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Beschreibung
Karteikarten von Jörg Fischer, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von Jörg Fischer
vor etwa 8 Jahre
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| Frage | Antworten |
| Wie werden SIP-Host im Allgemeinen genannt? | User Agent |
| Aus welchen Teilen besteht eine gültige SIP- Adresse? Geben Sie ein vollständiges Beispiel an. | sip:1945@wue.pabx Protokoll Benutzer ID Trennzeichen Domain / Netz-ID |
| Was versteht man unter einem CODEC und welche Anforderungen sollte er erfüllen? | Kunstwort Codieren/Decodieren Für Digitalisierung und ggf. Komprimierung verantwortlich. Auf Empfängerseite Decodieren. Hohe Qualität, minimale Bandbreite. |
| Geben Sie den kompletten Protokollstapel (Abkürzungen) bei VoIP für die Nutzdaten und Steuerdaten im normalen LAN an. | Nutzdaten: L2:Eth., L3:IP, L4:UDP, L5:RTP Steuerdaten: L2:Eth., L3:IP, L4:UDP, L5:SIP |
| Welche Angaben sind mindestens notwendig, um eine VoIP - Sprach - Verbindung zu einer Gegenstelle aufzubauen. | Eigene IP-Adresse RTP Port Codec |
| Wer ist bei einer SIP-Kommunikation Client und wer Server? | Anrufer: Client Angerufener: Server |
| Welche Kriterien sind nach ITU G.114 für gute Sprachqualität festgelegt? Geben Sie die Grenzwerte an. | Kriterium: Verzögerung / Delay Grenzwert: 400ms Kriterium: Paketverlust Grenzwert: 5% |
| Wie kann im „geswitchten“ Netz die Qualität der Datenströme gesteuert werden? | QoS Switche benötigen die VLAN Funktion und Queue Management |
| Wozu dient der MOS-Wert? Welche Werte kann er annehmen, und was bedeuten diese? | Mean Option Score Verständlichkeitswert der Sprache Werte 1-5. 1-schlecht, 2-mangelhaft, 3-befriedigend, 4-gut, 5-excellent |
| Was ist G.711A. Erläutern Sie kurz und geben Sie die wichtigsten Werte an. | Empfehlung der ITU für die dDgitalisierung und Kodierung von Sprachsignalen. Eingangsfreq.: 4kHz Takt Abtasten: 8kHz (2*fe) Quantisierung: 256 Stufen - 8Bit/Schritt Vü=8kbd*8Bit=64kbit/s A-Law nichtlineare Quantisierungskurve zum wandeln analoger Signale (in Europa üblich) |
| Nennen Sie zwei grundlegende Anforderungen an lokale Netze für den Einsatz von VoIP. Begründen Sie kurz. | -IP Netz als Grundlage. -QoS um gewünschte Qualität des Anwenders zu sichern -PoE um Endgeräte mit Spannung zu versorgen -Ausreichend Bandbreite |
| Welche Problematik ergibt sich, wenn eine VoIP Kommunikation durch eine NAT verläuft? Erläutern Sie kurz und geben Sie eine praktizierte Lösung an. | NAT arbeitet auf L2/L3 SDP mit Connection Information auf L6 Private (im öffentlichen Netz nicht routbar) wird in öffentliche Umgesetzt die in L6 nicht. Gesprächspartner möchte nun RTP Datenstrom zu privater Adresse des Anrufenden aufbauen, nicht möglich. STUN Server gibt Anrufenden auskunft über seine öffentliche IP, diese kann er dann in seinen SDP einbauen. |
| Wozu dient die Kommunikation REGISTER? | Registrierung UA am Registrar. |
| Erläutern Sie REGISTER sip:192.168.40.244:5060 SIP/2.0 | Request, bitte um Registrierung beim Registrar 192.168.40.244 via SIP, Port 5060 |
| Erläutern Sie Max-Forwards: 70 | Maximale Anzahl an SIP-Hops, hier 70. |
| Erläutern Sie Contact: <sip:3060@192.168.40.113:53902;rinstance=189f16d59963fb3f> | Kontaktadresse des Anrufenden, in diesem Fall 192.168.40.113 mit Port 53902. Protokoll SIP, Benutzer ID 3060, @Trennzeichen, rinstance: einmalige User-ID für mehrere SIP-Accounts auf einer IP-Adresse nützlich |
| Erläutern Sie Expires: 120 | Gültigkeit der Registrierung, bei diesem Beispiel 120s. Nach Ablauf neue Adresse. |
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