Kapitel 7: Gedächtnis

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Masters Degree Vorbereitung Masterprüfung Karteikarten am Kapitel 7: Gedächtnis, erstellt von Anna Götting am 08/07/2016.
Anna Götting
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Erstellt von Anna Götting vor mehr als 8 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
1. Was ist der Unterschied zwischen explizitem und implizitem Gebrauch des Gedächtnisses? Expliziter Gedächtnisgebrauch erfordert bewusste Anstrengung, implizierter dagegen nicht
2. Das Beispiel Jonglieren: beruht die Fertigkeit auf dem deklarativem oder auf dem prozeduralem Gedächtnis? Auf dem prozeduralem Gedächtnis
3. Ich habe mein Passwort vergessen. Welcher Gedächtnisprozess ist für die Schwierigkeit verantwortlich? Es liegt im Abruf der Gedächtnisinhalte, da das Passwort zuvor enkodiert und gespeichert wurde
4. Warum glauben Forscher, dass das ikonische Gedächtnis eine große Kapazität besitzt? Weil Vergleiche zwischen der Teilberichts- und Ganzberichtsmethode darauf hindeuten, dass man für einen kurzen Augenblick Zugang zu allen Informationen eines Displays hat.
5. Wie groß wird gegenwärtig die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses geschätzt? Sie liegt bei etwa 3 bis 5 Items
6. Was ist Chunking? Es ist die Gruppierung von Items in bedeutungstragende Gruppen
7. Aus welchen Komponenten besteht das Arbeitsgedächtnis? Es umfasst die phonologische Schleife, den visuell-räumlichen Notizblock, die zentrale Executive und den episodischen Puffer
8. Geben die Umstände des Abrufs oder des Wiedererkennens generell zusätzliche Hirnweisreize? Das Wiedererkennen liefert im Allgemeinen mehr Hirnweisreize
9. Warum erinnert man sich wahrscheinlich auf einer Veranstaltung an die erste Person? Aufgrund des Primacy-Effekts beim serial recall
10. Was ist die transferadäquate Verarbeitung im Hinblick auf das Gedächtnis? Sie geht davon aus, dass das Sicherinnern am besten funktioniert, wenn die Art der Verarbeitung bei der Enkodierung zur Art der Verarbeitung beim Abruf passt.
11. Sie können etwa auswendig Gelerntes von letzter Woche nicht mehr aufsagen. Ist das ein Beispiel von proaktiver oder retroaktiver Interferenz? Retroaktive Interferenz, weil die neue Information es erschwert hat, sich an ältere Information zu erinnern
13. Worum geht es bei der Bewertung des Lernens? Sie bestehen in Einschätzungen von Menschen, wie gut sie sich Informationen bereits angeeignet haben.
14. Welche Beziehung besteht zwischen Kategorie und Konzepten? Konzepte sind die mentalen Repräsentationen der Kategorien, die wir bilden
15. Was behauptet die Exemplar-Theorie der Kategorisierung? Sie geht davon aus, dass man neue Objekte kategorisiert, in dem man sie mit dem in Gedächtnis gespeicherten Beispiel-Exemplaren vergleicht
16. Welche Prozesse verursachen laut Bartlett Verzerrungen im rekonstruktiven Gedächtnis Die Nivellierung, Akzenturierung, und die Assimilation
17. Wie demonstrierten Loftus Falschinformationseffekte? Dass man auch falsche Informationen aus der Zeit nach dem Ereignis in seine Erinnerung einschließt, wenn man sich an Ereignisse zu erinnern versucht
18. Welche Schlussfolgerung zog Lashley über den Ort des Engramms? Er schlussfolgerte, dass Engramme nicht in bestimmten Regionen existieren, sondern jeweils im ganzen Hirn verteilt sind.
19. Was ergab die Forschung über die Schädigung des impliziten Gedächtnisses bei Amnesie-Patienten? Das wichtige Teile des impliziten Gedächtnisses bei Menschen mit einer Amnesie des expliziten Gedächtnisses oft verschont blieben
20. Was haben PET-Studien über die Basis von Enkodierung und Abruf episodischer Information im Gehirn ergeben? PET-Scans zeigen. Dass der linke präfrontale Cortex beim enkodieren überproportional, und der rechte präfrontale Cortex beim Abrufen überproportional aktiv ist.
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