Skript 1: Marketingkonzeption

Beschreibung

Bachelor Marketing Karteikarten am Skript 1: Marketingkonzeption, erstellt von Jenny Bauer am 16/05/2016.
Jenny Bauer
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Jenny Bauer
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Definition "Marketing" Kunden gewinnen, Kunden behalten und dabei Ertrag erwirtschaften
Die 6 Grundregeln im Marketing 1. Bekanntheit ist das wichtigste 2. Image das 2. wichtigste 3. differenzierte Marktbearbeitung 4. systematische Planung 5. Konzentration der Mittel und Kräfte 6. MKT richtet sich nah Unternehmenspolitik
Differenzierte Marktbearbeitung Alle Unternehmen müssen sich am potentiellen Gast / Kunden orientieren. "Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler."
Die 5 Schritte im Marketing (Mindmap)? 1. Analyse 2. Ziele 3. Strategien 4. Massnahmen 5. Kontrolle
strategische Ebene längerfristige Planung der Umsetzung, Erfolgskontrolle
taktische Ebene kurzfristige Planung und Anpassungen der laufenden Veränderungen
operationelle Ebene Umsetzung des strategischen und taktischen Marketings
Wie viel Geld steht maximal zur Verfügung? 1'000 CHF reichen für 1-2 Inserate oder ein kleines Direct Mailind
10'000 CHF reichen für ein professionell gestaltetes Corporate Design und Druckvorlagen
100'000 CHF eine grössere Werbekampagne in der Stadt
1'000'000 CHF Imagekampagne in der deutschen Schweiz
10'000'000 CHF Bekanntheit in mehreren Ländern Europas
Faustregel Marketingbudget Das Marketingbudget beträgt in der Regel 1-2 % des Umsatzes. Dieses Verhältnis variiert jedoch je nach Branche und Unternehmen stark.
Corporate Identity die Einheit und Übereinstimmung von Erscheinung, Worten und Taten eines Unternehmens mit seinem formulierten Selbstverständnis, seiner Haltung und seinen Wertnormen. ("geistige Sprinkleranlage")
Funktionen von Corporate Identity - Aufbau und Förderung eines Wir-Gefühls - Gewährleistung einer Handelsorientierung - kommunikativen Verständigungspotential
SWOT Strenghts = Stärken Weaknesses = Schwächen Opportunities = Chancen Threats = Gefahren
4 Bereiche der SWOT Chancen und Gefahren = Nachfrage und Marktumfeld Stärken und Schwächen = eigenes Unternehmen und Konkurrenz
Marktsegmentierung Nachfrager- oder zielgruppenbezogene Aufteilung des Gesamtmarktes in möglichst homogene Marktsegmente
Kriterien für Marktsegmentierung geografisch soziodemografisch psychologisch Konsumverhalten Szenezugehörigkeit
Marktkapazität maximale Marktgrösse
Marktpotenzial maximal zu vermutende Mengen oder wertmässige Absatz für alle Unternehmen an einem Markt
Marktwachstum Veränderung des Potenzials positives Wachstum = Chance negatives Wachstum = Gefahr
Marktvolumen mengen- oder wertmässiger Absatz aller Unternehmen an einem Markt, der realisiert wird.
Absatzpotenzial mengen- oder wertmässige Absatz eines Unternehmens
Absatzvolumen der mengen oder wertmässige Absatz eines Unternehmens
Marktanteil Das Verhältnis des Absatzvolumen eines Unternehmens zum gesamten Marktvolumen
Marktforschungsmethoden Sekundär oder primär? Konsumenten oder Expertenbefragung? Vollerhebung oder Strichprobe? qualitativ oder quantitativ?
Repräsentativität in welchem Ausmass eine Aussage der Wahrheit entspricht (Stichproben)
Vertrauensintervall es reichen 500 - 1000 zufällig gewählte Personen um ein genügend repräsentatives (4.5%) zu erreichen. (Random Sampling)
Delphi- Methode strukturierte, mehrstufige Befragung eines Kreises von Fachleuten. (Trendprognosen für spezifische Themen)
Social Capital Seeker Der Mitläufer, sucht nach Fame
Cultural Purists fern von Massentourismus, alternative Backpackers
Ethical Travellers Volontiers, Gutmenschtouristen
Simplicity Searchers Pauschalbünzli
Obligation Meeters Pflichtreisenden geiziger Geschäftsreisender Low-Budget
Reward Hunters Reise- Hedonisten "ohne Geld ist die Welt nichts wert"
Marktumfeld wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische, ökologische, technologische Einflüsse
Portfolio Diagnose verdichtet die Ergebnisse der SWOT und liefert Entscheidungsgrundlagen für strategische Stossrichtungen in Bezug auf die untersuchten Segmente
Produktelebenszyklus Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Degeneration
Marktdurchdringung grösserer Marktanteil soll mit demselben Produkt auf demselben Markt erzielt werden. Kann erreicht werden durch Verkaufsintensivierung, Preissenkung, intensivere Promotion, stärkere Marktpräsenz
Marktentwicklung Erschliessung eines neuen Marktes mit dem bisherigen Produkt (Aufkauf von Vertriebspartnern in einem neue Markt
Produktentwicklung neues oder verändertes Produkt soll auf dem bisherigen Markt abgesetzt werden. (Vertiefung des Sortiments eines RV)
Diversifikation ein neues oder verändertes Produkt soll auf einem neuen Markt abgesetzt werden.
Qualitätsführerschaft zielt darauf ab beste Qualität zu höheren Preisen zu realisieren (Kuoni)
Preisführerschaft auf dem Gesamtmarkt einen hohen Marktanteil erreichen um Preissenkungen zu schaffen. (Helvetic)
selektive Preisführerschaft (auch Niedrigpreisstrategie) auf einem bestimmten Teilmarkt besonders günstige Preise anbieten (speziell günstig)
selektive Qualitätsführerschaft (auch Nischenspezialisierung) konzentriert sich auf einen bestimmten Teilmarkt (Background Tour, Globotrek)
Positionierung? Extrovertiert / Introvertiert Konservativ / Progressiv, trendig
Profilierungsstrategie Wie schaffe ich es, in die Medien zu kommen?
USP Unique Selling Proposition Ein einzigartiges, kaum kopierbares Verkaufsargument
UAP Unique Advertising Proposition einzigartige Art, Werbung zu machen
UPP Unique Promotion Proposition einzigartige Art, den Promotionsmix zu gestalten
UMP Unique Marketing Proposition einzigartige Art, den Marketing Mix zu gestalten
Marketing-Mix (Instrumental-Strategien) strategische Vorgaben für den Einsatz aller Marketinginstrumente
Produkt Angebotssortiment, Beratungsqualität, Einrichtung, Dienstleistungen
Preis Konditionen, Preisniveau, Preisgestaltung
Partner Kunden, Mitarbeiter,Leistungsträger, Sponsoren etc.
Placement Vertrieb oder Distribution und damit direkte und indirekte Vertriebswege und Vertriebspartner
Promotion gezielter Einsatz der Kommunikationsinstrumente, Public Relations, Verkaufsförderung etc.
Beispiele für Marketingkontrolle - quantitativ (z.B. Anzahl Telefonanrufe) - qualitativ (z.B. Testanrufe in unser RB) - regelmässig / unregelmässig - einmalig -periodisch -laufende Kontrollen (auch Monitoring genannt)
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