Therapie

Beschreibung

staatsprüfung Psychotherapie Karteikarten am Therapie , erstellt von canardo am 18/02/2014.
canardo
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Wie kann ich die Änderungsmotivation steigern? Reduktion von selbstabwertenden und resignierenden Gefühlen. Hoffnung auf Erfolg. Nach Kanfer- Freiwilligkeit, Kontrolle, Transparenz, Ziele formulieren, eigene Kompetenz wahrnehmen.
Strategien zur Motivationssteigerung Reframing, Beseitigung von Hindernissen, Schaffung von Anreizen
Emotionen in der Psychotherapie 1) Aufmerksamkeit wird auf Emotionen gelenkt 2) Refokussierung nach Abschweifung 3) Intensität wird vomTherapeuten möglichst reguliert 4) Analyse des nonverbalen Ausdrucks des Patienten-> Informationen zum affektiven Zustand 5) Veräußerlichung über Sprache und Bilder-> mögliche Bearbeitung 6) nach der Verbalisierung-> Veränderungsimpulse z.B. Betrauern DAMIT: Legitimierung der Gefühle, Veränderung von Einstellungen und Konzepten, Übernahme von Verantwortung für die eigenen Gefühle
Miller Rollnick 1991 motivational interviewing Dient dem Abbau gesundheitsschädlichen Verhaltens (Sucht, Gesundheitsförderung, Strafvollzug) durch Aufbau intrinsischer Motivation durch Exploration und Auflösen von Ambivalenzen. Verzicht auf konfrontatives Vorgehen. Empathie, Diskrepanz erzeugen, flexibler Umgang mit Widerstand, Selbstwirksamkeit stärken
Irrationale, negative Gedanken, automatisch, andauernd und unfreiwillig erlebt, werden zu... Grundüberzeugungen verdichtet.
Kognitionsorientierte Methoden 1. Sammeln und Aufzeichnen automatischer Gedanken 2. Zweispaltentechnik: Argumentieren gegen automatische Gedanken 3. Erkennen von Mustern kognitiver Verzerrungen 4. Realitätstesten: Testen der Kognitionen 5. Umattribution: Trennung der Verantwortlichkeiten 6. Entkatastrophisieren 7. Aufbau von Erwartungen
Kognitive Therapie nach Beck nach Ausmachung dysfunktionaler Denkschemata 1. logische Analyse- Suche nach Widersprüchen im kognitiven System 2. empirische Analyse- Suche nach Widersprüchen Kognition/Realität 3. pragmatische Analyse- Prüfung der Konsequenz der Kognition
Techniken der kognitiven Therapie +sokratischer Dialog +Und-wenn Technik +Advocatus-diaboli-Technik +Rollentausch +Übungen zur Externalisierung
Behandlung von impulsiven / hyperaktiven Kindern- Meichenbaum 1975 Selbstinstruktion: Selbstverbalisation mit Handlungsauftrag-> Steuerung von Verhalten. Zunächst führt der Therapeut eine Aufageb aus und spricht laut dabei- dann Instruktion des Kindes- dann begleitet das Kind sein Tun verbal-zum Schluss lautlose Begleitung.
