologische, kulturelle, soziale und gesellschaftliche Veränderungen zur Folge die positiv oder negativ sein können.
Migration Unter Migration versteht man Wanderungsbewegungen von Menschengruppen, die aus sozialen, politischen, religiösen oder wirtschaftlichen Gründen ihre Heimat verlassen müssen und sich in einem anderen Land niederlassen wollen.
Mobilität Soziale Mobilität ist die Bewegung eines Individuen zwischen verschiedenen Positionen innerhalb der Gesellschaft. Man unterscheidet zwischen vertikale und horizontale Mobilität.
Ausländer Als Ausländer gelten in Deutschland all diejenigen, die keine deutsche Staatsangehörigkeit besitzen im Sinne Art. 116 Abs. 1 im Grundgesetz.
Aussiedler Aussiedler sind Angehörige, der deutschen Minderheit von den Staaten Ostmittel, Südost und Osteuropa, die aufgrund ihrer deutschen Abstammung und ihrer deutschen Zugehörigkeit sich dem deutschen Volkstum bekennen. Nach einem erfolgreich durchlaufenden Anerkennungsverfahren gelten sie nach dem GG Art. 116 Abs. 1 als Deutsche.
Asyl Unter Asyl versteht man einen Zufluchtsort der Flüchtlingen gewährleistet wird, die in ihrer Heimat aufgrund ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung verfolgt werden. Das Asylrecht ist das wichtigste Menschenrechte in der Menschenrechtserklärung der vereinten Nationen und im Grundgesetz der BundesrepublikDeutschland verankert. Asylberechtigt ist, wer anhand schriftlicher Beweise glaubhaft darstellen kann, dass er bei einer Rückkehr in sein Heimatland bedroht ist.
Integration Mit sozialer Integration ist das Eingliedern von Personen und Gruppen in eine größere Gemeinschaft gemeint, in der er aufgenommen wird und bestimmte Rollen und Aufgaben erhält.
Diskriminierung Unter Diskriminierung versteht man Verhaltensweisen und Einstellungen, durch die andere Menschen oder Gruppen abgegrenzt, herabgesetzt oder ungleich behandelt bzw. benachteiligt werden. Sie richten sich meist gegen soziale Minderheiten und bestimmten Gesellschaftsgruppen.
Minderheiten Minderheiten sind kleine Bevölkerungsgruppen innerhalb einer Gesellschaft, die sich durch bestimmte Merkmale von der Mehrheit unterscheiden und deshalb oft abgelehnt bzw. diskriminiert werden.
Arbeit Arbeit ist eine zielgerichtete körperliche oder geistige Betätigung, um Güter zu produzieren und Diensteistungen zu erbringen. Sie dient der Existenz und Zukunftssicherung und der sinnvollen Lebensgestaltung.
Ergonomie Die Ergonomie ist eine Wissenschaft, die sich damit beschäftigt, die Arbeitsbeding-ungen so weit wie möglich den Bedürfnissen des Menschen anzupassen. Damit soll sowohl die Leistungsfähigkeit gesteigert als auch der Arbeitnehmer vor gesundheitlichen Nachteilen am Arbeitsplatz geschützt werden.
Sozialgerichtsbarkeit Die Sozialgerichtsbarkeit ist ein bestimmter Zweig der Verhaltensgerichtsbarkeit gemäß dem Sozialgerichts-gesetz. Die Sozialgerichte entscheiden über Streitfälle im Bereich der Sozialgesetze.
Sozialhilfe Sozialhilfe ist eine Form staatlicher Fürsorge für Menschen, die weder eigene Mittel noch Versorgungsansprüche haben. Auf der Grundlage des Bundessozialhilfegesetzes geändert am 1.1.2005 werden folgende Leistungen gewährt. Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung im Alter, Hilfen zur Gesundheit, Eingliederungshilfe für Menschen mit Beeinträchtigungen, Hilfe zur Pflege, Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten, Hilfe in anderen Lebenslagen. Sozialhilfe leistet Hilfe zur Selbsthilfe und soll dem Leistungsberechtigten ein Leben in Würde ermöglicht.
Sozialleistungen Sozialleistungen sind Geld-, Sach- und Dienstleistungen, die Personen bzw. Personengruppen von staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen und Verwaltungen oder von Unternehmen zum Abdecken sozialer Risiken erhalten. Zu den Sozialleistungen gehören z. B. Leistungen und Hilfen der Ausbildungsförderung, der Arbeitsförderung, der Kranken-, Unfall- und Rentenversicherung, der Jugend-, Familien- und Altenhilfe, der Sozialhilfe.
Sozialversicherung Als Sozialversicherung bezeichnet man die Gesamtheit der öffentlich-rechtlichen und genossenschaftlichen Vorsorge gegenüber bestimmten Risiken. Sie wird aus Beiträgen der Versicherten finanziert, die sich nach deren Einkommen richten. Die Leistungen werden jedochr unabhängig von der Beitragshöhen gewährt.
