Bergbahnen, Cruises & Aviation

Beschreibung

Bachelor Mobilität Karteikarten am Bergbahnen, Cruises & Aviation, erstellt von Jenny Bauer am 10/06/2016.
Jenny Bauer
Karteikarten von Jenny Bauer, aktualisiert more than 1 year ago
Jenny Bauer
Erstellt von Jenny Bauer vor mehr als 8 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Vorteile des öV's in der Schweiz + flächendeckend +sicher +pünktlich +sauber + 1 Ticket für verschiedene TU's
Nachteile des öV's in der Schweiz - teuer trotz Subventionen -komplizierte Tarifverbunde -schlechte Durchsagen -Kundeninformation
Swiss Travel System Passangebot für Kunden, die den Wohnsitz ausserhalb der Schweiz und Liechtenstein haben. (Auch für Auslandschweizer)
Swiss Travel Pass 3,4,8 oder 15 Tage unbeschränkte Fahrt auf dem gesamten Gültigkeitsnetz, Gratiseintritt in 490 Museen, 50% Rabatt auf den meisten Bergbahnen
Swiss Travel Pass Flex 3,4,8 oder 15 Tage innerhalb eines Monats unbeschränkte Fahrt auf dem gesamten Gültigkeitsnetz, Gratiseintritt in 490 Museen, 50% Rabatt auf den meisten Bergbahnen
Swiss Transfer Ticket Hin- und Rückfahrt zwischen der CH - Grenze oder dem Flughafen und dem Zielort, ideal für Kurzaufenthalte und MICE
MICE Meetings Incentives Conventions Events
Strecke Glacier - Express Zermatt - St. Moritz
Strecke Bernina - Express Chur - Tirano
Wilhelm - Tell Express Locarno - Flüelen, dann mit dem Schiff nach Luzern
Voralpen Express St. Gallen - Luzern
Lavaux - Linie Genf - Brig
Jura Südfuss Basel - Genf
Centovalli Express Domodossola - Locarno
Verband SBS Seilbahnen Schweiz - 370 Seilbahnunternehmen der CH -erzielen Umsatz von ca. 1 Mia CHF (80% davon im Winter) - Interessenvertretung der Mitglieder - Organisation von Aus- / Weiterbildung - Orientierung der Öffentlichkeit -teilt Geschäftsstelle mit VÖV in Bern (Nutzung von Synergien)
wichtige Bergbahnen der CH: Niesenbahn - 2363 m.ü.M - Standseilbahn in 2 Sektionen aufgeteilt, Antrieb durch Zugseil -"Swiss Pyramid" - USP: rollstuhlgängig, Treppenlauf, Gleitschirmstartplatz -Projekte: 2018 Umbau Berghaus - 85 % der Gäste sind Schweizer
wichtige Bergbahnen der CH: Rigi -1798 m.ü.M -Zahnradbahn ab Vitznau & Goldau, Luftseilbahn ab Weggis - "Königin der Berge" - USP: ganzjährig zugängig - 80% Schweizer Gäste
wichtige Bergbahnen der CH: Stanserhorn - 1898 m.ü.M - "5*-Berg" -USP: Cabrio - Bahn / Oldtimer- Standseilbahn - 2018: 125 Jahre Jubiläum, div. Highlights -82% Schweizer Gäste
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: BAV (Bundesamt für Verkehr) - Einhaltung der Vorschriften -Sicherheit der Fahrgäste
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Aktionäre -Dividendenzahlung -Sonderangebote
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Leistungsträger im Ort - Anbindung an öV-Netz -Berücksichtigung im Wettbewerb -gute Geschäftsbeziehungen
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Kanton -Bestellung von Leistungen -kantonale Konzessionen -Abwanderung klein halten
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Banken -gute Geschäftsbeziehungen -Zinsen zahlen
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Gemeinde / Bevölkerung - Vergünstigungen - guter Fahrplan - Beispiel Adelboden: die Einheimischen können vor den Touristen auf die Skipiste
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Umweltschutzverbände -Mitspracherecht -Einbezug bei Projekten
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Rettungsorganisationen -gut zugänglich (Spital Interlaken wird pro Tag ca. 40 Mal mit der Rega angeflogen) -Landeplätze -geregelte Prozesse
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Baugewerbe -Zusprache von Aufträgen -Berücksichtigung
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Touroperators - Verträge - gute Preise - Kontingente
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Lieferanten (z.B. Food & Beverage) - Berücksichtigung der lokalen Anbieter
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Fahrgäste -Sicherheit -Preis/Leistung -Stundenmässige Abstufung
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Mitarbeiter - Vergünstigungen - passende Jobs
für den erfolgreichen Betrieb von Bergbahnen spielen folgende Voraussetzungen eine wichtige Rolle: - Schneesicherheit des Skigebietes - Erreichbarkeit des Ausgangspunktes - Gesunde Finanzlage - Bekanntheitsgrad - Beherbergungspotenzial im Ausgangsort etc.