Techniken zur Förderung der Selbstkontrolle Soziale Kontrakte, Gedankenstopp, Stimuluskontrolle, verdeckte Konditionierung
3 -Phasen -Modell nach Kanfer 1987 Selbstregulation Selbstbeobachtung, Selbstbewertung, Selbstreaktion im Sinne von Selbstverstärkung/Selbstbestrafung
4 Grundkategorien irrationaler Überzeugungen nach Ellis 1. Absolute Forderungen 2. Globale, negative Selbst/Fremdbewertung 3.Katastrophengedanken 4. Niedrige Frustrationstoleranz
eigene Wünsche und Vorlieben erscheinen als absolute Bedürfnisse und Notwendigkeiten (Ellis) Mussturbationen
habit reversal (Reaktionsumkehr) 1. Selbstwahrnehmungstraining a) Selbstbeobachtung b) Beschreibung der Tic-Reaktionen c) Training der Reaktionserkennung d) Training der Wahrnehmung früher Zeichen einer Tic-Reaktion e) Training der Wahrnehmung situativer EinflüsseReaktionsumkehr (Habit reversal) 2. Entspannungsverfahren 3. Training inkompatibler Reaktionen: motorische Gegenbewegung, mehrere Minuten, unauffällig; isometrische Anspannung der Antagonisten 3. Kontingenzmanagement 4. Generalisierungstraining Azrin u. Nunn, 1973
Gebräuchliche Techniken, Interventionen und Methoden der systemischen Therapie Zirkuläre Fragen, die auf den vermuteten Standpunkt Dritter (auch Anwesender) abzielen Skalenfragen, zur Verdeutlichung von Unterschieden und Fortschritten Positives Konnotieren und Herausarbeiten der positiven Aspekte von problematischen Sachverhalten Reframing von Sachverhalten, um Bedeutungs- bzw. Interpretationsveränderungen anzuregen Paradoxe Intervention, i. d. R. Verschreibung des problematischen Verhaltens, um Automatismen zu verändern Hausaufgaben diverser und individuell angepasster Art zur Erledigung zwischen den Sitzungen Metaphernarbeit, Parabeln und Geschichten als Umgehungstechnik für potentielle „Widerstände“ Ausnahmen zum beklagten Sachverhalt erfragen, um die Änderbarkeit von als statisch angenommenen Sachverhalten zu verdeutlichen Verwendung von Konjunktiven zu Fokussierung auf Optionen und Möglichkeiten Skulptur, Darstellen von Familienbeziehungen als Standbild aus Personen im Raum Soziogramm, die grafische Darstellung der sozialen Beziehungen Reflecting Team – siehe oben bei Tom Andersen Einladung an Familienmitglieder oder Freunde, an einzelnen Sitzungen oder Therapiephasen teilzunehmen Schaffung von Familienklassen in Schulen
Mehr Spalten Technik (kogn., rational-emotive Therapie) 1. Zwei -palten Technik: irrationale , negative Argument-Gegenargument 2. Drei-Spalten Technik: Automatische Gedanken-Alternativerklärung-die mit dem Ereignis verbundenen Gefühle u. Affekte erfasst Ziel: Verdeutlichung des Problemverlaufs
Zwang: 5 Arten von dysfunktionalen Überzeugungen (Freeston et al, 1996) • Überschätzung der Bedeutung der Zwangsgedanken • Überschätzung der Wahrscheinlichkeit von schweren Folgen eines Ereignisses • Überschätzung der eigenen Verantwortlichkeit • Bedürfnis nach Perfektion • Fehleinschätzung der Konsequenzen der Angst
Was ist Arousal Training? Einsatz bei Enuresis (Van Londen 1993): Verstärken von positiven Verhalten, wie Rückgang der Einnässfrequenz, Erwachen auf Harndrang oder trockene Nächte durch belohnende Maßnahmen. „
Overlearning (Young 1972): Senkung der Rückfallrate nach erfolgreicher Therapie durch Flüssigkeitsgabe am Abend über weitere 14 Tage.
cue exposure bei Alkoholabhängigkeit • Konfrontation mit Auslösebedingungen – Geruch von Alkohol – Ort, Personen, Stimmung, Erinnerungen • Verlangen (craving) • Selbstkontrollierte Verhinderung von Trinken • Abstinenzzuversicht, Rückfallprophylaxe
Was muss man bei der Therapie von somatoformen Störungen beachten? Termine zeitkonform, nicht symptomkonform machen!
Was ist entscheidend? Testwerte oder Diagnosekriterien? Die Kriterien nach ICD 10.
Erkläre die IPT nach Sullivan. Die Interpersonelle Psychotherapie (IPT) ist eine Kurzzeit-Psychotherapie, die in den 1970er und 1980er Jahren als ambulanter Behandlungsansatz für Erwachsene mit mittelgradigen bis schweren, nicht-wahnhaften Störungen entwickelt wurde. Sie basiert auf der Interpersonalen Theorie von Sullivan. Die Wirksamkeit der IPT bei der Depressionsbehandlung belegt. auch an Jugendliche und Paarberatung angepasst. Für Bipolare Störungen, Bulimie, Wochenbettdepression. Obwohl die IPT in psychodynamischen Theorien wurzelt, greift sie auch kognitiv-verhaltenstherapeutische Ansätze auf, zum einen durch ihre zeitliche Begrenzung, zum anderen durch den Gebrauch von Hausaufgaben, strukturierten Patienteninterviews und abschließender Effektivitätskontrolle.
