Fachbegriffe gemischt

Beschreibung

staatsprüfung Psychotherapie Karteikarten am Fachbegriffe gemischt, erstellt von canardo am 15/03/2014.
canardo
Karteikarten von canardo, aktualisiert more than 1 year ago
canardo
Erstellt von canardo vor mehr als 10 Jahre
230
0

Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Lehre von den Ursachen der Krankheit sowie der Gesamtheit der Faktoren, die zu der Krankheit geführt haben. Ätiopathogenese
wissenschftliche Disziplin, die sich mit den Ursachen und Folgen sowie der Verbreitung von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen beschäftigt. Epidemiologie
Entstehung oder Ursache eines Gesundheitszustandes Genese
Relatives Risiko Quotient von Inzidenzen, drückt aus um welchen Faktor sich das Risiko zwischen den Gruppen unterscheidet
Ergebnis des Relativen Risikos multiplikativer Faktor, also 3x so hoch z.B. RR = 1 gleiches Risiko
Odds Ratio Quotenverhältnis, Chancenverhältnis- Stärke eines Zusammenhangs von 2 Merkmalen. Quotient aus Quoten. Um wie viel größer die Quote der Erkrankten in der Gruppe mit Risikofaktor ist, verglichen mit der ohne Risikofaktor. genau 1 kein Unterschied
attributionales Risiko Zunahme des Erkankungsrisikos durch Exposition
Vertrauensbereich Konfidenzintervall
Was ist das Gegenteil der Arbeits-Hypothese? die Null-Hypothese
Einwilligung zur Therapie nach erfolgreicher Aufklärung informed consent
formative Evaluation vs. summative Prozessevaluation-während des Programms zur Verbesserung desselben vs. nach Ende des Programms
efficiency Wirksamkeit im Sinne der Wirtschaftlichkeit
Katamnese Zahlen 5-10% Verschlechterung 15-25% keine Veränderung Rest Zustandverbesserung
kein Schmerz- stärkster Scmerz 11 123456789 Numerische Ratingskala
Cohens Effektstärkenformel d=x1-x2 ______ s1
Verlaufs- vs. Prozessevaluation Beobachtung therapiebezogener Parameter -Stimmung etc. vs. Beurteilung des therap. Handelns
Systemische Fragen Die besondere Fragetechnik ist ein Kennzeichen von Familientherapie: Fragetypen sind z.B. zirkuläre Fragen, Skalierungsfragen, Wunderfragen, Fragen nach Ausnahmen, zum Therapierahmen, zur Therapiemotivation zur Möglichkeitskonstruktion, hypothetische Fragen, Fragen nach Alternativen im Verhalten, nach Vergleichen, nach problematischen Verhaltensweisen und deren Ausnahmen, zum Raum und zum zeitlichen Kontext des Problems, lösungsorientierte Fragen.
Yalom 11 therapeutische Faktoren als Gemeinsamkeiten im Erleben von Gruppenteilnehmern (interpersonell/interaktionell orientiert) Einflößen von Hoffnung, Universalität des Leids, Informationsvermittlung, ERlben von Altruismus, korrigierende Rekapitulation der eigenen Familie, nachahmendes Verhalten, interpersonelles Lernen, Kohäsion, Katharsis, ecxistentielle Faktoren
Spiegelprozesse Ereignisse in der Gruppe lösen Resonanz aus. Das Wahrnehmen neurotischer Konflikte bei anderen erleichtert das Erkennen entsprechender Mechanismen bei einem selbst.
Entfaltung des Gruppenprozesses Foulkes 1. Initialphase- Illusion, der Leiter ist allwissend 2. Intermediärphase- Enttäuschung 3. Terminalphase Das Erfahren von Wiederholung und Stillstand führt zum Durcharbeiten
Schindler 1973 unterscheidet in Gruppen eine Rangstruktur Alpha: Anführer; Beta: Fachmann, Gamma: Mitläufer; Omega: Sündenbock. Zudem: Nörgler, graue Eminenz, Optimist, Skeptiker
triadische Konstellation Therapeutin, Patientin, Gruppe
impairment Primärschädigung, Verlust oder Anomalie einer psychologischen, physiologischen oder anatomischen Struktur
disability Funktionsbeeinträchtigung bei Tätigkeiten das alltäglichen Lebens
handicap Benachteiligung bei der Gestaltung von sozialen Rollen
Reaktionsverhinderung Methode der VT, bei der während und nach der Konfrontation mit dem auslösenden Reiz die entspr. Reaktion (Vermeidungsverhalten/Zwangshandlung) verhindert wird, indem die Konfrontationssituation so lange aufrecht erhalten wird, bis die Angst nachgelassen hat.
Wahnehmungs/ Diskriminationsübungen Patienten lerne Spannung frühzeitig zu registrieren und aufkommende Angst z.B. durch PMR möglichst rasch zu kontrollieren (PTBS, Angst).
Aktivierung, euthyme Methode Tages, Wochenplanung; Genusstraining (hedonistische Lebensregeln); Selbstfürsorge; Sensualitätstraining (bewusste Wahrnehmung von Körperempfindungen- Sexualtherapie)
Hypnose Mesmer um 1800. Charcot 1878, Freud war Schüler von Charcot; durch Suggestion herbeigeführter Trancezustand; gut anwendbar bei Angst, Schmerz, psychosom. Erkrankungen, Schlafstörungen, Raucherentwöhnung, Adipostias. Kontraindikation: Psychosen, Traumata
CISM Critical Incident Stress Managment defusing, debriefing- Stressbearbeitung nach belastenden Einsätzen
Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

ähnlicher Inhalt

ICD-10 - F-Diagnosen
monsteralarm
Therapie
canardo
F 4 Angststörungen
toutbaigne
Pharmakotherapie der D.
toutbaigne
Behandlung Zwangsstörungen
toutbaigne
Angststörungen
tugba polat
Behandlung Depression
toutbaigne
Behandlung bipolare affektive S.
toutbaigne
Psychotherapie
Michelle K
Ziele PT bei bipolarer affektiver S.
toutbaigne
ICD-10 - F-Diagnosen
Peter Diavolo