das "Erlebnis Berg" - Bergbahn wird heute nicht mehr nur als Transportmittel genutzt - Kunden "kaufen" ein Erlebnis, nicht Ticket von A nach B - z.B. Hin- und Rückfahrt, gutes Restaurant, Animation, Aktivitäten wie Kletterparks, Rodelbahnen etc.
finanzielle Rahmenbedingungen / Fusionen - wirtschaftl. Situation nicht erfreulich - gesättigte Märtke, Nachfrage stagniert - starke Konkurrenz im In- und Ausland - schneearme Winter - mangelnde Rentabilität - jede 4. BB arbeitet mit Verlust
Da die Banken abnehmende Bereitschaft zeigen, in Bergbahnen zu investieren, wird die Finanzierung immer schwieriger. Dies führt dazu, dass zunehmend Gelder aus den ... in die Unternehmen fliessen. Gemeinden
Konzepte zur Verbesserung der Ertragskraft: Massnahmen, um Kosten zu senken - Anpassung der Kapazitäten (Betriebszeiten) - Flexibilisierung des Personaleinsatzes - Automatisierung des Betriebes - Anpassung des Angebots - Konzentration auf Bedürfnisse der Hauptzielgruppe
Konzepte zur Verbesserung der Ertragskraft: Massnahmen, um Umsätze zu steigern: - Yield Management (bewusste Steuerung der Erträge über die Ticketpreise) - Marketing verstärken & personalisieren - neue Zielgruppen gewinnen
überbetriebliche Kooperationen: vertikale Kooperation - Kooperation entlang der Wetschöpfungskette - Fokus: ortsansässige Leistungsträger
Ziel der Kooperation - Koordination zwischen den Anbietern verbessern - Managementqualität durch die Bündelung des Know - How's erhöhen
Ertragsverbesserungen ergeben sich durch: - einheitliche Positionierung der Destination (= stärkere Fokussierung auf Zielgruppe) - gemeinsames Kapazitätsmanagement - konsequente Ausrichtung der Vermarktung
überbetriebliche Kooperationen: horizontale Kooperation - Kooperation mit Wettbewerber - Zusammenarbeit mit anderen Bergbahnen in derselben Destination
Synergiepotenzial bei horizontalen Kooperationen - Reduktion der Verwaltungskosten - gemeinsames Kapazitätsmanagement - Unterbindung lokaler Wettbewerb - übergreifende Planung des Skigebiets
Aufgaben der Pisten- und Rettungsdienste - Markierung der kontrollierten Pisten - Gefahrenquellen entschärfen - Präparierung der Pisten - 1. Hilfe / Bergung von verletzten - Evakuierung aus Transportmitteln - präventive Eingriffe (Lawinen sprengen)
angebotsbezogene Empfehlungen - Konzentration auf Kerngeschäft - vermehrte Positionierung - Erlebnisse schaffen - Events anbieten - Individualität, Selbstverwirklichung anbieten - Wetterabhängigkeit vermindern - Optimierung Verkauf / Marketing
Pisten- und Transportbezogene Empfehlungen - gute Pistenangebote und Präparierung gewährleisten - Sicherheitsgefühl vermitteln - Wartezeiten optimieren - Komfortverbesserungen vornehmen
Preis- Leistungs-Verhältnisbezogene Empfehlungen -Preispolitik bei den Transportleistungen überdenken - Bergrestauration optimieren
Organisationsbezogene Empfehlungen - Information und Wegweisung verbessern - vermehrt schriftliche Vorgaben einführen
Qualitätsmanagementbezogene Empfehlungen - Qualitätsgrundsätze in Leitbild integrieren - Bestimmung eines Q-Verantwortlichen - Kadermitarbeiter ausbilden - regelmässige Gästebefragung - systematisches Beschwerdemanagement
ergänzende Empfehlungen - Kooperationen anstreben - Positive Umfeldfaktoren schaffen - Unterstützungsfunktion des Verbandes ausbauen
