Deutsch Lyrikanalyse

Beschreibung

Karteikarten am Deutsch Lyrikanalyse , erstellt von Lisa Burkhard am 30/03/2017.
Lisa Burkhard
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Prosazeilen Druckbild —> keine geplante Form
Verszeilen Bewusst gewählte Form
Zeilenstil Stimmen mit dem Satzbau überein
Zeilensprung Enjambement Trennt zusammengehörende Satzteile
Hakenstil Gedicht wird durch plötzliche Zeilensprünge gestört
Sonett 2 * 4 Versig 2 * 3 Versig
Inversion Veränderung der üblichen Wortfolge
Ellipse Abweichung der Vollständigkeit
Textwiederholungen Wiederholungen von einzelnen Wörter oder Wortgruppen
Leitmotive T
Häufungen Sinnwiederholung
Klimax Aufzählung —> Nach jeder Aussage wird der Ausdruck verstärkt
Parallelismus Satzglieder in gleicher Reihenfolge angeordnet
Chiasmus Spiegelbild der Satzglieder
Betonte Silben Hebungen
Unbetonte Silben Senkungen
Versmass (Metrum) Spezieller Bauplan der Hebungen und Senkungen
Alternation Regelmässige Wechsel der Hebungen und Senkungen
Jambus daDA
Trochäus DAda
Daktylus DAdada (auch bei gemischt)
Anapäst dadaDA
Auftakt Ein oder selten zwei Silben vor der ersten Hebung im Vers betont
Männliche Kadenz Hebung bei der letzten Silbe des Verses
Weibliche Kadenz Senkung der letzten Silbe des Verses
Zäsur Satzzeichen (Komma, Punkt usw.)
Gedicht in Versen Verszeilen und Strophen nach metrischem Bauplan
Gedicht in freien Versen Sind nicht an ein Metrum gebunden
Freie Rhythmen Haben kein Metrum und keine Struktur, wirken trotzdem rhythmisch
Paarreim aabb
Kreuzreim abab
umarmender (umschliessender) Reim abba
Schweifreim aabccb
Waise markiert mit x und y —> Ungereimter Vers in gereimten Gedicht
Dreireim aaa
verschränkter Reim abcabc
Haufenreim aaabbb
unterbrochener Reim axay
Assonanz (Halbreim) Gleichklang der Vokale ab der letzten betonten Silbe (schweifen, leise)
Alliteration Gleichklang der betonten Anfangslaute (blaue Blume)
Lautmalereien Sprachliche Nachahmung natürlicher Geräusche und Laute
Häufung gleichartiger Vokale dumpfe Vokale (a - o - ö - u - au) helle Vokale (e - i - ü) —> Spitz und Stumpf
Äussere Kommunikation Autor an den Leser
Innere Kommunikation Lyrisches Subjekt, welches Erlebnisse, Gefühle oder Eindrücke schildert Oder es ist an jemanden gerichtet
Rollengedichte Autor und lyrisches Subjekt nicht identisch
Dialoggedicht Gespräch zwischen verschiedenen Figuren
Verdeckter Sprecher Keine Aussagen über sich selbst keine Personal oder Possessivpronomen
Lyrisches Ich Sprecher, welcher aus seiner Sicht spricht
Gefühlsbezogenes Sprechen (Ich - Bezug) Lyrisches Ich drückt Zustand aus
Gegenstandsbezogenes Sprechen (Es - Bezug) Verdeckter Sprecher spricht von einem Gegenstand
Partnerbezogenes Sprechen (Du - Bezug) Wendet sich an einen Adressaten
Bildhafte Lyrik Inhalte anschaulich und bildich dargestellt
Gedankliche Lyrik Philosophische Gedichte; Fragen werden geklärt
Linearer Aufbau Teile sind normal aneinander gereiht
Antithetischer Aufbau Stehen sich als Gegensätze gegenüber
Argumentativer Aufbau Teile laufen auf ein Fazit hinaus
Konnotationen Verbindunge von Wörtern mit Gefühlen oder Erlebnissen
Vergleich z.B. Ein Mann wie ein Baum —> Müssen mindestens eine gleiche Eigenschaft gemeinsam haben
Metapher Bildform, bei welcher zwei verschiedene Wörter (Wald, Meer) vermischt werden (Wipfelmeer) —> Ausdruck mit neuer Bedingung
Personifikation Unmenschliche Objekte oder Gegenstände werden charaktirisiert
Expliziter Hinweis Das Gemeinte wird erklärt
Impliziter Hinweis Wird nicht erklärt —> Schwieriger zu deuten
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