Sozialverwaltung Unter Sozialverwaltung versteht man die Gesamtorganisation aller Behörden, die die Verteilung der öffentlichen Sozialleistungen organisieren und überwachen und sich um die sozialen Anliegen der Bürger kümmern.
Behinderung Eine Behinderung liegt vor, wenn eine Person durch Krankheit, ein angeborenes Leiden, eine äußere Schädigung in körperlichen, geistigen oder seelischen Funktionen eingeschränkt und deshalb in ihrer persönlichen, familiären, beruflichen, gesellschaftlichen oder sozialen Entfaltung beeinträchtigt ist.
Führungsstil Unter Führungsstil versteht man die Art und Weise der Führung und Lenkung von Menschen in einer Gruppe. Als Grundformen lassen sich der autoritäre, der demokratisch-partnerschaftliche und der laissez-faire-Führungsstil unterscheiden.
Generationsver-trag Mit dem Begriff Generationsvertrag ist die Verpflichtung der Erwerbstätigen gemeint, mit ihren Leistungen die ältere nichf mehr erwerbstätige Generation finanziell zu versorgen in dem Bewusstsein, später ebenfalls von solchen Leistungen der nachfolgenden Generationen zu profitieren.
Grund- und Menschenrechte Grund- und Menschenrechte sind unveräußerliche und unantastbare Rechte, welche die Freiheit des Einzelnen gegenüber staatlichen Eingriffen garantieren. Sie beruhen auf dem Grundrecht der Achtung vor der Menschenwürde und kommen allen Menschen zu. Weitere Grundrechte sind z. B. Glaubens- und Gewissensfreiheit, Meinungs- und Informationsfreiheit, Versammlungsfreiheit usw.
Grundwerte Grundwerte sind höchst und wichtigste Werte einer Gesellschaft. Sie sind suf wünschenswerte Ziele und Zustände der mwnwchenlichen Existenz hin ausgerichtet und legen zugleich Grundsätze fest, ohne die ein menschenwürdiges Zusammenleben nicht möglich wäre. Solche Grundwerte sind z. B. Freiheit, Frieden, Achtung der Menschenwürde.
Initiative Mit Initiative im Allgemeinen ist die Entschlusskraft zu verstehen, selbst etwas in die Hand zu nehmen, selbst in einer bestimmten Angelegenheit aktiv zu werden. In Initiativgruppen schließen sich Personen zusammen, die bestimmte soziale Probleme bewältigen wollen, sie sind oft ziemlich befristet, manchmal entstehen daraus aber auch dauerhafte Einrichtungen.
Prinzip der Eigenverantwort-lichkeit Das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit ist ein Grundsatz des deutschen Sozialstaats. Es besagt, dass jede Person für sich selbst verantwortlich ist und sich, soweit möglich, selbst um die Vorsorge und die finanzielle Absicherung bei Krankheit und im Alter kümmern muss.
Solidarität Solidarität ist das Zusammengehör-igkeitsgefühl von Individuen und Gruppen. Sie bedeutet wechselseitige Verbundenheit und Verantwortlichkeit. Das Solidaritätsprinzip ist ein Grundsatz des deutschen Sozialstaats, auf dem das System der gesetzlichen Sozialversicherung aufbaut. Es föqrdert, dass jeder entsprechend seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit seinen Beitrag für die Gemeinschaft leistet. Jeder einzelne Versicherte ist in einer Notsituation, im Alter oder im Krankheitsfall durch die gesamtgesellschaftliche Solidarität abgesichert.
Sozialstaat Prinzip der Eigenverantwortlichkeit, Solidaritätsprinzip, Subsidiaritätsprinzip, Versicherungs-, Versorgungs- und Fürsorgeprinzip Sozialstaat ist die Bezeichnung für einen Staat, der soziale Gerechtigkeit in allen Bereichen der Gesellschaft anstrebt. Dieses sozialstaatsprinzip, das auf dem Prinzip der Eigenverantwortlichkeit, dem Solidaritäts- und dem Subsidiaritätsprinzip beruht, ist in Art. 20 und 28 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland und in Art. 3 der bayrischen Verfassung verankert. Das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit besagt, dass jeder zur eigenen Vorsorge und zur Sicherstellung seiner persönlichen Bedürfnisse im Rahmen seiner und der Möglichkeiten seiner Familie verpflichtet ist. Das Solidaritätsprinzip beruht auf dem Zusammengehörigkeitsgefühl von Individuen oder Gruppen in einem Sozialgefüge, hier dem bundesdeutschen Rechtsstaat, das sich in gegenseitiger Hilfe und Unterstützung äußert.
Sozialstaat Das Subsidiaritätsprinzip besagt, dass Hilfe nur nachrangig gewährt werden soll, also erst dann, wenn die Selbsthilfe des Einzelnen oder der Familie nicht ausreicht. Das soziale Netz in der Bundesrepublik Deutschland, das zwischen den drei Säulen Eigenverantwortung, Solidarität und Subsidiarität aufgespannt ist, ist nur aufgrund weit ausgebauter Versicherungssysteme und Hilfen aus öffentlich Mitteln funktionsfähig.
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