AOW FRAGEN

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Karteikarten am AOW FRAGEN , erstellt von katharina bauer am 26/02/2017.
katharina bauer
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katharina bauer
Erstellt von katharina bauer vor fast 8 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
1. An welchen Arbeitsgestaltungsstrategien sollten Sie das Menschenbild des „Complex“ Man umsetzen (benennen)? Was ist das zentrale Bewertungskriterium für die Arbeitsgestaltung? • Flexible Arbeitsgestaltung • Differentielle Arbeitsgestaltung • Dynamische Arbeitsgestaltung • Persönlichkeitsförderlichkeit
2. Die Belastungsanalyse im Auftrag eines Unternehmens fundiert auf dem Rahmenkonzept für Belastungsfaktoren von McGrath. Welche 3 Belastungsbereiche für die Analyse kennen Sie? • Materiell technischer Bereich • Sozialer Bereich • Persönlicher Bereich Entweder können in allen drei einzelnen Bereichen Belastungen entstehen oder sie können sich überlappen
3. Was sind zwei Hauptziele der A&O Psychologie? • Verbesserung der Effizienz der Organisation • Humanisierung des Arbeitsleben
4. Welche verhältnisorientierte Maßnahme/Intervention, bei der Mitarbeiter an Optimierung der Arbeitsgestaltung mitwirken, kennen Sie (benennen)? Worauf zielt diese ab? • Gesundheitszirkel • Diese zielen auf die Identifikation von Arbeitsbelastungen, die Stärkung von Gesundheitsressourcen, die Entwicklung konkret umsetzbarer Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ab. • Primäre Ziele: o Mitarbeiterbezogen: Steigerung der Qualität der Arbeitsbedingungen und der Arbeitszufriedenheit o Unternehmensbezogen: Verringerung der krankheitsbedingten fehltage
5. Welches im Artikel von Metz et. al (2001) eingesetzte Arbeitsanalyseverfahren erlaubt objektive/bedingungsbezogene und subjektive/personenbezogene Erlassung psychischer Arbeitsbelastung? • Screening psychologischer Arbeitsbelastungen – Situation (SPA-S) • Screening psychologischer Arbeitsbelastungen – Person (SPA-P) ▪ Subjektiv = personenbezogene, aus Sicht von Person ▪ Objektiv = bedingungsbezogene, unabhängig von Person, von außen
6. Arbeitsanalyseauftrag ! Stressbezogene Arbeitsanalyse vor dem Hintergrund des Person-Environment-Fit-Modells durchführen. Worauf liegt das Hauptaugenmerk der Analyse • Gemäß dem PE-Fit-Modell sollte es ein Gleichgewicht geben zwischen den personalen Ressourcen (abilities) und den Arbeitsanforderungen (demands) • Gemäß dem PE-Fit-Modell sollten weiters die Merkmale der Arbeitsaufgabe (supplies) den persönlichen Bedürfnissen (needs) entsprechen • abilities-demands-misfit Fähigkeiten einer Person (Qualifikationen, Persönlichkeitsmerkmale, Verhaltensweisen) reichen nicht aus, um die Anforderungen der Arbeitsaufgabe zu bewältigen • needs-supplies-misfit Merkmale der Arbeitsaufgabe erfüllen die Bedürfnisse der Person nicht
7. Welche Schritte der Arbeitsanalyse gibt es gemäß des idealtypischen Verlaufs (benennen)? 1.Festlegung der Untersuchungsziele 2.Auswahl und Anpassung der Erhebungsinstrumente 3.Durchführung der Arbeitsanalyse 4.Auswertung der gewonnenen Daten 5.Rückmeldung der Ergebnisse an die Organisation 6.Ableitung von Gestaltungsmaßnahmen für die Organisation 7.Einführung und Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen in einer Organisation 8. Evaluation der Gestaltungsmaßnahmen
8. Merkmale für das Konzept vollständiger Tätigkeit (benennen)? • Zielsetzung • Vorbereitung • Organisation und Entscheidung • Ausführung mit Ablauf Feedback • Kontrolle mit Resultatfeedback und Möglichkeit, Ergebnisse der eigenen Handlungen auf übereinstimmung mit den gesetzten Zielen, zu Überprüfen
9. Welche Präventionsformen können Sie Unternehmen anbieten (benennen)? • Primär-/ Sekundär-/ und Tertiärprävention • Verhaltens- vs. Verhältnisprävention • Stressbezogene Interventionen • Gesundheitscoaching
10. Benennen Sie Aufgabenmerkmale im Rahmen einer motivations-, lern- und persönlichkeitsförderlichen Arbeitsgestaltung • Ganzheitlichkeit • Anforderungsvielfalt • Möglichkeit der sozialen Interaktion • Autonomie • Lern und Entwicklungsmöglichkeit • Zeitelastizität und stressfreie regulierbarkeit • Sinnhaftigkeit