10 Empfehlungen, mit denen die Situation der einzelnen Bergbahnen verbessert werden könnte 1. klare Positionierung (USP) 2. Betriebszeiten / Personalkosten 3. Stärkung des Sommergeschäfts 4. Kooperationen 5. Angebotsgestaltung, neues schaffen 6. Marketing - Mix verstärken 7. Controlling 8. Anpassungen vornehmen 9. Veränderungen brauchen Zeit 10. Yield Management
Ausgangslage Bergbahnen: wichtige Aussagen aus den Zeitungsartikeln - ganzjährig geöffnete Bahnen brauchen USP - Gäste erwarten Mehrwert - ohne Divid. = keine neuen Investoren - Preise im Gegensatz zu nahem Ausland hoch - mildes Wetter löst kein Wintersportfeeling aus
Wir bauen eine Bergbahn - Phase 1 - 7 1. Übersicht 2. Sammlung technischer Unterlagen 3. Rechte Dritter 4. Umweltauswirkungen 5. Raumplanung 6. Unterlagen für Beurteilung der übrigen, massgebenden Vorschriften 7. Transportrecht (Konzession)
1. Übersicht - Informationsbeschaffung - Weitergabe an Gesuchsteller - Projektübersicht - Projektorganisation - Zeitplan
2. technische Unterlagen - Situierung - Gesamtkonzeption - Nutzungsvereinbarung - Betriebskonzept - technischer Bericht - Gutachten zu den Umwelteinflüssen
3. Rechte Dritter - Parzellenplan - Liste der betroffenen Grundeigentümer
4. Umweltauswirkungen - UVB - pflichtete Projekte - Umweltauswirkungen zu Luft, Lärm, Erschütterungen, Grundwasser, Boden, Entwässerung etc.
5. Raumplanung - kantonale Raumplanung - kommunale Zonenplanung
6. Unterlagen für die Beurteilung der übrigen massgebenden Vorschriften - Baurecht - umweltrechtliche Spezialbewilligungen
7. Transportrecht Konzessionen
Geschichte zur Hochsee - Kreuzfahrt 1825 - 1914 Auswanderer, meist auf Segelschiffen
1891 - Beginn der Vergnügungs - Kreuzfahrten - "Augusta Victoria" - Dampfer der HAPAG (Hamburg-Amerikan. Packetfahrtaktiengesellschaft) - 241 Passagiere - Fahrt dauerte 57 Tage und kostete 28'500 - 42'800 Euro
Geschäftsmodelle der Kreuzfahrtanbieter: Megaschiffe - Massenmarkt - moderate Preise - günstig (Economies of Scale)
Geschäftsmodelle der Kreuzfahrtanbieter: klassische Schiffe - traditioneller Schiffstyp - Luxus- und Mittelklassenachfrage
Geschäftsmodelle der Kreuzfahrtanbieter: - Nischenanbieter - Spezialisierung auf Kundentyp oder Zielgebiet - hohe Kosten - hohe Preise
Die 4 wichtigsten Reedereien - Carnival Corporation (Aida, Costa) - Royal Caribbean (Royal Caribbean) - Apollo Management(Oceania, Norwegian) - Genting Hong Kong (Crystal Cruises, Star Cruise)
Marktvolumen weltweit 2015 23 Millionen Passagiere
Marktpotenzial weltweit 2016 24 Millionen Passagiere
wichtigste Quellenmärkte 1. USA 2. Deutschland 3. UK 4. Italien / Frankreich / Spanien China wächst überproportional, wird in wenigen Jahren die Nr. 2 sein
wichtigste Destinationsmärkte 1. Karibik 2. Mittelmeer 3. Europa 4. Asien 5. Australien / Neuseeland / Pazifik 6. Alaska 7. Südamerika
Schiffs-Kennzahlen: BRZ Bruttoraumzahl 1 BRZ entspricht ca. 1 Telefonkabine
Schiffs-Kennzahlen: PSR Passenger Space Ratio statistisches Mass für den gesamten öffentlichen Bereich : Anzahl Passagiere (hohe Anzahl = viel Platz pro Passagier)
Schiffs-Kennzahlen: PCR Anzahl Passagiere : Anzahl Crew-mitglieder (kleinere Zahl = besserer Service)
Markttrend's: Floating Holiday Resort - Harmony of the Seas - BRZ 227 600 - 6360 Passagiere - 360 m lang / 65 m breit - Meyer Werft in Pappenburg
Markttrend's: kleine, feine Luxus- oder Expeditionsschiffe - Regent Seven Seas Explorer - BRZ 54'000 - 740 Passagiere - Concierge Collection: aussergewöhnliche, massgeschneiderte Luxus-Erlebnisse
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