Bei welchen Störungsbildern setze ich habit reversal ein? den Anwendungsbereichen des HRT zählen: Nägelkauen Trichotillomanie Daumenlutschen Tics (nervöses Zucken von Schultern, Kopf usw.) Fingerknacken Stottern Tourette-Syndrom Dermatillomanie (Zwanghaftes Hautknibbeln, Skin Picking)
euthyme Therapie genussvolles Erleben als Therapiebaustein in der multimodalen VT wurde Anfang der 80er Jahre im Rahmen der Depressionstherapie von Lutz u.a. entwickelt - Kinder erfahren entwicklungsbedingt & - gemäß die Welt anders, z.B. sinnlicher, konkreter, erlebnismäßiger & die Interaktion mit Erwachsenen muss dies berücksichtigen
Was bedeutet assertives Training? Selbstbehauptungstraining bspw. nach Goron
Schizophrenie Therapie Basistherapie Pharmakotherapie- Neuroleptika Langzeit. Therapie: Struktureirung, Verstärkerprogramme, IPT (Soz. Wahrnehmung, Probl.lösung, kogn. Fäh.), SKT, behaviorale Fam.therapie
Therapie bei F1 cue exposure, Ablehnungstraining, Stressbewältigungs- problemlösetraining, Selbsthilfegruppen, Perspektivbearbeitung, Motivationsaufbau, SKT
Therapie Anorexia Somatische Rehabilitation, Einzeltherapie, Motivationsaufbau, Arbeit mit Bezugspersonen, Gruppentherapie; Pharmakotherapie: schwere chronifizierte Fälle: Olanzapin (Zyprexa), ggf. SSRI bei Angst Depr., wirken erst bei ausr. Gewicht
Therapie Bulimia Somatische Rehabilitation, Normalisierug Essverhalten, Psychoedukation, Fertigkeitentraining, kognitive Umstrukturierung; Pharma: SSRI Fluoxitin
Therapie PTBS Psychoedukation- > hohe Abbruchrate, Entspannung, Exposition, kognitive Umstrukturierung, EMDR, Debriefing (Prävention); chron. Kopfschmerz-> Biofeedback, PMR
Therapie affektive Störungen Aufbau angenehmer Aktivitäten, Aufabu Bewältigungsstrategien (Emoionsregualtion, soziale Kompetenz, Problemlösetraining), kognitive Umstrukturierung
Therapie F4 neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen Psychoedukation, Exposition, kogn. Umstrukturierung, Abbau aufrechterhaltender Strategien
Therapie Substanzmissbrauch Vier Stufen 1. Kontaktphase (Ambulanz- Motivation- Therapieplan) 2. Entgiftungsphase (komplettes Absetzen, Abstinenz- Ausnahme: Barbiturate, Benzos- ausschleichen) 3. Entwöhnungsphase (spez. Klinik-4.6 Monate) 4. Nachsorgephase (Arzt, Wohngruppe, Selbsthilfegruppe)
Therapieerfolg Substanzmissbrauch 50% Rezidivquote nach 5 Jahren Alkohol: 50-80% Heroin: 80-90% schlechtere Prognose komorbide psych. Störung, frühes Einstiegsalter
Therapie Zwang 1. Abwandlung Konfrontationsverfahren (graduierte Exposition); Konfrontation in sensu durch Schilderung, keine Bewertung 2. Kognitive Therpieverfahren. Bedeutung der Gedankne, Konzept der Verantwortlichkeit, Veränderung irrationaler Überzeugungen 3. Familienzentrierte Interventionen - Psychoedukation, Auslöser, schrittweise Unterbindung, Verstärkerpläne, Verminderung der Zuwendung bei Zwangshandlungen, bei Bedarf beziehungsorientierende/ strukturierende Familientherapie
Therapie somatoforme Störungen Beziehungsaufbau, Zieldefinition, Umattribution des organischen Krankheitsmodells (Symptomtagebuch, Verhaltensexperimente-verdeutlichen von Zusammenhängen zwischen Verhaltensänderung- Aufmerksamkeitsfokussierung, emotionalen Prozessen und körperl. Missempfindungen. u.U. Biofeedback), Verhaltensänderung (Bsp. Verzicht auf Arztbesuche, Verzicht auf Kontrollverhalten), Maßnahmen der psychischen Stabilisierung