1. Welche Aufgaben- und Tätigkeitsmerkmale sind vor dem Hintergrund des Self Actualizing Man bei der Aufgabengestaltung zu berücksichtigen? Zentrales Bewertungskriterium für die Arbeitsgestaltung (nur Bennenen) • Aufgaben und Tätigkeitsmerkmale: Kreativität, Innovation, Teilautonomegruppen, autonomes und eigenverantwortliches und situationsangepasstes Handeln soll möglich sein. Autonomie und Selbstverwirklichung sollen ermöglicht werden
2. Welche zentralen Gestaltungskonzepte zur Arbeitsstrukturierung würden sie ihrem Arbeitgeber vorschlagen? • Arbeitswechsel – Job rotation • Job enlargement • Job enrichment
3. Auf welchen 3 Ressourcenaspekte fokussieren Sie ihre Ressourcenanalyse im Auftrag eines Unternehmens (Bennen und Beispiel nennen) • Organisationale Ressourcen - Tätigkeitsspielraum, Qualifikationspotenzial, Partizipationsmöglichkeit • Personale Ressourccen kognitive kontrollüberzeugungen: kohärenzerleben, Optimismus, Selbstkonzept Handlungsmuster: positive Selbstinstruktion, Copingstil, Gesundheit, Berufliche Qualifikation • Soziale Ressourcen – Unterstützung durch Vorgesetzte, Arbeitskollegen, Lebenspartner, Familie, Freunde
4. Was sind die 2 Hauptaufgaben von einem in arbeitspsychologischer Praxis tätigen Psychologen? • Anpassung des Menschen an die Arbeit: Berufsberatung, Personalauswahl und Entwicklung, Führungskräfte-, Teamentwicklung (SUBJEKTPSYCHOTECHNIK) • Anpassung der Arbeit an den Menschen: Möglichsr sichere, produktive und den menschlichen Verhaltensmöglichkeiten angemessene Gestalung von Arbeitsplätzen, im Cockpit, im Callcenter (OBJKTPSYCHOTECHNIK)
5. Nennen sie die Variablen der Emotionsarbeit basierend auf dem Artikel von Dormann und Kollegen • Regulationsmöglichkeiten • Regulaionsanforderungen • Regulationsprobleme
6. Im Zuge eines Arbeitsanalyseauftrags sollen sie Stressoren vor dem Hintergrund des Effort-Reward-Imbalance-Models analysieren. Worauf liegt ihr Hauptaugenmerk bei der Analyse? • Auf ein Gleichgewicht von Anforderungen und Gratifikationen Anforderungen • Hoher eigener Anspruch • Hohes Ausmaß an Verpflichtungen aus der Arbeitsaufgabe, Dauerhaft zeitliche enge Planung, Gehalt Gratifikation • Gehalt
7. Nennen sie den Unterschied zwischen personenbezogenen und bedingungsbezogenen Arbeitsverfahren. • Bedingungsbezogen: objektiv Zielen auf die Erfassung von Anforderungen und Ausführungsbedingungen der Arbeitstätigkeit unabhängig von der konkreten Person –Regulationserfordernisse, Motivationspotentiale und Bewältigungsmöglichkeiten bei der Arbeit werden unabhängig vom Individuum betrachtet –Erfolgen meist mittels Beobachtungsinterviews durch geschulte Personen –Ergebnisse dienen zur Bewertung der Arbeitsaufgaben und –bedingungen und der sich daraus ergebenden Tätigkeits- und Handlungserfordernisse • Personenbezogen: subjektiv Fokus liegt auf der subjektiven Wahrnehmung der Arbeitstätigkeit u. ihrer Ausführungsbedingungen durch individuelle Personen –Sind meist standardisierte Fragebögen (z.B. JDS, WDQ, SALSA)
8. Welche Aufgabenmerkmale müssten sie gemäß Job Characteristics Model bei der Gestaltung Motivationsstärke und leistungsfördernder Tätigkeiten berücksichtigen? • Anforderungsvielfalt • Ganzheitlichkeit der Aufgabe • Bedeutsamkeit der Aufgabe • Autonomie • Rückmeldung aus der Aufgabenerfüllung  
9. Nenne sie die 4 Bewertungskriterien/Humankriterien, die Sie bei der Arbeitsanalyse und –Gestaltung im Blick haben müssten • Ausführbarkeit • Schädigungsfreiheit • Beeinträchtigungsfreiheit • Persönlichkeitsförderlichkeit
10. Welche verhaltensbezogene Intervention zur Erhöhung der individuellen Stressresistenz könnten Sie einem Unternehmen vorschlagen? Bitte stellen Sie den direkten Fokus und Ablauf dar (Phasen nur Bennen) • Stressimpfungstraining • Fokus: Fokussiert auf die Kompetenz zur Reflexion der eigenen Stressbewältigungsmechanismen • Ablauf: Reflexionskompetenz und Stressresistenz sollen verbessert werden durch -Information über stresserzeugende bzw. der Stressbewältigung zuwider laufende Kognitionen (Bewertungen, Antizipationen, innere Dialoge) -die Vermittlung u. Schulung effektiver u. handhabbarer Bewältigungsstrategien 3 Pahsen • Informationsphase • Lern und Übungsphase • Anwendungs und Posttrainingsphase
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