Die Entwicklung des abendländischen Naturverständnisses

Beschreibung

Zuerst werden die Begriffe Natur und Kultur kurz definiert. Anschließend wird ausgeführt: das Naturverständnis in den Epochen Altertum, Antike, Mittelalter und frühe Neuzeit, welches Verhalten die Menschen zu den jeweiligen Zeiten an den Tag legten und welche Rolle sie zusamenfassend damals einnahmen/einnehmen wollten.
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Definition Natur Natur bezeichnet diejenigen Dinge in unserer Welt, die weitesgehend aus sich selbst entstanden sind, neu entstehen, sich verändern und dabei frei von menschlicher Veränderung sind
Definition Kultur Kultur bezeichnet alles, was der Mensch künstlich erschafft, womit er die Welt "gestaltet" bzw. kultiviert. (z.B.: Musik, Kunst, Artefakte)
Das Naturverständnis im Altertum Alles auf der Erde hat seinen Nutzen und Wichtigkeit, da es von Gott geschaffen und für gut befunden wurde
(Erwünschtes) Verhalten des Menschen im Altertum Der Mensch soll die Erde reichlich bevölkern, sich die Natur zum Untertan machen und über alle Tiere herrschen
Rolle des Menschen im Altertum Der Mensch als Herrscher und Behüter
Das Naturverständnis in der Antike Die Natur ist schön und vorteilhaft, wenn sie vom Menschen genutzt und kultiviert wird. Naturkatastrophen gelten als Rache oder Kampf der Götter
(Erwünschtes) Verhalten des Menschen in der Antike Die Bezwingung der Natur wird als Herausforderung angesehen, die Zurückdrängung natürlicher Ressourcen (Wälder, Sümpfe) als Sieg des Menschen über die Natur verstanden
Rolle des Menschen in der Antike Der Mensch als Bezwinger der Natur
Das Naturverständnis im Mittelalter Starker Anthropozentrismus: Die Natur dient nur dem Nutzen des Menschen, allerdings auch die Entwicklung erster Nachhaltigkeitsgedanken (Rodungsverbote)
Verhalten des Menschen im Mittelalter Gnadenloses Abroden wurden teilweise sogar als gottgefälliges Werk betrachtet.
Rolle des Menschen im Mittelalter Der Mensch als Ausbeuter, aber Nachhaltigkeitsgedanke setzt ein
Das Naturverständnis in der frühen Neuzeit Die Mneschen streben nach der Eroberung bzw. Beherrschung der Natur, um sie zu ihren eigenen Vorteil zu Nutzen
Verhalten oder Streben der Menschen in der frühen Neuzeit (nach Francis Bacon) drei Arten von Ehrgeiz: eigene Macht (im Vaterland) mehren, Macht und Herrschaft des menschl. Geschlechts erweitern, die Natur erobern und erweitern mit Wissen/Verständnis
Rolle des Menschen in der frühen Neuzeit Der Mensch als Eroberer der Natur
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