Therapie Enkopresis Psychoedukation, keine Baselinerhebung!, Basistherapie: Beginn direkt Toilettentraining- nach den Mahlzeiten schicken, entspannte Situation schaffen, Selbstmanagment, Tokenpläne. evt. ergänzende PT, danach Erhaltungstherpie evt. mit oralen Abfühmitteln (osmotischen Laxanzien) Vor Beginn: angesammelter Stuhl muss mit Klistier entfernt werden
Maßnahmen beim Hyperventilationssyndrom Der Arzt schließt körperliche Ursachen der Hyperventilation und des Muskelkrampfs aus, wie z. B. eine schwere Lungenerkrankung. Beruhigung, gutes Zureden und Rückatmung von Kohlendioxid (z. B. durch eine vor Mund und Nase gehaltene Plastiktüte) durchbrechen diesen Teufelskreis. Diese Rückatmung führt das zuvor abgeatmete Kohlendioxid wieder in die Lunge zurück, normalisiert so die Kohlendioxidkonzentration im Blut und das Kalzium löst sich aus der Eiweißbindung. Die Muskelkrämpfe enden und der „Anfall“ ist vorbei. Nur wenn diese Maßnahmen erfolglos sind, wird die Anwendung von beruhigenden Medikamenten (z. B. Tranquilizer wie Diazepam Valium®) notwendig.
Interventionen bei Suizidalität -Beziehnungsangebot, direktes Ansprechen - engmaschige Begeitungung und Tagesstrukturierung -Verträge -Zeitperspektive (Aufschub, Pro/Contra) -kogn. Interventionen (Entkatastrophisieren) Ansprechen von Bindungen (Familie, Religion) - Verhaltensalternativen, Zukunftsorientierung - Notfallplan ggf. Zwangseinweisung -
Typische Interventionen der Gruppentherapie +Blitzlicht +Einzelarbeit in der Gruppe +Stellen von Skulpturen +Rollentausch +leerer Stuhl +Feedback, Sharing
Sokratischer Dialog und geleitetes Entdecken als Methode der kognitiven VT logische (Wahrscheinlichkeit), hedonistische (Widersprüche zwischen den Kognitionen und kurz/langfristigen Zielen), empirische (Wdersprüche zur beobachtbaren Realität), normative Disputation
Kontraindikation PMR (Konzentrationsstörungen), , Hypochondrie, Zwangskrankheiten, akuter Psychose, Hypotonie, neurol. Erkrankungen
Biofeedback zeigt: Atemmuster (Atemfrequenz, Atemamplitude) Blutdruck Puls (Frequenz, Amplitude und Variabilität) Sauerstoffgehalt des Blutes Hauttemperatur Hautwiderstand Muskelpotentiale (mit Hilfe der Elektromyografie) Gehirnströme Wird eingesetzt bei: Schmerzsyndrome (Migräne und Spannungskopfschmerz; chronischer Rückenschmerz) Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie hohen Blutdruck (ergänzend zu medikamentöser Therapie), Raynaud-Syndrom Angst- und Panikstörungen, Depressionen, funktionelle Störungen, psychosomatische Beschwerden Harn- und Stuhl-Inkontinenz ADHS, Epilepsie Vaginismus Tinnitus neuromuskuläre Rehabilitation Stressmanagement, Peak-Performance-Training
Gruppentraining sozialer Kompetenzen GSK Hinsch Pfingsten versch. Problemfelder; Pat lernt zwischen unsicher/selbstsicher/aggressiv zu unterscheiden; individuelle Belastungssitutionen
Rollenspieltechniken Autodrama (Pat. stellt alle Rollen dar) Rollentausch Beiseitereden (während der Handlung benennt der Darsteller seine Gefühle) Doppeln (Therapeut sagt dem Pat. was er vermutlich empfindet)
verdeckte Sensibilisierung Patient stellt sich während der Entspannungsübung eine Problemsituation vor, dann imaginiert er möglichst genau seine gewohnte Reaktion darauf mit allen negativen Konsequenzen, bis die Vorstellung unerträglich wird. Daraufhin stellt sich der Patient ein alternatives Verhalten vor und belohnt sich durch imaginierte positive Konsequenzen.
verdeckte Löschung wie verdeckte Sensibilisierung, allerdings ohne den Aufbau alternativen Verhaltens
Methode der Coverant Control (covert+operants) verhaltensauslösender Reiz wird mit neg. Kognition gekoppelt. Bspw. Griff nach der Zigarette- "Rauchen macht krank"- verdeckte Bestrafung. Dann wird eine kognitive Umdeutung als positive Verstärkung erarbeitet.- Wenn ich nicht rauche, bleibe ich gesund. Anschließend werden Handlungsalternativen erarbeitet.
mentales Üben neues Verhalten wir erst in der Vorstellung erprobt
Dadurch sollen unerwünschte Grübeleien und Katastrophenvorstellungen oder belastende Fantasien unterbrochen werde. -unerwünschtes Verhalten hervorrufen-Signal an Therapeut- lauter Zuruf/Schlag auf den Tisch-danach positiv erlebte Verhaltensalternative...im Verlauf unterbricht der Patient eigenständig. Gedenkenstopp
Paradoxe Interventionen Symptomverschreibung, Reframing, Rückfallvorhersage, Utilisation eines Syndroms (Erikson-alles nutzen, was aus der Person kommt)
Bsp. Symptomverschreibung bei Schlafstörung- wach bleiben
HRT habit reversal, Reaktionsumkehr willentlich motorische Gegenantwort, Selbstwahrnehung, Unterbrechen der Verkettung, konkutrrierende Verhaltensweise dagegen setzen
kognitive Umstrukturierung Meichenbaum (1975), Ellis (1977), Kanfer (1987), Beck (1994),
Techniken der kognitiven Umstrukturierung Wiederholung, Psachoedukation, Reframing, Spaltentechnik (Gedankenprotokolle), Veränderung automatischer Gedanken, geleitetes Entdecken, Konfrontation, sokratischer Dialog, Realitätstest (Verhaltensexperiment zur Überprüfug der Erwartungen), Selbstkontrolltechniken, Umstrukturierung der negativen Selbstrefernz
Problemlösetechniken brainstormin, brainwriting, mind mapping, focusing, Synektik
Therapie bei Regulationsstörungen (15-30% der KInder) Kurzzeit (z.T. 4 Termine); Vt, tiefenpsych., körpertherap., familiensystem., Entwicklungsberatung und Kommunikationstraining integrieren; Ziele entsprechend der Symptomtrias: Regulationsproblem bewältigen- Entlastung - Förderung der Kommunikations- /Bindungserfahrung; Videointeraktionsbeobachtung
Tiefenpsychologisch fundierte Behandlungstechniken konfliktorientiert: -Krisenintervention/ich-stützende Intervention/einsichtszenrierte PT;Fokusformulierung; Übertragungs-Widerstandanalyse (Grundmuster der Beziehungsgestaltung); strukturgebende Interventionen: Beruhigen/Begrenzung des reggressiven Verhaltens/Verstärkung der Wahlmöglichkeiten/Vermittlung von Techniken zum Auhalten negativer Gefühle/Entspannungstechniken.
Interaktionsbezogene Interventionen zur Differenzierung der Selbststrukturen Aktivierung des Ich-Erlebens (Förderung der Affektwahrnehmung); Aktivierung des interaktionellen Erlebens (Förderung der Äußerung von Bedürfnissen); innerer Dialog (Annahme unterschiedlicher Ich-Anteile); Selbstregualtion (Wertschätzung)
Gesprächspsychotherapie lRogers 1957 Empathie/Einfühlung, Wertschätzung/bedingungsfreie Anerkennung, Echtheit/Kongruenz
Prinzipien des therap. Handelns nach Rogers humanistischer Ansatz. Im Fokus steht das Erleben des Pat. Behandlung basiert auf Nicht-Direktivität, empathischen Zuhöen, Zentrierung der Aufmerksamkeit, Paraphrasieren, Verbalisierung der Empfindung (positive regards). Ziel- Förderung der Selbstaktualisierungstendenzen und Abbau von Inkongruenzen
Roger war Pionier der Psychotherapieforschung Untersuchung zum Zusammenhang Therapeutenvariablen und Ausmaß der Patientexploration
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